41. DER LETZTE AUGENBLICK
𝐒𝐓𝐔𝐓𝐓𝐆𝐀𝐑𝐓, 𝐃𝐄𝐔𝐓𝐒𝐂𝐇𝐋𝐀𝐍𝐃 — Bucky öffnete langsam und zitternd seine müden Augen. Er nahm die Umgebung war und bemerkte eine dunkle Lagerhalle mit Betonwänden um sich. „Hey ... keine Angst, ich bin hier." Lächelte ihn eine ihm bekannte Freundin an. Sie kniete neben ihm auf dem Boden und wartete auf eine Antwort. „Hey." Sagte er leise zurück und war stets ruhig. „Er ist wach!" Rief Arielle hinter sich und trommelte Sam und Steve zusammen. „Steve." Atmete Bucky erschöpft aus, als sich die beiden ihm näherten. „Mit welchem Bucky, spreche ich grade?" Fragte Steve unsicher. „Der Name deiner Mutter ist Sarah. Du hast in deine Schuhe immer Zeitung gestopft." Lachte er schwach. „Das hast du nicht aus dem Museum." Antwortete Steve mit leichterhobenen Mundwinkeln. Sam Zuckte mit den Achseln. „Und jetzt ist plötzlich wieder alles cool?"
„Was hab ich getan?" Fragte Bucky mit einem traurigen Blick. Arielle bemerkte diesen und legte tröstend eine Hand auf sein Knie und rieb mit ihrem Daumen beruhigend drüber. Auch Steve bemerkte Bucky's Kummer „Genug." Versicherte er ihm nur. „Ugh! ich hab es gewusst." Seufzte Buck und senkte seinen Kopf. „Alles was HYDRA mir eingeimpft hat ist noch da. Er musste nur diese verdammten Worte sagen-"
„Wer ist er?!" Fragte Steve, während Bucky's Blick nach oben wanderte. „Ich weiß es nicht." Atmete er. „Menschen sind gestorben, die Bombe, die Falle. Nur damit, dieser Doktor nur zehn Minuten mit dir alleine ist. Ein Ich weiß es nicht, reicht mir von dir nunmal leider nicht." Fuhr Steve fort. „Er- Er wollte etwas wissen über Sibirien." Stotterte Bucky. „Wo ich eingesperrt war. Er wollte wissen, wo genau das war-"
„Warum wollte er das wissen?" Fragte Steve. „Weil ich nicht der einzige, Winter-Soldier bin." Antwortete er. Steve lehnte sich mit verschränkten Armen gegen die Wand hinter sich. „Wer waren die?"
„Ihre beste Todesschwadronen. Die meisten Morde in HYDRA's Geschichte ... und das war noch ohne Serum." Erklärte er so gut er konnte. „Sind die alle geworden wie du?" Fragte Arielle, die immer noch neben ihm saß. Ihm Beistand. Er senkte ihren Blick zu ihr nach unten. „Schlimmer." Gab er zu bevor er zu Steve zurück schaute. „Der Doktor. Kann er sie kontrollieren?!" Fragte Steve. „Ausreichend..." Sagte Bucky und wandte seinen Blick von ihm. „Er sagte, er wolle ein Reich untergehen sehen." Wiederholte Steve die Worte des Doktors. „Mit diesen Typen kann er das. Die sprechen 30 sprachen, verstecken sich vor euren Augen ... Infiltration, Attentate, destabilisieren. Sie können ein ganzes Land in einer Nacht ausschalten und niemand bemerkt sie." Erklärte er weiter.
Steve und Sam zogen sich zurück und führten ein Gespräch unter 4 Augen, während Arielle bei Bucky blieb und ihn versuchte zu beruhigen. Es zerbrach ihr das Herz zu sehen, wie schuldig er sich fühlte, wie machtlos er gegen die Gedankenmanipulation war. Er entschuldigte sich auch mehrmals bei ihr, da er dachte ihr wehgetan zuhaben. Er fühlte sich furchtbar. Ohne drüber nachzudenken, umarmte der Rotschopf ihren bedrückten Freund und ließ ihn wissen, dass sie auf seiner Seite war, dass sie ihn immer noch lieb hatte. Zunächst weiteten sich Bucky's Augen, überrascht als er ihre warmen kleinen Ärmchen um seinen Bauch spürte, doch sein Blick änderte sich schnell. Sein Blick wurde wärmer, als er sie dankbar zurückumarmte.
Es war gut zu wissen, dass nach all den Jahren bei HYDRA die beiden immer noch ein gutes Team waren. Fast schon wie Bruder und Schwester...
„Vor einer Woche, wär das noch ziemlich leichter gewesen." Gab Sam leise von sich und starrte Steve an.
„Wenn wir Tony anrufen..." Begann Steve, jedoch war sein Blick stets bei Buck und Arielle.
