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2016 | HYDRA UNTERWASSER BASIS โ€” In den blauen und tiefen Gewรคssern von New York, schwamm Hydra's Siren blitzschnell zurรผck zur geheimen Unterwasserbasis, wo sie bereits dringend erwartet wurde. Auf Befehl รถffnete sich das eiserne Stahlgitter, dass sich Unterwasser befand und lieรŸ sie somit, zurรผck in ihren Zellenkรคfig hinein.

Zwar wollte das Mรคdchen, erst garnicht hoch an die Oberflรคche schwimmen, aus Angst sie wรผrden ihr etwas antun, da die letzte Mission fehlgeschlagen war. Doch Siren, wollte es nicht darauf ankommen lassen, die qualvollen Stromschlรคge im Wasser รผber sich ergehen zu lassen.

โ€žEs tut mir leid..." Entschuldigte sie sich, ehe ihr Kopf, ihr nasses rotes Haar und ihre blassen Schultern aus der Wasseroberflรคche auftauchten. โ€žEs gab Angreifer."

โ€žWurdest du gesehen?" Fragte der Mann im schwarzen Anzug. In Strucker's stรคhlernerem Blick schlummerte Etwas. Etwas, das groรŸe Furcht in ihr auslรถsen konnte.

โ€žIch- Ich glaube nicht." log sie und biss sich auf die Innenseite ihrer Wange. โ€žIch bin mir nicht sicher ... mir ist niemand gefolgt."

โ€žKonntest du jemanden hรถren?" Fragte er misstrauisch, da HYDRA immer hin dem Mรคdchen, die Fรคhigkeit gegeben hatte ein besonderes gutes Gehรถr Unterwasser zu haben.

โ€žEs klang wie ... wie eine Rakete." Stotterte Sie รคngstlich. Manchmal fehlten ihr die Worte, manchmal wusste sie nicht was sie sagen sollte. Schon so unendlich viele Jahrzehnte war sie ihrer Freiheit beraubt. Es viel ihr schwer sich anzupassen. Sie hatte keine Ahnung mehr, was รผber der Wasseroberflรคche vor sich ging. โ€žDas Gerรคusch machte mir Angst, es ... es klang nach einer Bedrohung."

โ€žDie Menschen da drauรŸen, sind gefรคhrlich, meine Kleine." Sagte Strucker mit einem schiefen Grinsen, welches sich auf seinem Gesicht verzog. โ€žSie wรผrden, dir viel schlimmere Dinge antun. Glaub mir. Genau deswegen musst du bei uns bleiben ... bei HYDRA bleiben. Hier bist du sicher, mein Kind."

Siren nickte nur und war in diesem Moment, einfach nur dankbar, dass sie keine Strafe dafรผr bekam, dass sie die Mission vermasselt hatte.

Was Strucker und die anderen ihr jedoch nicht erzรคhlten, war dass sie schon eine leise Ahnung hatten, wer vermutlich hinter dem angeblichen Raketengerรคusch dahinter steckte. Sie wussten es musste sich um Iron-Man handeln, denn wer sonst wรคre hinter dem wertvollen Schatz her gewesen, als S.H.I.E.L.D?

Gerade als das Mรคdchen dachte, sie wรผrden sie endlich in Ruhe lassen, wollte sie sich friedlich auf die Seite ihrer Grotte, die in der Zelle war setzen, um sich etwas von dem komplizierten Tauchgang zu erholen.

โ€žAh ... ah ... ah." Unterbrach Strucker ihre Ruhe. โ€žDu bist anscheinend noch zu schwach, um dich fรผr unsere Angriffe einzusetzen. Deswegen mรผssen wir an dir weiterarbeiten, um deine Fรคhigkeiten zu verbessern."

Nein!

Aus Furcht, sprang Siren sofort ins kalte Wasser zurรผck, schwamm wie aus Instinkt zum Silbertor hinunter und hoffte, dass es immer noch geรถffnet war.

Lieber wรคre sie da drauรŸen, komplett alleine und auf sich alleine gestellt, als dass HYDRA noch ein weiteres Mal an ihr herumexperimentiert. Denn es waren grรถรŸere Qualen an sich rumexperimentieren zu lassen, als diese albernen Stromschlรคge รผber sich ergehen zu lassen.

โ€žDrรผckt den Knopf!" Befahl Strucker und hatte vor das Wasser unter Strom zu setzen.

Wรคhrend das Mรคdchen am Tor war und hilflos versuchte es aufzubrechen, spรผrte sie langsam ein Kribbeln, welches ihren ganzen Kรถrper durchstrรถmte. Es begann immer stรคrker zu werden und das Kribbeln wurde langsam zu einem Zwicken.

Dies hielt nur kurz an, denn als nรคchstes spรผrte sie ein Brennen, welches immer mehr schmerzte. Es fรผhlte sich an wie Feuer, dass รผber ihre Haut tanzte und sie qualvoll bestrafte.

Sie stieรŸ einen gedรคmpften Schrei, aufgrund der Qualen aus und wollte alles, nur nicht an diese Oberflรคche zurรผckzukehren. Sie konnte den Anblick, dieser Monster nicht mehr ertragen. Die Monster in weiรŸen Laborkitteln und schwarzen Kampfwesten.

Der Schmerz lieรŸ nicht nach und ebenso wenig, die Qualen und ihre Schuld. Mehrere Menschen mussten wegen HYDRA leiden und sie hatte dabei, wenn auch unfreiwillig geholfen. Nein, lieber wollte sie sterben, als noch einmal HYDRA's Marionette zu sein.

Sie spรผrte so lange diese unmenschlichen Schmerzen, bis sie plรถtzlich eine unbekannte Taubheit fรผhlte ... beziehungsweise rein gar nichts mehr fรผhlte.

Ab da konnte, konnte sie sich kaum bewegen und ihre Augen wurden immer schwerer und schwerer. Sie fing an, nur noch verschwommene Bilder zu sehen, doch auch dies lieรŸ nach nicht allzu langer Zeit nach.

Alles was sie sah, war ein beruhigendes Meerblau โ€“ blau mochte sie, am allerliebsten.

Ihre mรผden Augen fielen langsam zu, verschlossen sich schlieรŸlich und somit war sie nun komplett umgeben von leiser Stille und seliger Dunkelheit, bevor alles vor ihr schwarz wurde.

Es war friedlich.

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