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𝐫𝐢𝐬𝐞𝐬 𝐭𝐡𝐞 𝐦𝐨𝐨𝐧 - 𝐋𝐢𝐚𝐧𝐚 𝐅𝐥𝐨𝐫𝐞𝐬
𝐀𝐩𝐫𝐢𝐥 - 𝐓𝐡𝐞 𝐋𝐮𝐦𝐢𝐧𝐞𝐞𝐫𝐬
𝐖𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐁𝐢𝐫𝐝 - 𝐀𝐮𝐫𝐨𝐫𝐚
𝐀𝐥𝐥 𝐓𝐨𝐨 𝐖𝐞𝐥𝐥 [𝐬𝐚𝐝 𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐚𝐮𝐭𝐮𝐦𝐧 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐨𝐧]  -
𝐓𝐚𝐲𝐥𝐨𝐫 𝐒𝐰𝐢𝐟𝐭

𝑴𝑨𝑹𝑨 𝑮𝑹𝑨𝑪𝑬 𝑭𝑶𝑿𝑿 𝑾𝑬𝑰𝑵𝑯𝑨𝑼𝑺
19 | she/her | INFJ
imaginative • sarky • smart • capricious • melancholic
irish/canadian
Cancer
depression
boyfriend; oscar

Mara is Sadness.
Man spürt einfach, dass sie so viel Ballast mit sich herum trägt, auch wenn sie all diesen Schmerz hinter ihrer frechen und sarkastischen Art versteckt.
Nur einzig und allein Carmen kennt sie so gut wie sie sich selbst.

Mara's Kindheit war keine einfache und sie kommt auch nicht aus den selben Verhältnissen wie ihre Klassenkameraden. Ihre Mutter hatte eine durch einen schweren Unfall erlittene, schwere psychische Störung, die das normale Leben bei ihr zu Hause unmöglich machte und ihr Vater arbeitete viele Nachtschichten als Altenpfleger um die Familie über Wasser zu halten. Ihr Vater als auch Mara waren mit den Nerven am Ende, doch sie gaben ihr Bestes um ihrer Mutter zu helfen und für diese zu sorgen.
Als Mara eines Nachts heimlich auf einer Party war und um 2 Uhr nachts betrunken nach Hause kam, fand sie ihre Mutter am Balkon vor, die sich versuchte in die Tiefe zu schmeißen. Schweren Herzens wies ihr Vater sie in die örtliche geschlossene Psychiatrie ein und wusste nun auch, dass seine Tochter eine bessere Zukunft verdient hatte. Mit seinem ganzen Ersparten und Mara's College Funds schickte er sie kurzerhand nach Schottland, wo sie bei ihrer Tante untergebracht wurde.
Diese hatte Kontakt zur Dionysus University, einer hochangesehenen Universität und meldete Mara für das jährliche Stipendium an.

Die starke Devision auf der Dionysus zwischen Arm und Reich machte es ihr am Anfang sehr schwer Freunde oder überhaupt irgendjemanden zum Reden zu finden.
Wie Rain ist auch Mara Stipendiatin und begann ihr Studium erst letztes Jahr im Sommer. Am Anfang war sie wie die meisten Neulinge eine Außenseiterin und kümmerte sich einfach nur um ihren eigenen Scheiß. Auf dumme Sprüche reagierte sie kühl und sarkastisch oder ignorierte sie einfach komplett. Sie konzentrierte sich einzig und allein auf den Grund weshalb sie hier war: ihr Kunstgeschichte- und Literaturstudium.

Carmen war beliebt und eine der Besten der Dionysus, kein Mädchen bei dem gerechnet hätte, dass sie sich mit der Neuen anfreunden würde. Doch es interessierte der Französin nicht, was andere von ihr dachten und so wurden die beiden beste Freunde. Ihre Pyjama Partys in Mara's Wohnheimzimmer sind immer wieder legendär und ihre wöchentlichen Ausflüge mit ihren Fahrrädern durch die Altstadt oder zum Edinburgh Castle sind schöne Erlebnisse, an die sich die beiden noch wenn sie alt sind zurückerinnern werden.

Doch auch trotz ihrer neuen Freundschaft und ihres erfolgreichen Studiums hat Mara so wie jeder andere auch, ihre Momente in denen sie sich an ihr altes Leben in Alberta zurückerinnert und ihren Vater und ihre Mutter und das alte knarrende Haus, in dem sie aufgewachsen ist, vermisst. Sie vermisst die Berge und den nie endenden Herbst. Die kanadischen Wälder und den vielen Schnee
im Winter.
Mara hat oft Heimweh und fragt sich wie es ihren Eltern geht und ob sie nach ihrem Studium nach Alberta zurückkehrt. Sie schreibt ihre Gefühle in ein altes Notizbuch unter ihrem Kissen und weint sich oft in den Schlaf. Am nächsten Tag nimmt sie einfach 1-2 Xanax und erscheint normal zum Seminar, als wäre nie etwas gewesen.