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Minho;
"Ungezogen? Und das in einem super anspruchsvollen Laden wie diesen? Was denken denn die Leute Baby?" Amüsiert betrachtete ich dieses hübsche Gesicht hörte aber nicht damit auf seine Seiten zu streicheln. Meine Finger fanden keine Ruhe zu neugierig, um still zu halten. Ich war daran gewöhnt den Erwachsenen zu spielen, aber Jisung brachte mir eine andere Seite von mir zurück und diese hatte ich schon eine ganze Weile ruhen lassen. Sie wurde verschoben und schien auch nicht mehr ans Tageslicht kommen zu wollen. Die Leute, mit denen ich geschlafen hatte, nachdem ich und Jisung kein Paar mehr waren, die reizten mich nicht besonders. Sie hatten keinen aufregenden Charakter lockten keine Gefühle in mir hervor aus dem einfachen Grund das sie nicht Jisung waren. Er war meine große Liebe und ich hatte nie genug von ihm bekommen als wir zusammen waren.
"Willst du mich nicht küssen Oppa? Weißt du ich wollte dich immer küssen aber dein Anhängsel war im Weg" Ihre Lippen glänzten durch den aufgetragenen Lipgloss und es schreckte mich ziemlich ab. Das war nicht anturnend, eher angsteinflößend. Jisung tat das nie.
Und da war er wieder.
Jisung
Jisung
Jisung
Dieser Abend hätte so gut sein können voller Spaß und einer gewaltigen Menge an Alkohol. Aber nein, mein Freund entschloss sich dazu wütend auf mich zu werden und jetzt fragte ich mich wieso ich mich hab überreden lassen herzukommen, wenn mein Freund sich amüsierte, ich aber nicht. Ich fand keinen Gefallen daran, wenn Mädchen aus unserer Schule sich an mich hingen ihre Finger dabei nicht von mir ließen und mich schmollend anblickten, sobald ich nicht ansprang. Das war so nervig und sehr ätzend.
Ich hätte zuhause bleiben sollen und Jisung wäre auf sich allein gestellt. Die anderen waren heute ja eh nicht zu gebrauchen so voll wie die waren. Ich wollte auch voll sein, mich abschießen und alles vergessen, was mich zu erdrücken schien. Ich hasste es zu streiten, aber Jisung wollte es so sehr, genoss es mich betteln zu sehen, weil ich mich vertragen wollte, anstatt zu streiten. Jap, mein Freund war schwierig, aber ich liebte ihn so sehr und niemand war schöner in diesem gedimmten Licht des Hausbesitzers. Einer der Reichen Kids unserer Schule schmiss diese Party und er war verrückt nach Jisung. Dauernd sprach er von meinem Glück, das ich diesen prachtvollen Arsch ficken durfte und dass trieb so viel Wut in mir hoch. Niemand sollte von Jisung sprechen als wäre er ein kleines Spielzeug ohne Seele. Er war ein Mensch und ich war nicht mit ihm zusammen, weil ich ihn dann ständig vögeln durfte. Ich liebte diesen Verrückten und all seine Fehler. Für mich war er so gut, so unwiderstehlich und perfekt. Kein anderer würde ihn bekommen, dafür würde ich schon irgendwie sorgen.
Das Mädchen neben mir presste sich an meine Seite, fummelte an meinem Bein rum, während ich meine Augen wachsam auf meinen Freund legte. Ich passte stets auf ihn auf, egal wie wütend wir waren oder wie viele Beleidigungen herumgeworfen wurden. Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn er verletzt werden würde. Das könnte mich zerstören, weil ich mit diesen Schuldgefühlen nicht leben konnte.
"Oppaa"
"Kannst du still sein, Ja? Mein Anhängsel ist zufällig mein fester Freund und ich bin total schwul meine Süße. Ich stehe also auf Schwänze und daran ändert auch niemand was.", zischte ich genervt und wechselte gleich in den Verteidigungsmodus. Ich beschützte Jisung immer, das war mein Job als sein Freund.
"Sein Arsch muss ja fantastisch eng sein, wenn du ihn so verteidigst" der Gastgeber persönlich sprach mich an und ich nahm meinen Blick von meinem hübschen tanzenden Freund, richtete ihn stattdessen auf diesen blöden Kerl.
"Das geht dich einen scheiß Dreck an. Und starr ihn nicht so an, als ob du ihn je bekommen wirst.", drohte ich fast schon knurrend.
"Trennt ihr euch nicht ständig? Und so wie er sich bewegt provoziert er es doch das einer ihn fickt, wenn du es nicht kannst", und das reichte mir. Ich warf mein Glas einfach auf den Boden eh ich mich auf diesen Kerl stürzte. Wir zerbrachen den Couchtisch als wir auf diesen krachten, aber das war mir egal. Ich wollte diesen Kerl für seine Worte zerstören.
Und jetzt waren wir wieder vereint und heiß aufeinander. Er sah so perfekt aus, wenn er so auf meinem Schoß hüpfte, sich beeilte damit niemand uns beim unartig sein in einer Kabine erwischte. Es war aufregend es hier drin zu treiben uns gehen zu lassen und einfach wieder all diese Gefühle hochleben zu lassen die wir einst so sehr genossen hatten. Damals waren wir nur wilde Teenys, aber es war eine heiße Zeit gewesen.
"Du bist so hübsch Baby, so hübsch für mich.", lobte ich ihn lächelnd, küsste seinen Hals, während Jisung sich ein lautes Stöhnen unterdrückte. Er war nie besonders leise gewesen, wenn wir miteinander schliefen, meistens ließ er sich so sehr gehen das seine Geräusche das Haus überfluteten, in welchem er meistens allein war wegen seiner Eltern.
"Ich werde Kommen Min..", stöhnte er biss sich dann zum Erlöschen der Töne auf die Unterlippe.
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