𝟏𝟒 | 𝐚 𝐛𝐞𝐚𝐮𝐭𝐢𝐟𝐮𝐥 𝐚𝐜𝐜𝐢𝐝𝐞𝐧𝐭

! smut !

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SCHON SEIT EINIGEN MINUTEN saßen die beiden ruhig nebeneinander, genossen die Wirkung der Droge und die Nähe zueinander.

So schrecklich die letzten Tage für Holly und Eddie auch waren, jetzt gerade waren sie einfach nur glücklich. Warum konnte sie sich nicht immer so fühlen? So frei und sorglos? In diesem Moment war es dem Mädchen beinahe egal, dass sie vielleicht schon in ein paar Tagen einen grausamen, schmerzhaften Tod erleiden würde. Wenigstens waren dann endlich all ihre Probleme gelöst. Aber was würde dann aus Eddie werden?

Holly kam von ihren Gedanken ab, als Eddies sich plötzlich von ihr löste und zu ihr herab sah. Seine Augen musterten sie, während sich ein Grinsen auf seine Lippen legte.

,,Was ist?", fragte das Mädchen ihn amüsiert, während auch sie sich nun etwas aufsetzte. ,,Ehm.. gar nichts, es ist gar nichts", antwortete er ihr, wirkte dabei weniger selbstbewusst, als er es sonst war. Doch Holly wollte wissen, warum er sie die ganze Zeit so anstarrte. Irgendetwas sagte ihr, dass dahinter mehr stecken musste.

Sie kam ihm ein wenig näher, wodurch sich ihre Körper wieder berührten. Sofort spürte der Junge, wie sein Herz schneller schlug. Was war plötzlich mit ihm los? Wo war der Eddie Munson hin, der sich niemals verunsichern ließ? Der niemanden an sich heran ließ, um nicht verletzt zu werden? 

Lag es daran, weil er mittlerweile seine Gefühle Holly gegenüber nicht mehr ignorieren konnte? Wurde er deshalb immer nervöser, je länger sie Zeit miteinander verbrachten? Eddie war nie die Person gewesen, die gern über solche Sachen sprach, verdammt, vorher hatte er niemanden gehabt, bei dem er sich wirklich sicher fühlte.. bis er Holly traf. Sie hatte alles verändert.. auch wenn ihr das vielleicht gar nicht bewusst war.

Eddie räusperte sich, denn die Blondhaarige wartete noch immer auf eine Antwort von ihm. Vielleicht war es die Wirkung von Gras, aber er konnte das, was er ihr schon so lang sagen wollte, nicht mehr für sich behalten.

,,Du bist wunderschön", sprach er sanft, spürte dabei, wie seine Wangen begannen zu glühen. Das Kompliment schien Holly so sehr überrascht zu haben, dass sie es kaum realisieren konnte.

,,W-Was?", fragte sie deshalb, begann nervös zu kichern. Okay, jetzt gab es kein Zurück mehr für ihn. Eddie legte seine Hand auf ihr Bein ab, die Stelle die er berührte, begann daraufhin zu glühen. Selbst in der Dunkelheit konnte Holly deutlich erkennen, dass er ihr tief in die Augen sah.

,,Du hast gefragt warum ich dich so ansehe. Das ist der Grund", antwortete er ihr, sein Grinsen verwandelte sich in ein sanftes Lächeln. Holly spürte wie ihr Herz begann schneller zu schlagen. Es war nur ein einfaches Kompliment, aber aus seinem Mund hatte es für sie viel mehr Bedeutung.

,,Meinst du das ernst?", fragte sie unsicher, spürte dabei wie seine andere Hand ihr ein paar blonde Strähnen hinter das Ohr strich. Keine Ahnung ob es daran lag, dass sie noch immer high war, aber sie konnte kaum glauben, dass er seine Worte wirklich so meinte.

Noch immer spielte sich der Moment in ihrem Kopf ab, als sie versucht hatte Eddie zu küssen und er sie abgewiesen hatte. Sie kannte seinen Grund dafür nicht, aber zu dem Zeitpunkt war sie dankbar dafür gewesen, dass er es getan hatte. Sie wollte Jason nicht betrügen.. zumindest nicht vor ein paar Tagen.

