Chapter 38
Taehyung POV:
Meine Hand streichelte immer noch über Kookies Haare, ich überlegte wie ich ihn am besten Frage ob er mich auch liebt.
Vielleicht sage ich einfach das ich Gefühle für ihn habe und frage ob er sie erwidert.
Oder ich frage wie er es finden würde wenn wir Soulmates sind, weil Namjoon und Jin es gesagt haben.
Oder ich sage ihm einfach das er im Halbschlaf gesagt hat das er mich liebt, dann Frage ich ob das wirklich stimmt.
Ja, das klingt am besten glaube ich. So mache ich es wenn er aufwacht. Gerade wollte ich auch meine Augen schließen, da bewegte er sich und setzte sich vorsichtig auf.
Wie süß er verschlafen doch aussieht.
"Tae..?" fragte er leise. Ich nickte. "Ich bin bei dir" flüsterte ich und er lächelte leicht. Dann tastete er nach meinem Arm und klammerte sich daran fest.
Es schien nicht so als würde er seine Augen öffnen wollen.
"Wie geht es dir?" fragte ich flüsternd und fuhr wieder durch seine Haare. Er seufzte leise. "Von den Schmerzen her geht es, ich bin so froh wieder hier zu sein" murmelte er und ich lächelte auch leicht.
"Du weißt nicht wie viele Sorgen ich mir gemacht habe" flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seinem ab.
"Es tut mir leid Tae, ich wollte mich wirklich nicht mit dir streiten" sagte er und guckte vorsichtig zu mir hoch.
"Alles ist gut, Hauptsache mit dir ist alles in Ordnung. Ich hatte Angst du hasst mich jetzt weil ich so unfair zu dir war" sagte ich, vielleicht leite ich damit ja schon mein Liebes Geständnis ein.
"Niemals, ich könnte dich nie Hassen Tae" sagte er und guckte jetzt richtig zu mir. Ich lächelte.
"Kann ich dich etwas Fragen?" fragte ich und er nickte.
"Du hast auf dem Rückweg zu mir gesagt, naja, dass du mich liebst... War das ernst gemeint..?" stellte ich meine Frage. Innerlich bekam ich echt Panik, was wenn er es wirklich nur so getan hat und Namjoon und Jin Unrecht haben.
Als ich keine Antwort bekam sah ich wieder zu ihm, seine Augen leicht geweitet und sein Mund leicht offen als wolle er etwas sagen.
Er schluckte, dann traten Tränen in seine Augen.
Dann wollte er aufstehen, ich hielt ihn aber an seiner Hand fest.
"Bitte sag mir die Wahrheit Kookie, egal was es ist" sagte ich und guckte ihn so flehend an wie noch nie jemanden.
Er guckte mich leicht panisch an, dann seufzte er nur und nickte leicht. "J-ja" flüsterte er das man es eigentlich kaum hätte hören können, ich verstand es allerdings perfekt.
"Du liebst mich wirklich..?" fragte ich um noch einmal sicher zu gehen.
Er hatte sich wieder hingesetzt und starrte auf den Boden. Dann nickte er wieder leicht. "J-ja, tue ich.." murmelte er und ich grinste.
Wer hätte gedacht das er mich wirklich liebt?
"E-es ist okay w-wenn du es nicht erwiderst, aber b-bitte-" stotterte er, ich unterbrach ihn aber bevor er noch irgendetwas sagt wie das wir auch einfach Freunde sein können.
Vorsichtig legte ich meine Lippen auf seine und schloss meine Augen.
Noch nie hat sich etwas so richtig angefühlt wie das hier. Zuerst war er anscheinend überfordert und wusste nicht was ich damit meine, dann schien er zu verstehen und erwiderte zögernd.
Es fühlte sich wie Ewigkeiten an in denen wir uns das erste Mal küssten.
Allerdings waren es bestimmt nur ein paar Sekunden. Trotzdem sind das hier die besten paar Sekunden meines ganzen Lebens. Noch nie war ich so glücklich wie jetzt.
Als wir uns lösten lächelte ich und guckte ihm direkt in die Augen. Er war rot angelaufen und schien noch nicht ganz zu verstehen warum ich ihn jetzt geküsst hatte.
"Ich liebe dich auch, Kookie"
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626 Wörter
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