„Der glaubt uns doch nie." Schoss Sam zurück.
„Selbst wenn..."
„wer weiß ob das Gremium ihm erlaubt zu helfen." Wandte Sam ein. Doch er hatte recht.
Geschlagen, sah Steve Sam an. „Wir sind auf uns gestellt."
Sam Zuckte mit seinen Schultern. „Vielleicht auch nicht ... ich kenn da so einen Typen." Grinste er.
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Dank Sharon Carter's Hilfe, haben Steve und Sam schließlich doch noch ihre Anzüge und Waffen zurückbekommen. Auch Sie war der Meinung, dass mal wieder vieles nicht mit rechten Dingen zuging. Außerdem dachte sie, ihre Tante Peggy, würde genau das gleiche tun und zu Steve halten ... auch wenn sie jetzt auch eine kriminelle war. Als sie wieder fort war, stieg Arielle aus dem geklauten blauen Wagen und ließ Sam und Bucky wartend zurück. Sie näherte sich Steve, doch trug einen bedrückten Blick auf ihrem Schmalen Gesicht. Ebenso hielt sie Steve's Kette die um ihren Hals hing fest, während ihr Herz immer langsamer schlug. „Was ist los?" Fragte Steve, der ihre Sorge bemerkte.
„Was meinst du?" Log sie, erfolglos.
„Du spielst, an der Kette ... irgendwas bedrückt dich." Sagte er und suchte vergebens nach ihren blauen Augen, die seinen aus dem Weg gingen. Sie atmete tief ein und dann aus, bevor sie sich ihm schließlich öffnete. „Weißt du, ich weiß gar nicht mehr wo ich überhaupt anfangen soll ..." Begann sie und verschränkte ihre Arme. „Es- Es ist, als würde ich zwischen meinem Kopf und meinem Herzen entscheiden..." Bei diesem Satz schluckte sie etwas, dennoch mied sie Steve's Augen. „Ich will nicht gegen die Anderen kämpfen ... aber- aber ich will euch- " Sofort fielen kleine wässrige Tränen von ihren Augen. „Dich nicht verlieren ... nicht schon wieder." So gut sie auch versuchte ihre Tränen zu verstecken, Steve bemerkte sie trotzdem und es zerbrach ihm sein eigenes Herz, sie so zu sehen. „Wir schaffen es schon irgend-"
Arielle näherte sich ihm und griff vorsichtig nach seinen beiden Händen. „Ich weiß, ich will nur sagen: das- ... bitte versprich mir einfach, dass du Bucky zuerst in Sicherheit bringst." Atmete sie aus. „Du weißt genauso wie ich, dass sie alle nur hinter dem riesigen Teddybären mit dem Metall-Arm her sind." Lachte sie gezwungen und deutete auf das blaue Auto hinter sich zurück. Steve schaute kurz hinter Arielle und sah seine zwei besten Freunde, die die beiden neugierig beobachteten. „Außerdem weiß ich, dass du irgendwie immer einen Weg zu mir zurückfindest." Lächelte sie ihn schwach an.
„Immer." Versprach er ihr. Eine einzige klare Träne schoss aus ihrem Augenwinkel und Steve strich sie sofort mit seinem Daumen von ihrer Wange. Trotzdem hielt er mit seiner Hand dennoch die Hälfte ihres Gesichts sanft fest, bewunderte was aus seinem besten Mädchen geworden ist.
Er war stolz auf sie.
... und er liebte sie.
Wie aus Instinkt, zog er sie vorsichtig an sich, schloss die Lücke zwischen den beiden und genoss den allerletzten engen Augenblick, den die beiden wahrscheinlich zur Verfügung hatten. Automatisch stellte Arielle sich auf ihre Zehenspitzen und teilte einen liebevollen letzten Kuss mit ihrem Super-Soldier. „Du weißt, ich liebe dich." Sagte Steve, als er nach ihrem Kuss nach Sauerstoff schnappte. Er zog sie dicht an sich und ließ sich von ihr Umarmen, ihre warmen Arme dicht um seine Mitte.
„Ich weiß ... ich dich auch." Sagte sie und ruhte ihren Kopf sanft auf seinem Herz, während sein Kopf auf ihrem ruhte. Seine Arme verschloss er fest um sie, fast schon so als ob er sie nicht mehr loslassen wollte. Sam und Bucky hatten zwar keine Ahnung, was die beiden genau besprachen, aber sie waren glücklich. Sie waren glücklich, für die beiden.