,,Holly, wie zur Hölle sollte ich das nicht? Du bist der wunderbarste Mensch, den ich in dieser verdammten Stadt je kennengelernt habe. Ich glaube du verstehst nicht, wie viel du mir bedeutest.. wie dankbar ich dir dafür bin, dass du hier bei mir bist. Obwohl wir in so verschiedenen Welten gelebt haben, hast du dich dafür entschieden mit mir abzuhängen..", begann er zu erzählen, mittlerweile raste sein Herz.

Holly konnte Nichts sagen, blickte nur in seine dunklen Augen, die in dem schwachen Schein des Mondlichts funkelten.

,,.. zu dem bist du verdammt attraktiv, also.. so richtig", stammelte er, wusste nicht so recht ob er damit eine Grenze überschritt. Doch das Mädchen machte nicht den Anschein, als würden sie seine Worte in irgendeiner Weise stören. Ganz im Gegenteil.

Das was er sagte brachte Holly dazu, sich seinem Gesicht immer weiter zu näher. Sie wusste nicht, ob sie es auch getan hätte, wenn sie bei klarem Verstand gewesen wäre, aber das war ihr gerade vollkommen egal. Doch bei einer Sache war sie sich sicher.. vollkommen sicher.

Eddie folgte ihrer Bewegung, umschloss mit einer Hand ihren Hinterkopf, während die andere herunter zu ihrer Taille wanderte. Bevor sich ihre Lippen ganz berührten, hielten die beiden inne, spürten den heißen Atem des jeweils anderen auf ihrer Haut.

Als plötzlich Eddie begann zu Grinsen, musste es auch Holly. Verdammt, sie würden es wirklich tun. Für einen Moment legten sie ihre Stirn gegeneinander, atmeten tief durch. Wie sehr sie darauf gewartet hatten, ohne es wirklich zu realisieren.

Als die Beiden sich wieder in die Augen sahen, konnten sie nicht länger warten. Synchron presste sie ihre Lippen aufeinander, bewegten diese langsam rhythmisch zueinander. Holly legte ihre Arme um Eddies Nacken, zog ihn somit noch näher an ihren Körper. Doch schnell intensivierte sich der Kuss, als Eddie das Mädchen auf seinen Schoß zog, diese ihre Beine um seinen Rücken schlang.

Als sie ihren Mund für einen Moment öffnete um Luft zu holen, fuhr der Junge mit seiner Zunge in sie, begann mit ihrer zu kämpfen. Verdammt, wer hätte schon gedacht, dass Eddie "der Freak" Munson so gut küssen konnte.

Während die beiden noch immer ihre Lippen rhythmisch miteinander bewegten, spürte Holly die Härte unter sich. Ein Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht, als sie sich fester an Eddie presste, ihm somit ein unterdrücktes Stöhnen entlockte.

Seine Hände fuhren an ihrem Rücken und ihrer Taille herunter, bis sie sich auf ihrem Hintern platzierten und sie somit fester an sich drückte. Holly spürte die Lust die immer weiter in ihr stieg, weshalb sie sich aus dem Kuss löste und begann sich das Oberteil über den Kopf zu ziehen. Eddie beobachtete jede ihrer Bewegungen, begann daraufhin breit zu grinsen.

Der Junge konnte sein Glück kaum fassen. Fuck, sie wollte es wirklich.. sie wollte ihn. Oder? Nein, sonst würde sie sich doch nicht plötzlich vor ihm ausziehen.

Eddie tat es dem Mädchen gleich, befreite sich zuerst von seiner Jeansjacke, bevor er sich auch sein Hellfire T-Shirt über den Kopf zog. Hollys Augen weiteten sich, als sie seinen Oberkörper betrachtete. Erst jetzt kamen seine Tattoos zum Vorschein. Das Mädchen fuhr mit ihren Fingerspitzen zärtlich über diese, entlang seiner Arme, weiter über seine Brust.

Der Junge bekam eine Gänsehaut, konnte seine Augen einfach nicht von ihr lassen. Verdammt, sie sah so scharf aus. So verdammt scharf.

Als Holly bemerkte wie er sie mit glasigen Augen anstarrte, lächelte sie, griff zu dem Verschluss ihres BH's und öffnete diesen. Seine Augen wurden nur noch größer, als er ihre Brüste nun ganz betrachten konnte. Eddie zog sie daraufhin wieder zu sich, begann ihren Hals mit Küssen zu bedecken. Holly stöhnte leise auf, als er an ihrer Haut saugte, eine seiner Hände zu ihrer Brust wanderten und diese sanft knetete.

Die Lust des Mädchens stieg, so weit, dass ihr die Berührungen nicht mehr genug waren. Sie wollte mehr. Sie wollte ihn spüren.

