chapter 17
Pov Yuna
„Yuna, was ist los? Wieso gehst du einfach? Er ist doch total süß", verstand Yeorin mich nicht.
Ich ging nur weiter geradeaus.
Endlich in meinem Zimmer, wo ich meine Ruhe von allen hatte steckte ich mir die Air Pods in die Ohren und fing an mich im Rhythmus der Musik zu bewegen.
Tanzen half mir schon immer dabei den Kopf freizukriegen.
Die Musik in meinen Ohren war so laut, dass ich es nicht wahrnahm, als Besuch eintrat.
Erschrocken zuckte ich zusammen als ich Jimin's Gesicht bei einer Drehung entdeckte.
Wie lange stand er da schon? Und wer hatte ihn schon wieder reingelassen?
Ich nahm die Kopfhörer raus und sah ihn an.
Ich wollte nicht unhöflich sein und mich auch nicht streiten, also sagte icb einfach nichts.
„Ich hätte dich nicht einfach vor den anderen küssen sollen. Es tut mir leid", entschuldigte er sich.
„Aber ich verstehe das Problem nicht", murmelte er leise.
„Es ist nur-", fing ich an, „Ich bin mir selbst noch nicht sicher mit uns", erklärte ich.
„-und ich wollte es ihnen selbst sagen", sprach ich weiter.
Auch wenn es total bescheuert klang hoffte ich, dass er mich verstand oder es zumindest akzeptiert.
Gott sei Dank tat er dies. Er nickte verständnisvoll.
„Ich weiß das ja eigentlich, aber mit dir könnte es mir gar nicht zu schnell gehen."
Normal sah ich es genauso, aber ich wollte einfach nicht verletz werden und alles sicher angehen.
Meine Gefühle für ihn überwältigten mich und ich musste mich zusammenreißen ihm nicht um den Hals zu fallen.
Es gefiel mir nicht wie viel er mir bereits bedeutete. Was wenn ich falle?
„Ich möchte einfach nicht fallen", sprach ich es laut aus.
Er nahm meine Hände in seine. „Das wirst du nicht, ich werde dich halten."
Kurz schweigt er. „Und wenn doch werde ich da sein um dich zu fangen."
Wenn ihm seine Kraft aber ausgeht? Was mache ich dann?
Dann habe ich niemanden der mich noch auffangen kann, weil ich daran zerbrechen würde.
Ich würde solange fallen bis ich weg bin. Das wäre der Moment, in dem ich auf dem Boden der Realität ankäme.
„Yuna, bitte mach dir keine Sorgen. Ich halte dich", verfesterte sein Griff sich.
„Ich weiß", piepste ich viel zu leicht überhörbar, aber er hörte es wegen der Stille die im Raum lag.
„Das hoffe ich", entgegnete er und hob meinen Kopf mit seinen Fingern.
„Du kannst immer auf mich zählen", stellte er klar.
„Danke", hauchte ich und er zog mich fest an sich.
„Bitte mach sowas nie wieder", murmelte er über mir.
Was hatte ich denn getan?
Meinte er, ich soll seinen Kuss nicht ablehnen? Ihn alleine lassen? Beides?
„Versprich es mir", raunte er und ich nickte nur.
„Okay, ich liebe dich." Er drückte einen Kuss auf meinen Scheitel und löste sich.
„Also-", zögerte er. „-Was hast du heute noch vor?"
„I-Ich muss noch duschen", deutete ich in Richtung Badezimmer.
Nickend machte er einen Schritt zur Seite. „Dann mach das."
Zaghaft trat ich vorbei, schnappte mir frische Sachen und verschwand hinter der Badezimmertür.
Das heiße Wasser prasselte angenehm auf meine Haut, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Taille spürte.
Ich drehte den Kopf. Jimin stand dicht hinter mir und es kribbelte überall.
„Jimin, was-?" Panisch verdeckte ich meinen Körper mit den Händen.
Diese nahm er um sie neben meinem Kopf an die Wand zu pinnen und an meinem Hals zu saugen.
Schwer atmete ich auf. „J-jimin", redete ich ziemlich perplex.
Mit diesem Wort wollte ich ihn eigentlich stoppen, jedoch bewirkte es das Gegenteil, weil er es wohl falsch verstand.
Während seine eine Hand begann meine Brust zu massieren wanderte die andere hinunter.
An meiner Mitte angekommen machten seine Finger kreisende Bewegungen um meine Klitoris.
Sollte ich mich wehren? Es fühlte sich so gut an.
Was soll's? Wir waren ja sowieso schon so gut wie zusammen.
Mein Kopf fiel in den Nacken, als sich ein angenehmes Gefühl im Unterleib ausbreitete.
Er hörte auf sich um meinen wunden Punkt zu bewegen und traf ihn direkt, was mich Luft aufstoßen ließ.
Langsam streichten meine Hände seinen perfekten Oberkörper hoch und verschränkt sich hinter seinem Nacken.
Seine untere Hand stoppte und nahm mein Bein in der Kniekehle um mein Bein angewinkelt zu heben.
Der stickige Wasserdampf brachte mich noch mehr zum Kommen, als er sich bis zum Anschlag in mich stieß.
„Ah", schrie ich auf und hielt mit auf Anhieb die Hand vor den Mund.
Das eine besorgte Sohyun reingeplatz kommt konnten wir uns sparen.
„Nicht", war er damit allerdings nicht einverstanden und packte die Hand.
Er legte sie zusammen mit seiner auf meinen unteren Bauch und drückte dagegen.
Seine Stöße in mir wurden immer schneller und durch den Druck durch die Hand spürte ich wie tief er war.
Meine Wände zogen sich zusammen und pulsierten um ihm. Ich stöhnte auf.
Während mein Kopf abermals nach hinten fiel merkte ich wie sich meine meine Beinmuskeln anspannten.
„Ji-jimin", atmete ich, wollte, dass er bisschen langsamer macht.
Als ob er Gedanken lesen konnte senkte er das Tempo und bewegte sein Hüften vorsichtiger gegen mich.
Mit den Händen fuhr ich durch sein dunkles nasses Haar, krallte mich fast schon fest.
Auf einmal hob er mich, weshalb ich gezwungen war meine Beine um ihn zu schlingen.
Dies war nicht so leicht, da er immernoch in mir steckte.
In meinem Bett ließ er mich runter. Er wollte eine zweite Runde, die ich ihm gewährte.
Letztlich hatten seine Lippen meinen gesamten Körper berührt und wir lagen erschöpft aneinander gekuschelt.
Seine Arme lagen um mich und mein Kopf ruhte auf seiner nackten Brust.
Es war komisch. Es erinnerte mich am die alten Zeiten, aber war das gut oder schlecht?
Hatte ich soeben einen Fehler begangen oder war es genau das, was noch fehlte?
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