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˚ ·* . SEMI-SMUT !!
bis zum „ ) * ( "
˚ ✧ ⋆。˚
JUNGKOOK
Nach wie vor vollkommen erstarrt blickte ich an die Stelle, an der so eben mein Stiefbruder gestanden hatte. Es war da. Es war einfach da, dieses Verlangen.
Ich konnte kaum daran denken, dass Taehyung und ich einen weiteren Plan, um unsere Eltern auseinander zu bringen, ausgeklügelt hatten. Wahrscheinlich war mein Testosteron-Gehalt in letzter Zeit wirklich gestiegen, dass ich es mir bei einem Ständer sofort selbst machen musste. Und doch wusste nicht eigentlich, dass ich nur hart war, weil er in mir dieses unbekannte – zugeben nicht schlechte – Gefühl auslöste.
Es war eigentlich zum Kotzen, dass ich so empfand. Beziehungsweise dass mein Körper sich entschied, einfach bei definitiv unpassenden Leuten, wenn sie auch attraktiv waren, gefühlt gleich mein ganzes Blut in meinen Schritt zu schicken.
Naja, aber scheiß drauf.
Schließlich hatte ich mir einen Ruck gegeben und war wie in Trance in eine Kabine geeiert. Ich schloss die Tür nicht ab, sondern drückte mein Gewicht einfach gegen diese, ehe ich schon begann, an meinem Gürtel herumzufummeln.
Damals hatte ich immer gelacht, als ich hörte, dass sich irgendwelche notgeilen Typen sich eine auf dem Klo – und dann auch noch in der Schule – runterholten. Wow, und jetzt stand ich selbst hier.
Als meine kalte, rechte Hand schließlich meine Erektion umschloss, keuchte ich für einen kurzen Moment auf. Was Taehyung sich wohl nun vorstellte, was ich machen würde? Ob er wohl erahnen konnte, dass ich wegen ihm einen Ständer bekommen hatte? Wusste ich das überhaupt?
Während ich mit meiner Hand mein Glied auf- und abfuhr, konnte ich kaum aufhören, an meinen Stiefbruder zu denken. Ich war wirklich ein idiotisches Wrack. Wie konnte es sich so gut anfühlen, mir eine runterzuholen, während ich durch die von ihm ausgelösten Gefühle begleitet wurde? Es machte mich seelisch fertig, da ich ihn eigentlich hasste und verwirrt war.
Kleine Seufzer verließen meine Lippen, als ich merkte, wie ich meinem Höhepunkt näher kam. Meine Augenlider flatterten auf und ich drehte meinen Kopf zur Wand, ehe ich die letzten Male meine Hand bewegte, um meine aufgestaute Lust endlich zu befreien.
) * (
Mein Gedankenfluss wurde augenblicklich unterbrochen und ich presste meine Lippen aufeinander, als die Tür zum Jungenklo aufgerissen wurde und eine altbekannte Stimme durch dieses hallte: „Sag mal, Jungkook... bist du hier?"
Jin. Ach, du Scheiße. Zumindest war seine Anwesenheit immer noch besser als die Taehyungs.
Ich ließ von meiner Erektion ab und sah unschlüssig auf meine Hände herab, auf denen sich mein Sperma befand. „Fuck...", fluchte ich leise murmelnd, ehe ich mir notdürftig die Hände mit Klopapier abwischte und meine Boxer und meine Hose wieder hochzog, ehe ich alles sorgfältig verschloss.
Nach wie vor außer Atem trat ich aus der Kabine, um Jin zu erblicken. „Dein Stiefbruder hat mir gesagt, dass ich mal mit dir reden– JK, wieso bist du so aus der Puste?!", brabbelte er sogleich drauf los und sah mich dann unschlüssig an, ehe er große Augen machte. „Ist das... ist das da etwa Sperma an deiner Hose? Bah man, Jungkook! Warum wichst du dir einen in der Schule?!"
