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Minho;


"Ich freue mich schon darauf deine Dankbarkeit im Bett zu bekommen" ich zwinkerte ihm zu nur leider war ich wohl nicht leise genug gewesen und sein Sohn musterte uns Beide mit neugierigen Augen.


"Was macht ihr im Bett, Daddy?" fragte dieser und schockte Chan etwas damit. Er fror richtig ein und ich fand das amüsant.


"Nichts Besonderes. Dein Daddy liest dir doch sicher Geschichten aus Büchern vor damit du besser einschlafen kannst, oder?" fragte ich den Kleinen und dieser musste nicht lange überlegen. Er nickte hastig und schenkte mir ein Lächeln.


"Daddy macht das jede Nacht und dann schlafe ich ganz toll" antwortete er begeistert.


"Er liest mir auch etwas vor, aber etwas für Erwachsene und dann schlafe ich auch sehr schnell ein.." Ich grinste etwas, während Chan nach meiner Hüfte griff und anfing mich zu kitzeln. Ich quietschte sofort laut und strampelte mit den Beinen damit er mich losließ. Er war aber leider um einiges stärker als ich und somit hatte ich keine Chance gegen Chan.


"Du bist Frech Kätzchen. Vielleicht lese ich dir heute Nacht ja nichts vor.. was machst du dann?" spielte er mit damit sein Sohn nicht bemerkte über war wir wirklich sprachen. Nämlich Sex. Es war überraschend einfach sich mit diesem kleinen Zwerg zu unterhalten und er sah aus wie Chan Super süß mit einem Lockenkopf. So ein Kind musste man doch lieben, oder? Er war brav und nervte nicht das perfekte Kind.


"Oh Schatz.. ich kann mir auch gut selbst eine Geschichte vorlesen und du hast dann niemanden der dir beim Lesen zuhört. Das wäre doch so traurig" hauchte ich und sah das gefährliche Funkeln in den Augen des Mannes, den ich so sehr liebte. Vielleicht sollte ich es ihm sagen? Das ich ihn noch immer über alles liebte und damit einfach nicht aufhören konnte. Ich wollte ihn lieben und mit ihm zusammen sein damit wir die Vergangenheit hinter uns lassen können. Vielleicht brauchten wir genau das, um abzuschließen und dieses Kapitel zu beenden. Wir könnten ein neues Beginnen und uns endlich wieder lebendig fühlen. Davon träumte ich.


"Du bist böse. Ich wusste nicht, dass ich den Teufel Liebe" sagte er und es war für ihn ganz normal mir seine Liebe zu geben. Er sagte es einfach und ich war etwas verwirrt. Liebte er mich die ganze Zeit? Die ganzen vier Jahre? Wieso hatte er nie versucht mich zu sehen? Vielleicht wären wir dann viel früher wieder aufeinander gestoßen.


"Daddyyy.. Du bist böse zu Minho" der Kleine schmollte niedlich und ich sah das er dieses Schmollen von seinem Vater hatte. Chan tat das, auch wenn er beleidigt war und es hatte auch die gleiche Wirkung auf mich.


"Er ist so niedlich Chan." sagte ich und beugte mich zu seinem Ohr vor.


"Zum Glück sieht er aus, wie du und nicht wie diese Hexe" fügte ich flüsternd hinzu und brachte Chan damit zum Lachen.


"Es gibt einen Gott, Baby.. Ich werde schnell unter die Dusche hüpfen, ja? Ihr zwei könnt ja das Frühstück beenden." Ich nickte und nachdem er mir einen Kuss auf die Wange gehaucht hatte, ließ Chan mich wieder mit seinem Sohn allein. Ich lächelte den kleinen Jungen an.


Haru war eine große Hilfe und sobald das Frühstück fertig war, servierten wir dieses auf die drei Teller für uns drei. Das Frühstück roch ziemlich gut. Ich setze mich zusammen mit Chans Sohn an die Theke, nachdem ich ihm auf den Hocker geholfen hatte. Er kam leider nicht so hoch dafür waren seine Beinchen einfach zu kurz.


"Das ist lecker.. Sooo lecker.. Minhooo du kochst lecker" schwärmte der niedliche Junge und ich schenkte ihm ein Lächeln.


"Ja, oder? Die Mutter meines besten Freundes hat uns das immer auf diese Weise gekocht, das war das Beste, wenn ich bei ihm geschlafen habe" erzählte ich. Es war eine schöne Erinnerung und ich liebte diese freie Zeit weg von meinen Eltern. Jede Minute ohne meine Eltern waren ein Segen. Jisungs Eltern nahmen mich sehr oft auf und ich schlief beinah jedes Wochenende bei ihm.


"Ihr zwei scheint euch ja gut zu verstehen" Chan kam zurück und ich lächelte sofort.


Ich fühlte mich gar nicht so schlecht in der Nähe seines Kindes. Der Junge war süß. Ich hatte mir wohl umsonst Sorgen gemacht. Es bestand kein Grund zur Sorge.


"Dein Freund ist lustig Daddy.. Hast du ihn lieb?" fragte sein Sohn ihn und Chan lachte sofort.


"Sehr sogar.."


Es war verrückt wie idyllisch es beinah schien und ich genoss es sehr, wie wir klar kamen obwohl die Tatsache das Chan ein Kind bekam, damals dafür sorgte das wir uns trennten. Ich dachte wirklich das es vielleicht eine Chance gab das er eine glückliche Familie haben konnte. Das hatte er nicht. Chan wollte seine Exfrau loswerden, weil sie ein schrecklicher Mensch war.


Chans Nähe war schön und sein Sohn war so voller Leben, das ich es genoss, ihm zuzuhören. Kinder konnten wirklich über alles plappern und ich erfuhr so einiges. Vor allem wie sehr er seinen Daddy liebte. Chan hatte gluck mit einem solchen Kind. 



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