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โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”› โœ  โ”—โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”

๐ฆ๐จ ๐ ๐ก๐ข๐ฅ๐ž ๐ฆ๐ž๐š๐ซ - ๐ญ๐ก๐ž ๐œ๐ก๐จ๐ซ๐š๐ฅ ๐ฌ๐œ๐ก๐จ๐ฅ๐š๐ซ๐ฌ ๐จ๐Ÿ ๐ฎ๐ง๐ข๐ฏ๐ž๐ซ๐ฌ๐ข๐ญ๐ฒ ๐œ๐จ๐ฅ๐ฅ๐ž๐ ๐ž ๐๐ฎ๐›๐ฅ๐ข๐ง
๐๐š๐ซ๐ค ๐ซ๐ž๐ - ๐ฌ๐ญ๐ž๐ฏ๐ž ๐ฅ๐š๐œ๐ฒ
๐ฅ๐จ๐ฏ๐ž๐ซ๐ฌ ๐ซ๐จ๐œ๐ค - ๐ญ๐ฏ ๐ ๐ข๐ซ๐ฅ
๐ฆ๐ž๐ž๐ญ ๐ฆ๐ž ๐ข๐ง ๐ญ๐ก๐ž ๐ฐ๐จ๐จ๐๐ฌ - ๐ฅ๐จ๐ซ๐ ๐ก๐ฎ๐ซ๐จ๐ง

loraine diana smith
19 | she/her | infp
capricorn
british/french

perfectionistic โ€ข reserved โ€ข dreamy โ€ข graceful โ€ข passionate

โ€” -cookiiย  โ€”
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Loraine war eine begabte Tรคnzerin. Sie hatte bereits ein Stipendium der Pariser Oper in der Tasche, bis eines Nachts, auf dem Weg nach Hause, auf sie geschossen wurde. Der Grund, ihr Vater, weshalb sie aus Sicherheitsgrรผnden weggeschickt werden musste, auf die Dionysus University, ein Ort, an dem ihr Sicherheit versprochen wurde.
Zumindest sagen dies die Gerรผchte, die รผber Loraine verbreitet wurden. Was genau รผber ihre Vergangenheit und sie selbst stimmt, und was nicht, das wird der Fantasie ihrer Mitmenschen รผberlassen, denn Loraine gibt so gut wie nichts รผber sich frei, sie bevorzugt es, privat zu bleiben, sie ist der รœberzeugung, dass wenn Leute zu viel รผber einen wissen, es nur Schaden anrichten wรผrde.

Trotz ihrer Art, sich so zurรผck zuhalten, knรผpft Loraine gerne und schnell Kontakte, denn unabhรคngig von der Tatsache, dass aus ihrem Mund nicht viele Worte kommen, sind diese jedoch meistens von einem Charme umgeben, durch den man nicht viel zu sagen braucht. Und doch bevorzugt Loraine es, im Hintergrund zu bleiben und sich nicht allzu sehr an Menschen zu binden, wobei sie sich heimlich nach jemandem seht, der sie geliebt fรผhlen lรคsst. Dies ist doch nur ein normaler Instinkt der Menschlichen Rasse, nicht war? Nicht fรผr Loraine, sie versucht sich immer einzureden, dass sie auch alleine gut klar kommt. Doch was heiรŸt โ€žgut alleine klarkommen"? Sich eher mit Bรผchern anfreunden als mit Menschen, so wie Loraine es schon ihr ganzes Leben lang macht?

Der Schulwechsel auf die Dionysus University war fรผr sie nicht einfach. Loraine war eine ausgezeichnete Schรผlerin mit herausragenden Noten, doch nun, durch den Wechsel, muss sie durchaus hart arbeiten, um den hohen Ansprรผchen der Universitรคt gerecht zu werden und mit den anderen mitzuhalten.
Und auch hier hat Loraine nicht die Mรถglichkeit, ihre groรŸe Leidenschaft, das Balletttanzen, auszuรผben. So bleibt ihr nur das Schreiben, denn neben Ballett vertrieb sich Loraine schon seit Kindheit an ihre Zeit damit, Bรผcher zu schreiben.
Manchmal packt es sie so, dass sie die ganze Nacht wach bleibt und am nรคchsten Tag das Klassenzimmer mit dunklen Ringen unter ihren Augen betritt.

Und wenn sie nich gerade dabei ist, Bรผcher zu schreiben, so findet man sie meistens mit einem vor ihrer Nase. Fรผr den Fall der Fรคlle hat Loraine nรคmlich fast immer ein Buch dabei, vorzugsweise Klassiker wie Stolz und Vorurteil, Krieg und Frieden, oder Frankenstein. Etwas รคltere Literatur macht sie glรผcklich, es bietet ihr einen Ort der Geborgenheit, in den sie flรผchten kann, wenn die Realitรคt mal wieder zu brutal wird.

Von Zeit zu Zeit wirkt Loraine teilweise ein wenig abwesend. Ihre Bewegungen sind flieรŸend und vorsichtig, ihr Blick manchmal ein wenig so, als wรผrde sie einen nicht direkt ansehen, sondern nur durch einen durch. Es scheint oftmals, als wรคre nur ihr Kรถrper anwesend, doch ihr Geist ganz woanders.
Doch wo genau ihre Gedanken sind, das bleibt im Verborgenen, Loraine ist kein offenes Buch, welches man einfach lesen kann.

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