„Jetzt halt doch mal die Klappe", entgegnete ich mit hochrotem Kopf und begab mich zum Waschbecken, um meine Hände ein weiteres Mal zu waschen.
„Dass ich das nochmal erlebe... weißt du eigentlich, dass du echt komisch in letzter Zeit bist? Kannst von Glück reden, dass dein Stiefbruder das nicht mitbekommen hat!", redete er aufregt weiter, ehe er tief Luft holte: „Auf jeden Fall will ich mich entschuldigen. Auch bei Namjoon. Er hatte das Gespräch mit mir gesucht... – er ist übrigens auch komisch in letzter Zeit. Auch zu seiner Freundin fährt er kaum noch... ob sie Stress haben?"
In der ganzen Aufregung hatte ich kaum vergessen, dass Seokjin ja eigentlich nicht mehr mit Namjoon und mir sprach.
„Ich weiß es nicht", erwiderte ich schließlich und war glücklich, dass der Dunkelhaarige mich nicht mehr bezüglich meiner Aktion eben ausfragte. Ich war nach wie vor viel zu irritiert wegen meiner Gefühle und mein Herz klopfte mir immer noch bis zum Hals
„Er redet ja nie so offen darüber...", überlegte ich weiterhin laut und nahm durch den Spiegel Blickkontakt mit ihm auf, ehe ich mir den Fleck auf meiner Hose vorknöpfte. Seufzend schnappte ich mir ein Papiertuch, befeuchtete es und begann daran zu rubbeln. „Vielleicht braucht er etwas Zeit für sich.... Aber hast du das mit Jennie jetzt eingesehen?"
„Nein...", erwiderte er ausweichend, sodass ich mit den Augen rollte: „Du sagtest doch, dass Namjoon ernsthaft mit dir geredet hätte... aber dir ist es egal?"
„Mir ist es nicht egal", sagte er entrüstet und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich finde es sehr freundlich von ihm... von euch beiden. Aber Jennie hat mit mir alles erklärt. Sie meinte, Taehyung und sie wären nur Freunde. Und ich glaube ihr."
„Na gut...", sagte ich gedehnt und hörte auf, meinen Fleck zu beseitigen. Man konnte ihn zwar immer noch etwas sehen, aber es war nicht mehr so schlimm wie zuvor. „Aber wie gesagt. Wenn du am Ende verletzt wirst, hab' ich es dir gesagt."
„Ach, komm schon. Ich weine keinem Mädchen hinterher." Nein, nur nicht, dachte ich mir, aber nickte dann schließlich. „Nun gut... aber selbst wenn du es tun solltest. Ich kann sicherlich für Namjoon sprechen, wenn ich sage, dass wir dann für dich da sind..."
„Naww Kookie..." Jin kam auf mich zugelaufen und schlang seine Arme um mich, dass ich beinahe keine Luft mehr bekam. „D-Dann ist ja wieder alles im grünen Bereich", presste ich hervor und atmete sichtlich auf, als er mich losließ. Mein bester Freund lächelte mich breit an und ich tat es ihm gleich.
„Na, komm her." Nun zog ich ihn in eine Umarmung und wir genossen ein weiteres Mal die Nähe des jeweils anderen. Vielleicht sollte ich mich wirklich nicht so viel in Jins Angelegenheiten einmischen und ihn verurteilen. Vor allem, wenn er nichts getan hatte...
Wir bemerkten nicht, dass uns ein dunkles Augenpaar durch den Türspalt beobachtete, als wir im Vorraum der Kabinen zusammenstanden. Zum Schluss bildete sich auf auf dessen dazugehörigen Mund ein trauriges Lächeln, ehe die Person die Tür nahezu geräuschlos schloss.
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— Wem die Augen wohl gehören hmmm
uiiii ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel ... fluff ist wieder incoming, genauso wie Taes Sicht hehe
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