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WIE GEPLANT, machte sich HYDRA mit einem ihrer getarnten Boote, sofort auf den Weg zum besagten Schiffswrack, welches in der Nรคhe von New York versunken war. Dort angekommen, erteilten die gierigen Monster auch schon ihrer Meerjungfrau den Missionsbefehl, nach der angeblichen Waffe, fรผr ihre Experimente zu suchen.

Es war eine รคuรŸerst gefรคhrliche und schwierige Aufgabe. SchlieรŸlich wusste man nie, was in solch einem alten, verborgenen Schiffswrack lungern konnte.

Obwohl das Mรคdchen unter Gedankenmanipulation stand, hatte sie dennoch ein wenig Angst vor dem, was in dem unheimlich aussehenden Schiffswrack auf sie wartete. Trotzdem war ihre Angst vor HYDRA, jedoch um einiges grรถรŸer, als dieses lรคcherliche Wrack. Neben HYDRA wirkte so ziemlich alles lรคcherlich und klein, denn dort lungerten die wahren Ungeheuer.

Egal wie oft HYDRA ihr auch einredete, sie seien die Guten, die Gerechten, die Ordnungsschaffenden, glaubte ihnen die kleine Meerjunfrau, kein einziges Wort. Im Namen von HYDRA, musste Siren bereits verschiedene (wahrscheinlich unschuldige) Mรคnner tรถten oder auch dabei zu sehen. Dies allein, ist schon ein Grund genug um HYDRA zu verabscheuen und zu verachten.

Nachdem Siren in den dunklen Tiefen des Schiffswrack, nach dem begehrten Kosmischen-Wรผrfel suchte und ihn nach zwanzig Minuten, immer noch nicht fand, beschloss sie noch um einiges tiefer in das Wrack zu schwimmen.

Sie suchte, suchte und suchte. Unter Holzluken, losen brettern und Algen. Nach einem Leuchten, Strahlen, glรผhen oder Lichtquelle. Hinter Tรผren, Schrรคnken und Kisten. รœberall, wo eine Mรถglichkeit bestand, dass sich etwas verstecken kรถnnte. Sie hรคtte schwรถren kรถnnen je tiefer und lรคnger sie sich dort aufhielt, desto unheimlicher und kรคlter wurde es in dem verlassenen Ding.

Doch es dauerte nicht lange, bis sie ein schimmerndes hellblaues Leuchten unterhalb einer Holzluke erblickte. Wie aus Instinkt, schwamm sie darauf zu und versuchte das schwere Teil mit ihren zwei Hรคnden hochzustemmen.

Doch leider hatte sie kein Erfolg. Ein weiteres Mal, versuchte sie es erneut, doch hรถrte abrupt auf, als sie plรถtzlich ein lautes Gerรคusch, dank ihres verbesserten Hรถrsinns erkannte. Anfangs klang es eigenartig, doch schon bald รคhnelte es einer Art Rakete ... War dies etwa ein Angreifer? Oder eine Bombe?

โ€žMรถglicher Angreifer in Nรคhe." Flรผsterte das Mรคdchen in ihren Hรถrer, durch den sie mit Agent Ward, die ganze Zeit รผber in Verbindung stand. Eine kleine Art von Todesangst, drรผckte sich in ihren Gedanken nach vorne.

Der Herzschlag des Mรคdchens beschleunigte sich, als sie realisierte, dass das mysteriรถse Gerรคusch, immer nรคher und nรคher auf sie zukam. โ€žRรผckzug zur Basis! Sie dรผrfen dich nicht entdecken." Erhielt sie als Antwort von ihm, wรคhrend ihre Augen vergebens die Gegend studierten.

Das Mรคdchen handelte schnell und versuchte, so geschickt und schnell wie mรถglich zu verschwinden, bevor sie irgendjemand zu Gesicht bekommen konnte. Wer weiรŸ, was sie ihr antun wรผrden? Oder besser gesagt, was Siren den Angreifern antun mรผsste? Tรถte oder werde getรถtet.

Sie verschwand so schnell sie konnte, durch eine Art Loch, das sie rechtzeitig an der Wand des Wracks fand und hoffte, sie seie schnell genug, um nicht erkannt zu werden.

Zwar war sie schnell, aber leider nicht schnell genug. Sie drehte sich um und erblickte erschrocken, wenn nicht sogar ein wenig verรคngstigt, eine merkwรผrdige Gestalt mit leuchtenden blauen Augen und einer panzerartigen Rรผstung. Gerade als der Angreifer sie jedoch bemerkte, verschwand Siren, ehe er ein weiteres Mal blinzeln konnte.


Sie war fort. Und alles, was sie hinterlieรŸ war eine nicht langanhaltende Spur aus feinen Blubberblรคschen, welche bald schon wieder im Blau des Wassers verblassten. โ€žFRIDAY, was zur Hรถlle war das?!" Fragte der Mann in der rotgoldenen gepanzerten Rรผstung. Der besagte Angreifer.

โ€žLaut meinem Temperaturen Scan, handelt es sich um eine Menschliche Hauptperson. Doch die Zielperson, wird auf dem Radar nicht mehr angezeigt, Sir." Antwortete die Kรผnstliche Intelligenz mit verwunderter Stimme.

Und somit, war es unmรถglich, dass es sich um etwas Menschliches handeln konnte. Denn kein Mensch auf der Welt, konnte so schnell schwimmen, dass er nur ein paar Sekunden brauchte, um komplett von der Bildschirmflรคche zu verschwinden.

Auch Tony Stark blieb verwirrt. โ€žEntweder war das eine Meerjungfrau oder ein ziemlich schneller Delfin..." Sagte er, immer noch unglรคubig von dem was er vor wenigen augenblicklichen mitangesehen hatte. Existieren Meerjungfrauen wirklich? Oder werde ich schon irre, von diesen ganzen schlaflosen Nรคchten und Missionen? Fragte er sich leugnend in Gedanken.

โ€žSir, der Wรผrfel befindet sich fรผnf Meter zu ihrer Linken, unter der Holzluke. Sie mรผssen sich beeilen, bevor ihr Sauerstofftank ausgeht." Erinnerte FRIDAY ihn schlieรŸlich und holte Tony zurรผck aus seinen verstreuten Gedanken.

Er sammelte sich und nรคherte sich vorsichtig dem fragwรผrdigen blauen Leuchten oder besser gesagt, dem berรผchtigten Kosmischen Wรผrfel, welcher immer noch unter der Holzluke hauste und nur darauf wartete, von ihm befreit zu werden.

Mithilfe seines glรผhenden Lasers, schnitt Iron-Man sich den Weg zu dem besagten Schatz frei und sah das magische Ding, mit einem gewissen MaรŸ an Neugier an.


Er hatte es geschafft. โ€žHab dich!" Sagte er lachend und betrachtete mit stolz den leuchtenden blauen Wรผrfel, welchen er dann in einen Metallkasten packte, wo er ihn sicher verstaute, um ihn dann Director Nick Fury hรถchstpersรถnlich, beziehungsweise dem richtigen S.H.I.E.L.D. zu รผbergeben.

Tony Stark's Mission, war hiermit erfรผllt.

Doch die Mission von Siren, war fehlgeschlagen.

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