༉66

Jisung


Die Art wie er mich küsste machte mich schwach.


Minho hatte es schon immer drauf einen den Atem zu rauben, wenn er erst einmal richtig anfing einen zu küssen.


Ich liebte es wie weich seine Lippen waren und was er einem für ein Gefühl schenken konnte. Ich wurde jedes Mal schwach, wenn er seine Finger auf meine Haut legte, wenn er meinen Hals mit Küssen beschenkte und seine Markierungen an ihr zurückließ. Ich könnte jedes Mal aufs Neue versinken, wobei ich dieses starke Verlangen schon lange nicht mehr gespürt hatte. Wir hatten zwar erst vor kurzem Sex gehabt und das hatte ich auch dringend gebraucht. Nicht weil ich es so nötig hatte, sondern weil ich so dringend die Liebe von Minho brauchte.


Er erwärmte mir mein Herz, wenn er mir sagte, die Arbeit war nur nebensächlich und er würde hier bei mir bleiben, weil ich ihn bei mir brauchte. Minho war schon immer so perfekt gewesen und ich kapierte langsam, wie dringend ich ihn bei mir brauchte. Das wusste ich immer aber in meinem Kopf herrschte ein zu großes Chaos. Mein Exfreund hatte mir zu viele Gehirnwäschen gegeben und jetzt hatte ich das Gefühl gar nichts mehr auf die Reihe zu bekommen. Alles fühlte sich komisch und falsch an. Als müsste ich ständig alles hinterfragen und auch wirklich noch mal nach harken, ob man mit mir noch etwas zu tun haben wollte. Das war furchtbar und ich konnte mir vorstellen wie verdammt anstrengend das sein musste.


Niemand wollte mit einer wehleidigen Person etwas zu tun haben. Niemand mochte es jemanden zu retten, wenn er zu sehr im Mitleid schwamm, obwohl man sich doch so viel Mühe gab. So wie Minho es eben tat. Ich musste damit aufhören, aber es würde noch etwas dauern. Ich hoffte er hatte die Geduld und die Stärke mich so lange noch zu ertragen. Ich würde mich bessern. Schritt für Schritt.


Trotz, dass er Zeit hatte, schob ich ihm die Hose hastig von den Hüften und wollte schneller vorankommen. Meine Lust stieg so sehr und ich war auch so scharf es endlich wieder richtig mit ihm zu tun. Jetzt konnte mich keiner mehr halten und deswegen mussten wir vorankommen. In dem Schneckentempo konnten wir immerhin nicht viel erreichen.


„Das muss alles weg..", hauchte ich als ich sie von seinem Hintern geschoben hatte und spürte seinen heißen Atem an meiner Haut an meinem Hals, als er deswegen leise zu lachen begann.


„Du bist so ungeduldig, Baby.."


Seine raue Stimme jagte mir ein Schauer durch den Körper, doch ich konnte nicht antworten da er plötzlich sein Becken gegen meins drückte und mich zum Stöhnen brachte. Ebenfalls liebte ich es wie seine Finger über meine Haut glitten und sie berührten. Gleichzeitig saugte er sich an meiner Haut fest und meine Finger wanderten wie von selbst von seinem Rücken zu seinem Haar. Ich berührte sie so gerne und zerwühlte diese. Ich liebte dieses Gefühl und Minho konnte mir so ein gutes schenken. Er wusste genau, wo er mich anfassen musste, wo er mich berühren und in den Wahnsinn treiben konnte. Keiner war wie er. Ich fühlte mich besonders unter seinem Körper, unter seinen Berührungen. Wieso wollte ich das wegschmeißen? Ich musste wieder so egoistisch werden wie früher. Dieser Mann sollte nur mir gehören, keinem anderen.


Auch wenn wir uns wieder gegenseitig zerstören würden.


Ich genoss seine Liebkosung, wie er meinen Körper herunter küsste und dennoch so sexy dabei war. Manchmal biss und neckte er meine Haut und entlockte mir jedes Mal ein Stöhnen. Ich war so furchtbar ungeduldig und als er lieber Küsse auf meinen Hüftknochen verteilte, sich daran festsaugte, hielt ich es nicht mehr aus.


„Lino bittee.. Ich will so viel mehr.. Zieh mich endlich aus."


Wieder spürte ich das Grinsen gegen meine Haut und merkte, wie er seine Finger in die Jogginghose und gleichzeitig in die Boxershorts einharkte. Mit einem Mal zog er mir beides herunter und ich biss mir auf die Unterlippe über die plötzliche Freiheit.


„Du weißt gar nicht wie verrückt du mich mit diesem scharfen Körper machst.."


Er hatte es früher schon geliebt sich an meinem Oberschenkel festzusaugen, überall Markierungen zu hinterlassen die seine Liebe und seine Lust ausdrückten. Mir gefiel es, aber ich drängelte trotzdem weiter und jammerte vor mich hin.


„Lino ich will deinen Schwanz.. Bitte jetzt mach schon."


Der Gedanke war schon schlimm genug, dass er mich wieder vorbereiten musste. Es war süß und ich rechnete es ihm hoch an, aber ich wollte nur noch Sex mit ihm haben. Mehr wollte ich doch gar nicht.. Es heiß und wild mit ihm tun. Mich verausgaben und alles, um mich heran zu vergessen..


Oh ja, ich wollte meinen Mann so sehr wieder richtig in mir spüren. Alle sollten hören, wie gut wir beide das doch konnten. 


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