²⁴|٢٤
,,Manchmal würde man gerne abschließen jedoch geht es nicht''
في بعض الأيام أنت بدك تسكر هالموضوع بس ما تضبط
Ich sitze in ihrem Büro und warte auf sie. Sie geht heute zur Arbeit, das weiß ich. Ich sitze auf ihrem Ledersessel, er riecht so schön, nach ihr. Ich kann den Duft nicht beschreiben, es riecht nach Neyla, nach meiner Neyla, die mir gestern geantwortet hat. Das hat mich zum Schmunzeln gebracht, nach langer Zeit. Jedoch habe ich nichts zurückgeschrieben, weil ich jetzt mit ihr reden werde. Alles kommt zu seiner Zeit, und jetzt ist die Zeit gekommen, mit ihr zu reden. Die Tür öffnet sich. Sie hat einen Tee in der Hand, Kaffee trinkt sie nicht. Sie erschrickt, ,,Oh Gott'',flüstert sie leise und macht die Tür hinter sich zu. ,,W-Was willst du?'' Ich schmunzle, sie stottert und das nur wegen mir. ,,Wieso stotterst du?'' ,,Wieso bist du hier?'' Ich stehe auf, ,,Weil ich dich vermisst habe. Du mich nicht?'' Sie zieht ihre Arabischen Augenbrauen zusammen und murmelt etwas vor sich hin. Sie kommt langsam auf den Tisch zu, um ihren Tee abzulegen.
,,Kannst du bitte gehen?" Ich schnalze mit meiner Zunge. Sie seufzt und verdreht ihre Augen. ,,Wieso bist du so? Wenn ich dir sage, bleib, gehst du, und wenn ich dir sage, geh, bleibst du." Ich schaue sofort in ihre Augen, die mich nicht mehr so anschauen wie früher. ,,Ich musste gehen", sage ich. ,,Ja, und jetzt gehst du auch bitte, aber dieses Mal möchte ich die Gründe nicht wissen." Ich weiß, worauf sie hinaus will. ,,Doch möchtest du''.Ich komme ihr näher. ,,Also sag mir", fordere ich sie auf. Sie schaut mich fragend an. ,,Wieso heißt dein Sohn so wie mein Vater?" Gerade als sie mir antworten will, klopft es an der Tür. Sie schaut mich mit großen Augen an. ,,Geh!" Ich zeige mit meinen Händen um uns herum. ,,Wohin?" frage ich sie belustigt. ,,Wohin soll ich gehen?" Sie zieht mich am Arm und zeigt unter den Tisch. Es klopft wieder an der Tür. ,,Geh bitte", ich seufze und gehe ihrer Aufforderung nach. Sie zieht ihren Stuhl an den Tisch und setzt sich hin.
Sie räuspert sich, ,,Ja bitte?" Die Tür öffnet sich, und ich werfe nur einen Blick auf ihre Schuhe und ihre weiße, eng geschnittene Hose, was mich schmunzeln lässt. ,,Frau Carabinar, tut mir leid, dass ich nicht angerufen habe. Jedoch wollte ich mich bedanken für die tolle Einrichtung bei meiner Schwester." Manche Leute lernen von ihren Fehlern, jedoch dieser Anwalt nicht. Ich seufze leise hinzu, was ich aber nicht erwarte, ist, dass Neyla mir mitten in mein Bein tritt. ,,Sie brauchen sich nicht zu bedanken, das ist meine Arbeit", sagt sie. ,,Ich würde Sie gerne zur Hochzeit meiner Schwester einladen. Hier ist die Karte." Es kommt erstmal keine Reaktion von Neyla. ,,Dankeschön für die nette Einladung. Ich werde versuchen, Zeit zu finden und zu kommen", antwortet sie. Sie wird nicht hingehen, das weiß ich. ,,Nein, bitte versprechen Sie mir, dass Sie kommen", drängt er sie. Ich zwicke sie am Bein, sie soll nichts versprechen.
Sie zieht ihre Beine zurück, ,,Wenn ich kann, komme ich gerne. Dankeschön für die Einladung nochmal." Was bedankt sie sich nochmal? ,,Dann sehen wir uns, schönen Tag Ihnen noch." Sie erwidert es, ich höre, wie die Tür zugeht. Sie geht sofort mit dem Stuhl nach hinten. Ich komme wieder hoch, sie sitzt noch auf ihrem Stuhl. Sie schaut zu mir hoch. ,,Warum hast du mich getreten?" Sie schaut mich mit großen Augen an. ,,Hab ich dir weh getan?" Ich schmunzle, schnalze mit der Zunge. ,,Aber du hast mir weh getan, du hast mich gezwickt." ,,Was willst du auch hin zu dieser Hochzeit?" Sie zieht ihre Augenbrauen zusammen. ,,Was interessiert es dich?" ,,Wir müssen reden." Sie zeigt auf uns beide mit ihrem Zeigefinger. Ich nicke. ,,Was tun wir gerade?" Wird sie frech. Ich bücke mich zu ihr runter, sodass unsere Gesichter nah aneinander sind.
,,Hast du mich jemals angelogen?'' frag ich sie, worauf sie hustet und den Kopf schüttelt. ,,Sicher?'', frage ich nach. ,,Wieso?'', wird ihre Stimme höher. ,,Nur aus reiner Neugier.'' Wieso zittern ihre Hände? Meine Neyla soll keine Angst haben, besonders nicht vor mir. ,,Hast du Angst?'', frage ich. ,,N-nein'', stottert sie. Ich streiche ihr die Haare zurück. ,,Kannst du jetzt bitte gehen?'', bittet sie. ,,Willst du mich so sehr nicht sehen?'', frage ich. Sie nickt. ,,Ich hab eine Fa-'' Ich lege meine Hand auf ihren Mund, sie soll es nicht sagen, ich will es nicht hören. Früher war nur ich ihre Familie. Sie zieht die Augenbrauen zusammen, ich schmunzle. ,,Wenn dein Sohn das sehen würde, würde er mich köpfen, nicht wahr?'' Sie nickt eifrig. Ich nehme meine Hand von ihrem Mund. ,,Und was würde er machen, wenn er das sehen würde?'', frage ich. ,,Wa-'' Ich presse meine Lippen auf ihre.
Nur sie und ich, nur ich und sie, und das wieder nach 5 verdammten Jahren. Sie erwidert es, unsere Lippen vereinen sich wieder, nur sie und ich, nur meine Neyla und ich, und so, als wäre nichts passiert.
Unsere Lippen lassen uns unsere Taten vergessen.
Sie beißt in meine Unterlippe, was mich dazu auffordert, mich von ihren Lippen zu lösen. Ihre Wangen sind kirschrot, sie schaut mich mit großen Augen an. Gerade als sie etwas sagen will, klingelt ihr Handy, das am Tisch liegt. Wir beide schauen darauf, es ist Malek.
Oooo
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