𝐋𝐄𝐈𝐏𝐙𝐈𝐆𝐄𝐑 𝐅𝐋𝐔𝐆𝐇𝐀𝐅𝐄𝐍, 𝐃𝐄𝐔𝐓𝐒𝐂𝐇𝐋𝐀𝐍𝐃 — Als die vier in Leipzig angekommen waren, stiegen sie sofort aus dem geklauten blauen Wagen um nun die letzten ihres Teams in ihren Plan einzuweihen. Vor ihnen parkte ein riesiger weißer Van, aus ihm stieg zuerst Clint Barton aka Hawkeye. „Cap." Nickte Clint grüßend und gab ihm die Hand. „Hey, Nixie." Grüßte er Arielle, mit dem Spitznamen und nickte ihr lächelnd zu. Sie schenkte ihm ein kleines Winken und war genauso froh ihn zusehen.
„Ich hätte dich nicht angerufen wenn ich eine Wahl hatte-" Entschuldigte sich Steve bei ihm. Ihm war bewusst, dass er nun auch Clint zu einem Kriminellen machte, zudem hatte er auch noch eine eigene Familie mit Kindern. „Schon okay Mann, du tust mir einen Gefallen." Beruhigte er ihn. „Außerdem schuld ich ihr noch was." Sagte er und nickte mit seinen Kopf zu Wanda die ebenfalls aus dem Van stieg. „Danke für die Rückendeckung." Dankte Steve ihr, während sie sich Arielle näherte und dabei war sie zu umarmen. „Wurde Zeit meinen Arsch zu bewegen!" Sagte Wanda, mit ihrem dicken Sokovia Akzent. „Was ist mit unserm neuen?" Fragte Steve und starrte zum Van zurück.
Clint grinste und lief zur Seitentür. „Der ist schon ganz aufgeregt! Der braucht zwar ein paar Kaffee aber-" Er öffnete die Tür und enthüllte einen aufwachenden Typen, der sich erschrocken aufsetzte. „Jetzt müsste er wach sein." Steve und Sam tauschten sich einen komischen Blick aus. „In welcher Zeitzone sind wir?" Fragte der Kerl verwirrt und fiel beinah aus dem Van. „Oh mein Gott..." Lächelte er erstaunt. „Captain America!" Steve streckte ihm seine Hand hin und er schüttelte sie mit geweiteten Augen und mit einem Riesen Lächeln. Eindeutig ein kleiner Fan. „Mr. Lang." Grüßte Steve zurück und schüttelte seine Hand.
„Oh wow, das ist mir eine Ehre." Sagte Lang und ließ seine Hand nie los. „Ich- ich überschütte ja ihre Hand." bemerkte er und ließ sie gezwungenermaßen los. „Wow das ist echt der Hammer!" Atmete er aus und drehte sich zu Clint und Wanda um. „Captain America!!" Sagte er und deutete mit seinem Finger auf Steve, während Wanda und Arielle versuchten sich ihr Lachen zu verkneifen. „Sie kenn ich auch, sie sind toll!" Sagte er zu Wanda. „Ohh und Sie sind auch toll, meine kleine Tochter liebt Sie." Sagte er und schaute in das Gesicht einer grinsenden Arielle.
Kinder lieben nunmal Meerjungfrauen.
Plötzlich griff Scott wie, aus Instinkt nach Steve's Oberarmen und fühlte mit seinen Händen seinen Bizeps. „Wahnsinn!" Staunte er.
„Ääähhh ich weiß sie kennen einen Haufen Super-Leute, deswegen danke, dass sie da auch an mich denken." Stotterte Scott. „Hey Mann." Winkte Scott, Sam zu. „Was geht ab Ameise?" Grüßte er zurück. „Schön dich zu sehen. Hör mal, dass was da passiert ist-" Begann Scott. „War reines Anfängerglück und wird nie wieder passieren." Versicherte Sam ihm. „Hat man ihnen gesagt worum es geht?" Fragte Steve. „Irgendwie um Psycho-Attentäter..." Stotterte Scott. „Wir stellen uns gegen da Gesetz. Sie werden kriminell wenn sie hier mitmachen." Erklärte Steve. „Ach naja ... nichts neues." Zuckte er nur mit den Schultern und schien einverstanden.
„Wir sollten jetzt los." Meldete sich Bucky nun auch zum ersten mal wieder. „Ich hab einen Hubschrauber." Teilte Clint der Gruppe mit. Plötzlich ertönte ein lautes piepen.
Achtung! Achtung! Alle Passagiere müssen den Flughafen sofort verlassen!
„Sie evakuieren den Flughafen." Teilten Arielle und Bucky den Anderen gleichzeitig mit. Sie waren die einzigen im Team die fließend Deutsch sprachen. Bucky wegen seiner Zeit als Sergeant und Arielle, weil sie gebürtige Deutsche war. „Stark." Seufzte Sam und verschränkte seine Arme, wohlwissend das sie sich gleich den anderen stellen mussten ... ihren Freunden.
„LOS GEHTS!"
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