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Minho;
Ich lächelte leicht, konnte gar nicht anders. Dieser Moment, der wirkte so vertraut, aus einer anderen Zeit und doch mit dem gleichen Menschen. Er bat mich mitzukommen? Dann würde ich niemals ablehnen. Ich wäre immer und überall an seiner Seite. Ich würde meine Hand für ihn ins Feuer stecken, Hauptsache er war glücklich und zufrieden. Er verdiente es.
"Natürlich Baby" lächelnd folgte ich ihm in die Kabine. Ich schloss den Vorhang hinter uns und er schenkte mir dieses unwiderstehliche Lächeln. Wie könnte ich je aufhören ihn zu lieben? Vor allem wenn er mich so ansah. Er sah mich an, wie er es damals getan hatte. So hübsch und mit einem funkeln in den Augen. Ich bekam nie genug.
Ich ließ mich auf die Bank im Inneren der Kabine fallen.
Er schlüpfte aus den Klamotten, die er trug, ganz simpel und ohne Scham. Ich fand es amüsant wie locker er mit mir war. Er zog sich aus und das, weil er mir vertraute und sich nicht darum sorgte das er sich vielleicht verändert hat und nicht mehr so war wie vor einigen Jahren.
Ich wusste das er viel durchgemacht hatte, aber ich würde niemals der Mensch sein, der ihn anders ansah als er es gewöhnt war. Ich war der der ihn unterstützen würde und niemals damit aufhören konnte. Jisung war perfekt und ich war so eingenommen von meiner Liebe für ihn. Diese Liebe sie war so gewaltig und benebelte mich.
"Und? Wie ist die?" Er holte mich aus meinen Gedanken, die sich eigentlich ja auch nur um ihn drehten seit er vor meiner Tür stand und mich brauchte, um sich zu retten.
Er sah perfekt aus.
"Die ist eng, wie hast du dich da reingezwängt? Obwohl bei deinem kleinen Hintern", bemerkte ich grinsend als er die Wangen aufblies so wie er es damals schon getan hatte, wenn er nicht zufrieden mit mir war.
"Beleidigt Baby?", fragte ich meinen Freund. Das Grinsen verschwand nicht von meinen Lippen als ich meinen Freund musterte. Es gefiel ihm nicht das ich seine Meinung nicht teilte. Ich wollte ihn ärgern verrückt machen, bis er mich ansprang, weil er nicht anders konnte. Vielleicht hatten die anderen recht damit das ich Jisung kein Gras geben durfte, weil er dadurch nur schlimmer werden würde. Wenn mein Freund trank, dann wurde er geil und sehr wütend, wenn ich ihn ablehnte. Wenn Jisung Gras rauchte, dann verstärkte sich jede seiner Eigenschaften um das Dreifache. So bekam ich einen geilen Freund der ziemlich beleidigt wurde, wenn ich ihn nicht vor aller Augen besteigen wollte. Auf mich wirkte das konsumierte Gras etwas anders, so dass ich noch meine Vernunft behielt und mir unseren Spaß lieber für einen anderen Raum aufbewahrte einen in dem uns unsere Freunde nicht beobachten konnten.
"Du bist ein mieser Freund lehnst all das hier ab, obwohl du es auf einem Silbertablett serviert bekommst. Ich mag dich nicht mehr", warf er mir an den Kopf, verschränkte die Arme vor der Brust und rutschte etwas tiefer in die Couch. Er war ständig so aber ich Verstand seinen Zustand denn er hatte ordentlich geraucht mit Changbin als die Beiden sich in den Garten seines Hauses verzogen hatten. Wir anderen ließen es ruhiger angehen aber die Beiden waren verrückt danach zu kiffen. Jisung fühlte sich gut damit und ich wollte ihm auch nichts vorschreiben. Wir waren Jung und was schadete da schon etwas Gras?
"Baby, Baby.. Hey Prinzessin.. Ich Vögel dich überall Baby und solang du willst.. Aber ich will ein Bett dafür und nicht diese Couch, so dass unsere Freunde schon wieder deinen nackten Hintern betrachten können. Du weißt doch was letztens passiert ist und das will ich nicht wiederholen", schnurrte ich ihm ins Ohr grub meine Zähne danach in seinen Hals und er stöhnte zufrieden. Ich wusste schon, wie ich meinen Jungen bändigen konnte. Nach all der Zeit in dieser Beziehung. Wir kannten uns so gut jeden Punkt jede Kleinigkeit.
"Mhhh ich will meinen Hintern nur dir zeigen, obwohl er toll ist und jeder neidisch wird, wenn er ihn sieht", erwiderte er grinsend.
"Ich habe meinen tollen Arsch verloren, so habe ich mich reingezwängt. Schrecklich, oder? Damals hätte mein Arsch nicht in diese Größe gepasst." Ich verstand seine Sorge. Damals war er immer sehr stolz auf seinen Körper gewesen und die Blicke, die er für diesen bekam, sie stärkten sein Selbstbewusstsein ins unermessliche.
Jetzt zweifelte er an sich obwohl er noch immer unwiderstehlich auf mich wirkte. Ich fand ihn perfekt, egal wie dünn er war. Sein Inneres zählte und sein wundervolles Lächeln.
"Du siehst wunderschön aus Baby sorg dich nicht um deinen Arsch. Mit etwas Arbeit bekommst du denn schon zurück. Du hast schon immer alles geschafft und dafür bewundere ich dich auch. Du bist perfekt also schmoll nicht, sondern komm her und küss mich"
Seine Lippen prallten sofort auf meine als er sich auf meinen Schoß niederließ. Ich küsste ihn so gern. Kein anderer bewegte seine Lippen so gut gegen meine, raubte mir damit den Atem.
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