40𖧧

Minho;


"Chan.", mehr konnte ich nicht sagen, denn die Wohnungstür wurde geöffnet und somit endete diese Situation automatisch. Chan ließ mich aus seinem Griff und ich rutschte so weit weg von ihm wie nur möglich. Dabei pochte mein Herz so stark, das es mir sorgen bereitete. Vielleicht wäre es ja geplatzt vor lauter Aufregung.


Und dann tauchten auch schon meine Mitbewohner in unserem Sichtfeld auf.


"What the f..." fing Jisung sofort an, als er Chan in unserem Wohnzimmer auf unsere Couch vorfand. Das war ein verrückter Anblick und ich verstand den Schock in ihren Gesichtern. Chan erwarteten sie wahrscheinlich als letzte Person in unserer Wohnung. Aber er war eben hier und das konnte ich nicht ändern. Wieso musste er auch so stur sein und hierher kommen? Er konnte jeden haben, aber er verschwendete seine Zeit mit mir und das verstand ich nicht. Ich war so viel Jünger als er. Sollte er nicht an dem Punkt in seinem Leben sein, an dem er sich danach sehnt, eine feste Beziehung zu haben? Er hatte eine Familie, eine Frau und ein Kind, aber er gab das auf und war nun vor meiner Nase. Das war nicht gut für mein Herz, welches so sensibel auf all das hier reagierte.


"Was will er hier, Minho?" Hyunjin war um einiges ruhiger als Jisung aber ich sah in seinem Gesicht, das er Chan am liebsten schlagen wollte. Meine Freunde waren immer sehr beschützend, wenn es um mich ging. Vielleicht, weil ich wegen Chan vor ihrer Nase so geschluchzt und geschrien hatte, dass sie diesen Moment niemals vergessen konnten.


"Chan wollte gerade wieder gehen.", sagte ich streng und erhielt dafür einen seltsamen Blick von dem Älteren. Was sollte ich denn sonst sagen? 'Hey Chan, lass uns doch in meinem Zimmer wild vögeln. Der alten Zeiten willen 'das wäre eine tolle Idee.


Wieso musste er mir so nah kommen? Wollte er mich unbedingt fertigmachen? Sein Plan ging wohl auf, denn ich fühlte mich fertig und verwirrt, verwirrt wegen dem, was ich empfand und das wegen Chan zum Vorschein kamen. Er sorgte dafür, dass ich mich einfach auf ihn stürzen wollte. Das alles war so schrecklich verwirrend und ich musste einfach durchatmen oder mein Kopf würde explodieren.


"Gut. Er ist nicht willkommen in dieser Wohnung", zischte Jisung bedrohlich und ich seufzte leise.


"Schon gut, Ji. Ich werde Chan an die Tür bringen. Es gibt Pizza, bedient euch" mehr, sagte ich nicht, ließ die Decke fallen und deutete Chan mir zu folgen. Ich musste ihn hier raus schaffen, bevor noch etwas geschah, was ich bereuen könnte.


"Minho. Du wolltest es, das habe ich genau gesehen, wieso drängst du mich von dir weg? Ich will doch nur bei dir sein und es wieder gut machen, damit du mich nicht mehr hasst", plapperte er leise, sobald wir allein neben der Wohnungstür standen. Ich verdrehte die Augen über seine Worte.


"Chan. Hör auf. Wieso lässt du es nicht ruhen? Wir haben beide genug gelitten und ich kann es schon nicht ertragen, dich jeden Tag in der Universität zu sehen.", sagte ich beinah bittend, doch er wollte einfach nicht zuhören.


"Ich kann nicht Minho. Du bist perfekt und ich kann nicht aufhören, an dich zu denken." Und da war es der Moment, in dem ich für einen Moment aufhörte zu denken und nach vorne hastete, um meine Lippen mit seinen zu verbinden. Ich wollte nur einen Augenblick von seinen Lippen kosten und diese Wut vergessen, die ich wegen ihm verspürte. Es scheiterte, als wir gegen die Wand in unserem Eingangsbereich knallten und er mir hungrig seine Zunge in den Mund schob. Es war verrückt und ich hätte ihn wegschieben sollen.


"Oh Gott ...Chan." Ich war ein durcheinander, konnte keinen klaren Gedanken fassen wegen dem, was der Ältere mit mir anstellte. Das Gewicht seines Körpers presste mich tief in die Matratze, die so weich war und verführerisch, um für immer in diesem Bett zu bleiben. Ich fühlte so viele verschiedene Emotionen. Die Lust war überall und ich konnte meine Geräusche nicht zurückhalten. Nein, stattdessen wurde ich immer laute und schlang meine Beine um seine Hüfte.


Das war so gut.


Ich hätte nie gedacht, dass Sex so unglaublich war, aber hier war ich jetzt und wollte nicht, dass es endete. Chan wusste genau, wie er sich bewegen musste, um diesen Punkt zu treffen, der mich Sterne sehen ließ und meinen Körper zum Beben brachte.


"Du bist perfekt, Baby. So eng" knurrte er, beugte sich runter, um mich kurz zu Küssen und dann mit seinen Lippen an meinen Hals zu wandern. Er saugte sich fest und ich würde morgen sehr viele Spuren auf meinem Körper finden, die mich für die nächsten Tage an diesen Moment erinnern würden.


Ich liebte alles an diesem Moment mit ihm. Er fickte mich quasi unter den Sternen und den Lichtern der Stadt. Ich hätte nur meinen Kopf zur Seite drehen müssen und mein Blick wäre auf die leuchtende Stadt gefallen.


Das Mondlicht schmeichelte Chan so sehr, ließ seine Haut glitzern und ich bewunderte diesen Anblick so gern. Das Spiel seiner Muskeln, als er tiefer und tiefer ging, mir den Verstand raubte und es genoss, wenn ich laut stöhnte.


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