𖧧111

Chan;


Minho war froh über die Rückendeckung, die ich ihm gab.


Ganz im Gegenteil zu meinen ehemaligen Schwiegereltern. Ihnen gefiel es gar nicht und ich konnte ihre Wut auf die Welt verstehen. Es war unfair, dass ihre Tochter viel zu früh von dieser Welt gehen musste. Es tat mir wirklich leid und ich hatte sehr viel Zeit, um darüber nachdenken zu können. Es stimmte mich traurig, denn auch wenn sie furchtbar gewesen war, hatte sie trotzdem das Recht auf ein Leben. Sie war noch zu jung, um zu sterben.


Allerdings waren meine Stiefeltern schon immer so fies.


Sie waren es nicht nur wegen der aktuellen Situation. Das könnte man dann noch verstehen und ein Auge zu drücken. Sie hätten sich genau so verhalten, wenn ihre Tochter noch am Leben gewesen wäre. Also konnte ich mich nicht zusammenreißen. Wie konnten sie so etwas vor allen vor einem kleinen Kind sagen? Ein Kind war so leicht zu manipulieren und mein Sohn sollte nicht denken Minho wäre eine schlechte Person nur weil jeder aus der Familie so dachte. Sie hatten alle keine Ahnung und ich wollte nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Nicht mehr von den Eltern meiner verstorbenen Ex und nichts von meinen eigenen Eltern. Wo waren diese bitte?


Nachdem sie erfuhren, dass ich nicht sie damit beauftragte auf Haru aufzupassen, sondern Minho waren sie mit dem Arsch rum und besuchten nicht mal ihr eigenes Kind. Und dass, obwohl es mir nicht gut ging. Aber jetzt brauchte ich sie auch nicht mehr.


Ich hatte meine eigene kleine Familie und alles andere war nicht wichtig.


„Wie kannst du so etwas zu uns sagen, Christopher? Und dass, nachdem wir unsere Tochter verloren haben!"


Die Empörung war ganz klar herauszuhören, aber es war mir egal. Ich hatte mich lange genug verstellt und mich dieser Welt gefügt. Damit war jetzt Schluss, denn ich war endlich wieder richtig glücklich, seitdem Minho an meiner Seite war und es auch blieb. Er hatte sich dazu entschlossen bei mir zu bleiben die Vergangenheit zu vergessen und das machte mich überglücklich.


„Es tut mir wirklich vom Herzen leid, was mit ihr passiert ist.. Das hat sie nicht verdient, aber das ändert trotzdem nichts daran, wie ihr mit meinem festen Freund redet. Ich habe genug davon und ich will euch auch hier nicht mehr haben! Da wir das jetzt erklärt haben könnt ihr gehen."


Sie waren schockiert. Natürlich waren sie das. Aber ich hatte davor schon alles gesagt was zu sagen war und ich hatte keine Lust auf ihre Anwesenheit. Natürlich waren sie total beleidigt und stellten in Frage, was ich für ein Vater werden würde. Aber mir war ihre Meinung egal, denn ich wusste genau was Haru und ich für eine Bindung hatten. Sie war stark und wir hatten eine sehr gesunde Vater-Sohn-Verbindung. Da ließ ich mir nichts einreden und es half auch nicht als sie Minho weiter beleidigen wollten. Sie merkten es hatte kein Sinn und verschwanden zu meiner Erleichterung. Nachdem diese Drachen mein Zimmer verlassen hatten, konnte ich wieder aufatmen und schaute entschuldigend zu Minho.


„Tut mir Leid, dass du dir das antun musstest.. Du bist das Beste, was mir je passiert ist. Ich hasse es, wenn jemand das in Frage stellt und meint du wärst nur ein Zeitvertreib.. Du bist mir wichtig und ich brauche dich, Baby. Das darfst du nie vergessen."


Minho lächelte und beugte sich wieder vor, um meine Lippen einzufangen. Anscheinend wollte er mich zum Schweigen bringen und das schaffte er auch erfolgreich.


Ich genoss den Kuss für einen Moment und vergaß alles um mich herum. Genussvoll legte ich meine Hand an seine Wange und lehnte mich weiter vor. Ich wäre gerne wieder mit ihm bei mir zu Hause und hätte ein wenig Privatsphäre für uns allein. Aber ich bezweifelte, dass ich so schnell wieder fit für Sex wäre..


„Mach dir keine Sorgen, Chan.. So schnell wirst du mich nicht mehr los. Außer du mutierst zum Idioten.", „Du bleibst schön an meiner Seite, Kätzchen.."


Ich grinste hatte mich auf die Seite gedreht und zog ihn enger an mich heran.


„Schon mal Sex im Krankenhaus gehabt?" schnurrte ich gegen seine Lippen und er stieß mir zaghaft gegen die Schulter, um mir nicht weh zu tun. Ansonsten wäre es sicherlich härter gewesen.


„Dein Sohn kommt gleich wieder und du bist nicht fit genug." grinste er und ich zuckte mit den Schultern.


„Na ja, du kannst ja die Arbeit machen und dich auf meinen Schoß setzen."


Ich fing seine Unterlippe mit meinen Zähnen ein und zog etwas dran. Minho ließ sich nur leider nicht verführen und blieb vernünftig. Denn er hatte Recht und Haru würde gleich wieder ins Zimmer stürmen. Das Leben war eben nicht immer leicht..


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top