94𖧧

Minho;


Ich lachte leise als ich Chans Nachricht bekam. Chan war wie immer charmant und wollte mich natürlich um seinen Finger wickeln und ich würde wohl immer auf ihn reinfallen. Es ging gar nicht anders. Ich war total besessen von diesem Mann egal ob er einige Jahre älter war. Ich fand unseren Altersunterschied nie wild. Chan war gut zu mir und das war mir das Wichtigste. Er wollte das ich zufrieden war und glücklich. Und ich wollte das auch für ihn. Ich fand das er es verdiente er durfte glücklich sein und das Leben genießen.


Ich überlegte einen Moment, was ich antworten sollte. Er fehlte mir und ich wollte am liebsten in seinem Arm liegen und das Fortführen, was wir in diesem kleinen Badezimmer angefangen hatten.


Leider ging das nicht. Sein Sohn war bei ihm und ich wollte ihre gemeinsame Zeit nicht stören. Er hatte ihn einfach viel zu selten bei sich und deswegen musste er es genießen. Seine Ex war eine Hexe und ich mochte sie nicht. Sie hatte mich damals angesehen, als ob ich der schlimmste Mensch aller Zeit war, dabei wusste ich nichts von ihrer Ehe. Hätte ich doch niemals eine Beziehung mit einem verheirateten Mann begonnen. So blöd wäre ich nie gewesen egal wie jung ich war. Junge Leute bauten Mist aber das hier? Das war etwas, was ich bereute, obwohl ich dadurch den tollsten Mann kennenlernte und dieser mir alles bedeutete.


Minho: du fehlst mir. Ich wäre so gern bei dir würde mich in deinen Arm kuscheln und mich von dir küssen lassen.


Ich seufzte leise, ließ mein Handy sinken und dachte über das Thema 'Sohn' nach. Chan war es wichtig das ich seinen Sohn traf. Er wollte das ich ihn kennenlernte und somit mehr in seine Welt eintauchte. Chan meinte es gut und ich schätzte das auch sehr. Ich liebte diesen Mann wahrscheinlich hatte ich nie damit aufgehört, egal wie sehr ich es verdrängte. Meine Liebe für ihn war gewaltig und hielt stand. Sie brach nicht selbst als wir Beide zerbrachen und getrennte Wege gingen.


Vor seinem Sohn hatte ich etwas Angst. Vielleicht würde er mich nicht mögen und dann könnte es sein das ich Chan verlor und ich wollte Chan nicht verlieren. Er war alles, was ich liebte, und ich würde ihn nicht gehen lassen. Egal wie heftig wir stritten oder wie sehr er mich nervt. Ich wollte an seiner Seite sein und vielleicht auch sein Kind kennenlernen.


Ich seufzte leise, fuhr mir durch mein Haar.


Chan: Oh Kätzchen. Ich könnte mir so vieles mit dir vorstellen. Wir könnten Spaß haben. Ich vermisse dich einfach.


An diesem Abend ging ich früh ins Bett also antwortete ich nicht mehr auf seine Nachricht. Als ich wach wurde war meine Entschlossenheit sehr groß also wollte ich zu Chan und auch zu seinem Sohn. Ich wollte etwas Nettes tun und den Beiden Frühstück machen. Wenigstens etwas Kleines damit sein Sohn mich vielleicht mögen lernte. Ich hatte nie mit Kindern zu tun das wäre das erste Mal. Vielleicht würde es gar nicht so schlimm werden?


Also verließ ich sehr früh meine Wohnung und ging etwas einkaufen eh ich dann zu Chan fuhr. Chan gab mir die Nummer seines Fahrers damit ich mich nie wieder darum sorgen musste wie ich von einem Ort zum anderen kam.


Sein Fahrer war freundlich und er fuhr mich dann auch auf dem schnellsten Weg zu Chans Penthouse.


Dieses riesige Gebäude würde mich wohl immer etwas einschüchtern. Immer wenn ich davor stand, dann fühlte ich mich eingeschüchtert, etwas klein und machtlos. Verrückt wie viel Geld Chans Familie hatte. Sie waren reich, aber Chan war nicht so vergiftet von diesem Reichtum. Er war bodenständig und gab sich stets Mühe. Ich liebte diese Seite an ihm.


Sobald die Fahrstuhltür sich öffnete, blickten mich zwei neugierige große Augen an.


"Du bist Daddys Freund. Du bist hübsch" Chans kleines Ebenbild lächelte und ich fand ihn wirklich sehr niedlich. Er sah aus wie Chan super niedlich und neugierig. Chan hatte diese Neugier auch ständig in den Augen. Ich bekam nie genug von Chan.


"Ja.. Ist dein Daddy schon wach?", fragte ich vorsichtig und er Junge neigte seinen Kopf ein wenig. Er trug noch einen Schlafanzug und ich erinnerte mich daran, dass ich einen Ähnlich hatte als ich so klein war.


"Er schläft noch.. Daddy ist immer müde. Ich wollte ihn nicht wecken" erzählte er mir und ich nickte verstehend.


"Ich wollte euch Frühstück machen du könntest mir helfen.. Kochst du gern?" fragte ich den kleinen niedlichen Jungen.


"Frühstück ist toll. Daddy macht mir Frühstück" Ich lächelte und er folgte mir sofort in die Küche. Chans Küche war riesig und alles glänzte vor Sauberkeit.


Der süße Junge ließ sich einfach von mir hochheben, so dass er auf der Theke sitzen konnte und ich stellte dann die Tüte neben ihm ab eh ich die Lebensmittel ausräumte.


"Daddy mag dich. Magst du Daddy auch?" fragte er mich und ich lächelte leicht.


"Ich mag ihn sehr. Ich bin übrigens Minho. Sagst du mir auch deinen Namen?" fragte ich neugierig, obwohl ich seinen Namen kannte.


"Haru.. Ich bin 4" ich lachte leise. Verdammt er war wirklich sehr süß. 


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top