𖧧81

Chan ;


„Du wirst aber nicht gehen, sobald ich eingeschlafen bin, oder?"


Neugierig schaute ich zu Minho, welcher entspannt die Augen geschlossen hatte und sich schnell schon dem Traumland versprach. Er schien müde zu sein, aber nach Sex, den wir gehabt, hatten, war das auch kein Wunder. Wir hatten uns prima ausgetobt. Ich bereute es nie ihn zu mir zu rufen. Jede Sekunde war es wert und ich hatte ihn nicht nur wegen des unglaublich guten Sex hergerufen. Aber das wusste Minho auch. Jedenfalls erwarte ich es.


„Wieso sollte ich das tun Chan? Ich bin viel zu faul, um jetzt aufzustehen.", „Wegen Haru. Du hast Angst ihn zu treffen und das kann ich verstehen. Aber bleib wenigstens noch die Nacht hier."


Ich halte meine Arme fest um ihn und drückte ihn vielleicht etwas zu sehr an mich heran. Denn er quiekte niedlich und ich lockerte meine feste Umrüstung damit er noch Luft bekam.


„Ich bleibe, Chan. Mach dir keine Sorgen.", „Ich könnte morgen ein tolles Frühstück machen, falls du doch bleiben solltest. Du liebst mein Frühstück und morgen mache ich Pancakes. Du liebst es, wenn ich die mache."


Ich küsste seine Schulter und wusste selbst nicht, wieso ich gerade solch einen Redebedarf hatte. Er war da, aber das lag sicher daran, weil ich noch mehr Zeit mit ihm verbringen wollte. Die Nacht wäre so schnell vorbei und ich war noch nicht bereit dazu ihn gehen zu lassen. Ja er hatte Schiss meinen Sohn kennengelernt, aber er würde ihn schon nicht auffressen. Ich musste Minho ja nicht als meinen festen Partner vorstellen, auch wenn ich das am liebsten sehr gerne getan hätte. Zusammen waren wir trotzdem noch nicht offiziell. Was wir waren, das wusste ich auch nicht. Aber ich wollte es gerne noch inniger haben als nur mit ihm in mein Bett zu hüpfen. War Mautkrieg. Ich liebte den Sex mit Minho und er haute mich immer wieder von Neuem aus den Socken. Doch auf Dauer reicht mir das eben nicht. Ich war ziemlich ungeduldig und wollte ihn am liebsten sofort für mich haben. So wie ich es früher hatte. Nur dieses Mal mit dem Unterschied, dass ich dieses Mal nicht insgeheim noch eine Frau hatte, die dazu auch noch schwanger mit meinem Kind war. Dieses Mal lief es anders ab also konnten wir es doch wieder so führen wie damals oder nicht? Nur dieses Mal eben echter als es damals war.


„Müssen wir jetzt darüber reden, Chan?"


Er schien nicht begeistert und weil ich ihn nicht abschrecken wollte, beließ ich das Thema, auch wenn es mir sehr wichtig war. Für ihn schien das alles noch zu früh zu sein und das musste ich akzeptieren. Wenn ich ihn dazu gedrängt hätte, würde alles nur noch viel schlimmer werden. Dadurch würde er sich mehr von mir entfernen, weil er sich von mir gedrängt wird. Das wäre nicht Sinn der Sache also hätte ich noch Geduld haben müssen. Egal wie lange das wohl noch auf sich warten würde. Ich sehe natürlich nicht mehr zu lange. Denn ich wollte Zeit mit Minho kochen. Da mein Sohn gerade ziemlich oft bei mir war was ja auch sehr schön war konnte ich allerdings nicht so viel Zeit mit Minho verbringen. Das war sehr schade und ich hasste es.


„Natürlich nicht, Kätzchen."


Ich drücke ihm einen Kuss auf und Minho nickte zufrieden. Er drehte mir den Rücken zu und kuschelte sich ins Kissen. Meine Arme legen sich von hinten um seinen schönen Körper und ich rutschte weiter an ihn heran, um ihn weiterhin noch nah bleiben zu können.


„Für dich muss das alles sehr komisch sein. Es tut mir leid, wenn ich so ungeduldig bin, aber ich hätte dich gerne noch viel länger in meiner Nähe. If es nach mir ginge, könntest du schon deine Sachen packen und hier einziehen."


Minho lachte leise und ungläubig darüber. Vielleicht schoss ich gerade doch ein wenig zu sehr übers Ziel hinaus?


„Chan das ist bescheuert.", „Nenn es ruhig bescheuert. Ich nenne es Liebe, Kätzchen.", „Das würde jetzt noch nicht funktionieren."


Ich seufzte leise und entschloss mich dazu es sein zu lassen für heute. Minho hatte ja Recht. Ich überspringe ein paar sehr wichtige Punkte und es wäre nicht sehr gesund diese schon zu überspringen. Wir sollten es langsam angehen, aber dennoch konnte ich nicht bis zu dem Tage warten. Wieso immer warten? Wollte Minho etwa doch jemand anderen oder warten wir so lange? Aber es war okay. Ich gab mich zunächst damit zufrieden.


„Ist okay, Kätzchen. Dann muss ich jede Sekunde dieser Nacht jetzt wach bleiben, um deine Nähe und deinen sinnlichen Duft in meiner Nase weiterhin genießen zu können."


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