Holly rutschte von seinem Schoß herunter, wieder zurück auf die Couch. Für einen Moment blickte Eddie sie verwirrt an, bis er verstand, was sie vorhatte. Der Junge beugte sich über sie, begann ihr die Hose über die Beine zu ziehen.

Die beiden konnten kaum glauben, dass es endlich passierte. Erst jetzt schienen sie zu verstehen, wie sehr sie das gerade brauchten.. und wie sehr sie es wollten.

Als nun auch Eddie seine schwarze Jeans auszog, beugte er sich wieder über die Blondhaarige, begann sich von ihrem Hals, weiter zu ihrem Brüsten, herunter zu ihrem Bauch zu küssen. Holly bekam durch die Berührung seiner warmen Lippen eine Gänsehaut, fuhr ihre Hände durch seine Haare, als er an dem Stoff ihrer Unterwäsche angekommen war.

Gott, warum fühlte sich alles was er tat so verdammt gut an? Sie konnte nicht länger warten, sie wollte ihn jetzt.

Holly stützte sich mit ihren Armen von dem Sofa ab, gab ihm einen flüchtigen Kuss, bevor sie Eddie in seine braunen Augen sah. Sie brauchte Nichts sagen, er wusste genau was sie jetzt wollte. Der Junge half ihr sich auch ihres letzten Kleidungsstücks zu entledigen, bevor auch er seine Unterhose auszog.

,,Wow..", flüsterte Holly unter ihrem Atem, als sie seinen nun vollkommen nackten Körper betrachtete. Durch ihre Worte formte sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen. ,,Ich bin derjenige, der Wow sagen sollte", sprach er lachend, legte sich zwischen ihre Beine, presste seine Lippen wieder auf ihre.

Der Kuss intensivierte sich, wurde immer stürmischer, als er begann langsam in sie einzudringen. Gott, fühlte er sich gut an. Holly schlang ihre Beine um ihn, vergrub ihre Hände in seinen langen schwarzen Haaren, während sie sich rhythmisch miteinander bewegten. Eddie konnte kaum glauben, dass sie es endlich Taten.. dass er dem Mädchen so nah war. Noch vor ein paar Tagen hätte er niemals geglaubt, dass sie sich für ihn entscheiden würde.

Die Lust der beiden stieg immer weiter, die Bewegungen wurden schneller, intensiver und ihr Stöhnen lauter. Holly presste sich enger an seinen Körper, um das Gefühl noch besser zu spüren. Eddie spürte, dass er seinem Höhepunkt immer näher kam, weshalb er sich aus dem Kuss löste um in ihre wunderschöne Augen zu blicken.

Auch Holly fühlte, wie ihr Orgasmus kurz bevor stand. Verdammt, wie lang hatte sie sich schon nicht mehr so gefühlt? Der Griff um seinen Nacken wurde stärker, als das Gefühl sie endlich übermannte. Eddies Bewegungen wurden unkoordinierter, als auch er seinen Höhepunkt erlangte. Gott, sie war so wunderschön.

Erschöpft legte er seine Stirn auf ihre, konnte sein Lächeln einfach nicht mehr zurückhalten. Wie hatte er das nur verdient? Wie hatte er sie nur verdient?

Eddie gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor er sich von ihr löste und sich neben das Mädchen zurück auf das Sofa setzte.

Während Holly ihre Atmung langsam wieder kontrollieren konnte spürte sie, dass nun auch die Wirkung der Droge vollkommen nachgelassen hatte. Deswegen holte sie die Realität in diesem Moment auch direkt wieder ein.

Verdammt, was hatte sie nur getan? Wie konnte sie mit Eddie schlafen, obwohl sie noch in einer Beziehung mit Jason war? Egal was er ihr auch angetan hatte, sie konnte ihn doch nicht einfach betrügen. Panisch strich sie sich durch die Haare, murmelte etwas, dass der Junge neben ihr nicht verstehen konnte.

,,Hey, ist alles in Ordnung?", flüsterte Eddie beunruhigt, wollte ihr über den nackten Rücken streichen, doch Holly wich von ihm zurück. ,,D-Das war ein Fehler.. wir hätten das nicht tun dürfen..", sagte sie brüchig, spürte, wie sich Tränen in ihren Augen bildeten.

