Das RICHTIGE Follower- Special| Teil 1

Also, da ihr euch 1c, also eine Kurzgeschichte zu einem aesthetic- Bild gewünscht habt...
KOMMEN DREI DAVON :D
Das ist erstmal Teil 1, und um genau zu sein ist es Dark academia aesthetic.
Ich habe mit einem Zufallsgenerator drei Bilder ausgesucht, die anderen zwei Kurzgeschichten werden bald kommen :)


Ein Zug fuhr durch das geheimnisvolle, nächtliche Schottland.
Ein altmodischer, dunkler Zug.
Darin sah es auch nicht viel anders aus: Alles war dunkel und leer.
Alles war leer?
Nein, das stimmt nun wirklich nicht.
In einem Abteil saß ein Mädchen, ein hübsches, junges Mädchen, dass einfach nur fort wollte.
Fort von ihrem Zuhause, fort von ihrer Familie, und vorallem fort von ihrem Freund, ihrem Verlobten, ihrem...
Nein. All das war er nicht mehr.
Ihr Leben war ruiniert. Sie musste weg, würde sich ein neues Leben aufbauen, weit weg von Zuhause.

Das Mädchen hieß Theresa, Theresa Hedgehog.
Ein eigenartiger Nachname, nicht?
Nun, dass Mädchen war auch nicht normal.

Sie dachte im Fahren über das nach, was ihr passiert war.
Über die Tage, an denen sie mit David durch Felder voller wunderschöner, gelber Blumen gelaufen war, über die Tage, an denen sie so glücklich gewesen war.

Und obwohl sie so stark war, konnte sie ein Schluchzen nicht unterdrücken.
Sie hatte David geliebt, ao unglaublich geliebt. Warum hatte ihr dieser Fehler passieren müssen, warum?
Alles war so perfekt gewesen, bis sie es ruiniert hatte.

Theresa spielte mit ihren Haaren herum, wie sie es immer tat. Sie hatte dabei immer sehr kindisch ausgesehen, doch heute war dies nicht der Fall.
Ganz im Gegenteil, sie sah so erwachsen und hübsch wie noch nie aus.
Sie hatte nicht einmal auf ihrem Abschlussball so wunderschön ausgesehen, und heute trug sie nur normale Kleidung und kein Ballkleid.

Ach, der Abschlussball! Dort hatten sie und David sich das erste mal geküsst.
Theresa in ihrem blauen Kleid und David in seinem hellbraunen Anzug.
Währendessen war das Lied "Shallow" von Lady Gaga gelaufen.
Damals hatte David ihr leise mit seiner wunderbaren Stimme ein Liebesgeständnis ins Ohr geflüstert, klein, aber es war groß genug gewesen, um Theresa Herz zum Leuchten zu bringen.

Seitdem waren vier Jahre vergangen. Theresa und David hatten angefangen zu studieren, Theresa Literaturwissenschaften und David Kunstgeschichte.
Dies alles war in der Stadt in der Nähe ihres Dorfes geschehen, die Stadt, die sie nie mehr sehen wollte, genauso wenig wie ihr Zuhause.

Theresa strich in Gedanken versunken über ihren Bauch, über das kleine Lebewesen in ihr.

Plötzlich regte sich etwas in ihrem Herzen:
Und David willst du auch nie wieder sehen.
Nein, dachte Theresa, ich will in wiedersehen, es ist ja meine Schuld.
Doch in diesem Augenblick wurde ihr bewusst, dass es nicht so war.
David und sie waren daran schuld, aber dass sie wegging war nun wirklich allein Davids.

Und da ging Theresa auf, dass sich die Liebe in brodelnden Hass verwandelt hatte, Hass auf ihren ehemaligen Liebhaber.

Als sie ihm voller Freude erzählt hatte, was die beiden erwarten würde, war David erschrocken zurückgewichen.
"Resa... Ich kann das nicht", hatte er mit Angst in den Augen geflüstert," Ich kann kein Kind aufziehen. Ich will keines, und selbst wenn... Ich weiß, dass du es behalten wirst, Resa. Und deshalb... Deshalb ist es Zeit, mich von dir zu verabschieden. Jeder geht seinen Weg, okay? Bitte, lass mich in Ruhe.
Ich... ich will das Kind nicht sehen, Resa. Bitte."

Tränen stiegen in Resa hoch, als sie daran dachte. Tränen, aber vor allem Hass. Wie hatte sie sich nur in ihn verlieben können? Wie hatte aie nur glauben können, die Trennung wäre ihre Schuld?
Ein Feuer der Freude und der Wut entflammte sich in Theresa, und vorfreudig strich sie über die winzige Wölbung in ihrem Bauch.
"Ich liebe dich, Kleines. Und solange es mich gibt, wird dir nie jemand wehtun, nie. Mummy liebt dich", flüsterte sie liebevoll.

Und sie freute sich unglaublich auf alles, was noch kommen würde.

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