68𖧧
Minho;
„Jisung hat mir diesen Jungen vorgestellt und wir gingen auf ein Date. Was ok war, aber sobald wir die Speisekarte bekommen hatten, fragte er mich doch wirklich, ob ich ihm auf der Toilette einen blasen würde, er würde gern sehen, ob ich etwas tauge..", erzählte ich Chan, während ich mich an seinen nackten Körper kuschelte. Dass er von unserem Sex etwas verschwitzt war, störte mich nicht. Ich wollte nur seine Nähe genießen und das Auskosten was ich von ihm bekam.
Ich wusste nicht was das war und wieso es mir so leicht fiel, wieder in seine Nähe zu rutschen. Ich hätte schon längst verschwinden sollen und Chan allein lassen, aber ich konnte nicht. Irgendwas hielt mich davon ab und ich genoss diese Nähe einfach viel zu sehr. Ich fühlte mich zuhause, obwohl wir uns seit vier Jahren nicht gesehen haben.
Mit Chan war es schon damals so leicht gewesen. Man würde ja meinen, dass ein Altersunterschied von 10 Jahren eine große Sache ist. Und das zwischen zwei Menschen mit einem solchen Altersunterschied keine Gemeinsamkeiten entstehen könnten. Bei Chan und mir funktionierte es so einfach. Wir beide fanden ganz einfach zueinander und fühlten uns wohl. Die Zeit schien still zu stehen, wenn ich in seiner Nähe war. Für mich gab es nichts Besseres. Naja, so war es damals auf jeden Fall. Momentan war ich etwas verwirrt.
Es war irgendwie zu leicht.
"Und dann?", wollte er neugierig wissen. Seine Lippen streiften meine nackte Schulter und ich schnurrte leise wegen der sanften Behandlung, nachdem er mich zuvor hart in die Matratze gevögelt hatte, bis ich schrie und bettelte. Chan hatte einige Seiten und ich hatte dieses Wilde an ihm immer schon anziehend gefunden. Er war stark und seine Ausstrahlung machte mich schwach. Ich bekam nie genug von diesem Mann. Selbst nach vier Jahren, in denen wir uns nicht gesehen hatten. Er hätte jetzt schon das zweite Kind haben können und glücklich verheiratet sein. Das war er aber nicht. Er war allein, lebte in diesem Penthouse und blickte auf die Stadt herunter.
"Ich habe ihm gesagt, wie es laufen wird. Ich habe ihn wohl eingeschüchtert denn ich habe das teuerste auf der Karte ausgesucht und alles allein gegessen. Er hatte Angst vor Jisung, also habe ihm gedroht, das Jisung ihn umbringen wird. Natürlich habe ich Jisung nach diesem Date von allem erzählt und er war gar nicht begeistert, dass dieser Typ sich das getraut, hat bei mir.", erzählte ich amüsiert und Chan fing sofort an zu lachen.
"Das ist so verrückt. Wie kann ein normaler Mann jemanden wie dich auf diese Weise behandeln? Du bist ein Diamant und der wollte nur deine hübschen Lippen auf seinem Schwanz", meinte er und ich nickte langsam.
"Und wie du weißt, stehe ich nicht so sehr auf einen Schwanz in meinem Mund.. Naja, du warst die einzige Ausnahme" Ich war kein Fan von, doch bei Chan wurde ich immer so bedürftig, dass ich alles gern mit ihm tat, sogar Dinge, die mir zuvor nicht gefallen hatten.
"Wieso hast du mir damals nicht gesagt das ich dein Erster war? Wir waren schon sehr wild, dafür das es dein erstes Mal war" ich zuckte mit den Schultern als er das sagte.
"Ich wollte nicht, dass du mich anders behandelst, und es hat mir sehr gefallen. Du warst das perfekte erste Mal für mich und ich bereue es auch nicht. Das werde ich nie"
Es war schwierig sein erstes Mal zu vergessen. Ich vergaß Chan nie, egal was er mir angetan hatte mit dieser Geschichte. Ich konnte es einfach nicht vergessen. Diese Zeit mit ihm, sie war besonders und ich mochte jeden Moment davon. Vielleicht hätte ich es gekonnt, es zu vergessen und neu zu beginnen. Ich war jung und manchmal musste man eine alte Liebe vergessen um voran zu kommen.
Mir gelang es aber nicht. Vielleicht hielt ich mich selbst vor einer Heilung fern. Sex mit Fremden bekam ich hin, wenn ich mit den Jungs in einen Club ging und ziemlich betrunken wurde. Zu mehr war ich aber nie in der Lage. Ich hatte Chan so sehr geliebt, dass niemand gut genug war auf den ich traf. Niemand war wie Chan und ich vermisste ihn so oft.
Es war ätzend und ich empfand mich oft als schwach. Ich hätte wohl härter gegen meine Gefühle ankämpfen sollen. Doch es ging nicht. Ich liebte ihn einfach zu sehr.
"Wenn es dir gefallen hat, dann bin ich zufrieden"
"Wann hat mir Sex mit dir nicht gefallen? Du bist ein Sexgott, das warst du immer. "Ich seufzte leise, genoss seine sanfte Behandlung und wie er Küsse auf meiner Haut verteilte. Am liebsten wollte ich für immer in dieser kleinen Blase bleiben, damit die Realität mich niemals einholte. Es war so schön hier drin, irgendwie beruhigend so weit über der Stadt zu sein. Chan fühlte sich sicherlich sehr mächtig hier oben.
"Alles für dich, Kätzchen", nuschelte er, schien sehr fasziniert von meiner nackten Haut zu sein. Er schenkte ihr so viel Aufmerksamkeit.
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