Eddie fühlte durch ihre Aussage ein Stechen in seinem Herzen. Sie bereute es also doch, hätte er sich das nicht denken können? Warum sollte sie schon etwas mit ihm anfangen, ohne sich danach direkt Scheiße zu fühlen? Eddie hatte wirklich gedacht, dass es mit ihr anders wäre. Wie konnte er die Signale nur so falsch deuten? Hatte sie nur mit ihm geschlafen, weil sie high war? Bevor er sie das fragen konnte, sprach die Blondhaarige weiter.

,,I-Ich habe ihn betrogen.. fuck", winselte sie, brachte Eddie dazu all seine Muskeln anzuspannen. Darum ging es ihr also? Um Jason? Den Typen, der sie beinahe vergewaltigt hatte und ihr trotzdem die Schuld dafür gab, dass ihre Beziehung scheiterte? Eddie war sich nicht sicher, ob Holly einfach nur naiv oder blind war.

,,Ist das dein ernst? Scheiß auf den Typen, du bist ihm überhaupt Nichts schuldig", sprach er zu dem Mädchen, versuchte seine Wut zu unterdrücken. Er war nicht wütend auf sie, sondern darüber, wie Jason sie scheinbar noch immer manipulieren konnte. Doch Holly antwortete ihm nicht, schüttelte nur mit dem Kopf und begann hektisch ihre Kleidung wieder anzuziehen.

,,Ach komm schon, glaubst du denn etwa wirklich, dass so einer wie er dich noch nie betrogen hätte?", sprach er verzweifelt um sie irgendwie bei sich zu behalten, doch sofort realisierte Eddie, dass er mit dieser Aussage zu weit gegangen war.

,,Was weißt du denn schon über unsere Beziehung? Was weißt du über mich?!", schrie sie, während die Tränen über ihre Wange liefen. Verdammt, sie wollte ihn nicht anschreien, aber er hatte kein Recht darauf so etwas in den Raum zu stellen. Sie und Jason waren früher immer glücklich gewesen.. zumindest redete sie sich das ein.
Eddie kannte sie erst seit ein paar Tagen und nicht ihr Leben lang. Es gab noch so vieles, dass er nicht über Holly wusste.

Der Junge stand von dem Sofa auf, zog sich seine Hose über und kam dem Mädchen daraufhin näher.

,,Ich weiß, dass er das größte Arschloch der ganzen Schule ist und dich nicht verdient hat. Ich weiß, dass er nicht mit dir zusammen ist weil er dich liebt, sondern du beliebt und hübsch bist. Und ich weiß auch, dass er niemals hinter dir stehen wird, wenn er weiß, dass wir noch immer Kontakt haben. Ist das jemand, dem du irgendetwas schuldig bist?!", schrie er, spürte wie die Wut in ihm weiter stieg.

Wäre er kein von der Polizei gesuchter Mörder, würde er spätestens in diesem Moment zu Jason fahren und ihm endlich den längst überfälligen Schlag ins Gesicht verpassen.

Holly starrte ihn sprachlos an, wusste nicht, was sie ihm antworten sollte, denn er hatte ja recht. Trotzdem war das was sie getan hatte falsch gewesen. Die Blondhaarige konnte nicht länger hier bleiben, ihr schien die Decke nun vollkommen auf den Kopf zu fallen.

,,E-Es tut mir Leid Eddie.. i-ich kann das nicht", flüsterte sie, lief dann an ihm vorbei, Richtung der Hintertür. Sie wusste, dass es ein Risiko war jetzt von hier zu verschwinden, aber es war ihr egal. Das Mädchen wollte einfach nur weg von hier.. so schnell wie nur möglich.

,,Holly? Holly nein!", schrie Eddie, als er realisierte was sie vorhatte. Der Junge wollte ihr nach rennen, doch vor der Türschwelle kam er zum Stehen, sah der Blondhaarigen nur zu, wie sie im Wald vor ihm verschwand. So sehr er sie auch zurückholen wollte, er konnte das Haus jetzt nicht verlassen, es wäre zu gefährlich.

Frustriert schloss er die Tür wieder, lehnte sich an diese, bevor er sich auf den Boden sinken ließ und die Hände auf sein Gesicht drückte um das Schluchzen zu ersticken.

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Achja, jedes Mal wieder eine Herausforderung smut zu schreiben, aber irgendwie fand' ich, dass es zu der Geschichte passt. :')

Ich bin auch nicht abgeneigt in der Zukunft mehr davon einzubauen, aber "sehr" kinky stuff werdet ihr (denke ich) hier nicht finden.

lea <3

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