𖧧119
Chan;
Minho sprang mir in die Arme und schien schon gut angeheitert zu sein. Oder war er einfach nur froh mich wieder zu sehen?
Wie auch immer. Ich freute mich sehr darüber und fand es niedlich, wie sehr er sich an mich klammerte.
„Endlich bist du da, Channie", trällerte er fröhlich löste sich immer noch nicht von mir und das war auch okay. Mit diesem Klammeräffchen würde ich schon zurecht kommen.
„Du hast mir auch gefehlt, Baby. Auch wenn es nur höchstens eine halbe Stunde Trennung war."
Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und eigentlich sollte es auch nur bei einem Hauchen bleiben. Es sollte nur ein kurzer Kuss sein, doch Minho entschied sich für etwas anderes. Er nahm mein Gesicht in seine Hände schob es zurück und küsste mich viel tiefer. Mit einem gewaltigen Elan, dem ich nicht widerstehen konnte.
„Wir sind nicht mal 2 Minuten hier und die beiden schlabbern sich jetzt schon ab.", „Jap, sie toppen sogar uns."
Ich ignorierte Changbin und Felix. Sie gingen weiter rein das bekam ich noch gerade so mit aber viel mehr interessierte mich das hier zwischen uns beide. Er küsste mich fast schon so, als würde sein Leben davon abhängen und das war wirklich heiß.
„Verdammt.. Womit habe ich das denn verdient?"
Ich grinste ihn überrascht an als wir uns voneinander lösten und er sich auch wieder zurück auf seine Beine stellte. Verführerisch zwinkerte er mir schulterzuckend zu griff sich meine Hand und zog mich hinter sich her. Er zog mich mit zu den anderen die schon verteilt auf der Couch saßen und wir gesellten uns dazu. Jisung und Hyunjin jubelten sofort, als sie den neuen mitgebrachten Alkohol sahen, und das brachte mich auf eine verrückte These.
„Habt ihr gekifft?", „Nur ein gaanz bisschen."
Minho hatte so gute Laune und das brachte mich zum Grinsen. Immerhin war Minho immer ziemlich rollig, wenn er gekifft hatte und gleichzeitig etwas trank. Das gefiel mir denn ich wollte heute Nacht endlich wieder die Sau rauslassen. Haru war nicht da und somit mussten wir uns auch nicht zusammenreißen. Es war eben noch etwas anderes, wenn ein kleines Kind noch mit zu Hause war, auch wenn sein Zimmer nicht gleich nebenan war. Trotzdem hemmte einen das etwas aber nicht heute Abend, denn heute Abend hatten wir sturmfrei und konnten alles machen, was wir wollten.
Ja, es würde eine sehr wilde Nacht werden.
„Dann freu ich mich schon auf später, Baby."
Ich lehnte mich zu meinem Freund, hatte meinen Arm locker um ihn gelegt und heftete meine Lippen jetzt an seinen Hals fest. Ich wollte ihn eigentlich nur etwas necken, aber wenn er so drauf war, fiel es mir schwer die Finger auf Anhieb von ihm zu lassen. Also reizte ich es etwas aus.
„Mhh, was hast du denn mit mir vor, Channie?"
Ich konnte sein Grinsen genau heraushören und leider war ich viel zu schwach, wenn es um Minho ging. Die letzten Wochen musste ich mich stets zurückhalten, weil mein Körper nicht mitspielte. Irgendwann übernahm ich mich doch und das rächte sich. Jetzt wo ich aber wieder fitter war, wollte ich das alles ausnutzen. Es gab keinen Halt mehr für mich und das wusste Minho auch nur zu gut.
„Das verrate ich dir, wenn du nackt vor mir liegst und mich anbettelst dich zu ficken."
Ein Räuspern zog uns schließlich auseinander.
„Könnt ihr eure Geil-Mach-Nummer auf später verschieben? Wir wollen trinken und euch nicht jetzt schon beim Vögeln zu sehen."
Minhos bester Freund hatte Recht. Das, was wir im Schlafzimmer taten, war nur für unsere Augen bestimmt und ich teilte auch nicht. Ich würde Minho immer nur für mich haben wollen und auch mit keinem anderen teilen wollen. Minho könnte sich also einen Dreier abschminken, falls er sich das jemals gewünscht hätte. Ich war viel zu einnehmend und besitzergreifend als das ihn mit irgendjemand teilen zu können. Und die verführerischen Töne aus seinem Mund dürfte auch nur ich hören. Da war ich wirklich sehr speziell.
„Ihr seid doch nur neidisch, weil ihr niemanden habt."
Minho zwinkerte seinen Freunden zu und ich war bereit endlich unsere Gläser füllen zu lassen. Die anderen hatten sich schon etwas Wein gegönnt. Einen ziemlich guten, aber ich besaß auch nur Gute, die auch verdammt kostspielig waren. Ich hatte nur Qualitätssachen zu Hause und das wusste Minho auch. Ich hatte nichts dagegen, wenn er seine Freunde daran teilhaben ließ. Immerhin war alles, was mir gehörte auch seins. Auch wenn offiziell dafür noch eine kleine Sache fehlte.. Aber ich war dran.
„Baby, ärger deine Freunde nicht. Heb dein Glas, ich will dich trinken sehen."
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top