𝟑𝟐 | 𝐰𝐢𝐭𝐜𝐡𝐞𝐬
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PANISCH GRIFF MICHAEL nach ihrer Hand, zog sie von dem Sofa herunter. Leila konnte seine Angst förmlich spüren. Mittlerweile dachte sie eigentlich, dass ihn nichts mehr verunsichern konnte.
,,Du musst dich verstecken, sofort", flüsterte er, sah Leila dabei ernst in die Augen.
,,W-was meinte sie mit Hexen?!", fragte die junge Frau Michael, als er sie zu seinem Zimmer, welches direkt am Büro angrenzte, zog.
,,Das erzähl ich dir später, okay? Ich werde gleich wieder kommen, so lange bleibst du bitte hier", sein Atem war schnell, sein Puls erhöht.
Er wollte auf keinen Fall, dass Leila etwas zustoßen würde. Das die Hexen auch sie angriffen, vielleicht sogar töten.
,,Ich liebe dich", murmelte er in hektik, gab ihr noch einen letzten Kuss, bevor er aus dem Raum stürmte.
,,Ich liebe dich auch", flüsterte sie, als er schon längst nicht mehr da war.
Ob sie ihn wiedersehen würde?
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Angespannt lief Leila in dem Zimmer immer wieder Auf und Ab. Sie konnte nicht mehr länger warten. Tausende Gedanken kreisten in ihrem Kopf umher.
Vielleicht brauchte Michael sie ja doch? Vielleicht waren diese Hexen zu stark?
Auch wenn sie noch immer nicht ganz glauben konnte, dass echte Hexen in diesem Bunker waren.
Warum überhaupt? Suchten sie hier Schutz? Nein, dann wäre Michael nicht so beunruhigt wegen ihnen gewesen.
Er hatte also doch noch Geheimnisse, die er ihr verschwieg. Wie hätte es auch anders sein sollen. Letztendlich war er immer noch der alte.
Gegen Michaels Willen öffnete Leila leise die Tür, blickte durch das Büro, versicherte sich, dass niemand dort war.
Ihr Herz pochte immer schneller, je dichter sie zur Tür ging. Sie hörte mehrere Stimmen, konnte sie jedoch nicht zu jemanden zuordnen.
Sie atmete noch einmal tief durch, wollte die Tür öffnen, doch schrak zurück, als Schüsse fielen.
Nicht nur ein oder zwei, das schien fast ein ganzen Magazin gewesen zu sein. Wie in Starre stand sie vor der Tür. Trotzdem verspürte sie keine Angst.
Sie hätte sterben können, doch das war ihr egal. Wenn Michael etwas passiert war, dann musste sie zu ihm. Egal was dann mit ihr geschehen würde.
Ruckartig schob sie die Tür auf, doch bewegte sich keinen Zentimeter, als sie in die verwunderten Blicke mehrerer Frauen sah.
Vier davon waren ihr völlig Fremd, drei hingegen nicht.
Coco, Dinah und.. Mallory.
W-wie konnten sie noch Leben? Sie waren tot, dass hatte Leila selbst mit ihren eigenen Augen gesehen.
Es hätte sich fast ein Lächeln auf ihren Lippen gebildet, jedoch sah sie sich weiter in dem Raum um, erblickte Miss Mead Kopf auf dem Boden.
Ihr Herz schien still zu stehen, als sie Michael, blutüberströmt gegen die Wand lehnen sah.
Sein Haar war zerzaust, seine Augen waren noch offen, starrten leblos in die Luft.
Sie wollte zuerst schreien, doch es gelang ihr nicht. Sie fühlte sich wie betäubt.
Wie automatisch ging sie an den Hexen vorbei, setzte sich zu ihm auf dem Boden. Die Schüsse hatten ihn getroffen. Er atmete nicht mehr.
Sie nahm seine Hand in ihre, so wie er es auch immer mit ihrer getan hatte. Einzelne Tränen fielen auf seinen leblosen Körper.
Doch Leila schreckte zusammen, als eine der Hexen ihr sanft über die Schulter streichelte. Sie sah zu der Frau mit dem roten Haar.
,,Er ist noch nicht tot Liebes. Deshalb müssen wir uns auch beeilen, bevor er uns alle tötet", sprach die Frau.
Fassungslos starrte Leila in die Gesichter der Hexen.
Wenn er wirklich noch nicht tot war, dann müsste Leila es um jeden Preis verhindern, ihn wirklich zu verlieren.
Egal wie stark die Hexen waren. Egal was sie mit ihr anstellen würden.
Ohne Michael würde sie diesen Bunker nicht wieder verlassen.
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So, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!
Die Geschichte neigt sich langsam dem Ende, vielleicht sind es noch so 3~ Kapitel.
Also schaut doch schon mal gern bei meiner neuen Michael FF "the devil's witch" vorbei!
lea <3
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