36𖧧

Minho;


Skeptisch musterte ich den Mann den ich einst so vergöttert hatte. Dem ich alles von mir gab und er nahm es. Ich bewunderte ihn damals und ich fühlte mich sicher bei ihm und ich hoffte auf ein gemeinsames Leben mit diesem Mann. Er versprach mir die Welt und ich glaubte ihm jedes Wort, saugte seine Komplimente ein wie ein verdammter Schwamm.


Ich war wirklich eine blöde naive Schlampe. Ein Kind, das die Lügen eines Älteren geglaubt hat und sich zu sehr auf ihn einließ, nur um dann zerrissen zu werden.


"Es ist mir egal was deine Frau oder deine Eltern von mir halten. Sie können mich beschimpfen und mir die Schuld an allem geben. Es ist mir egal Chan. Es sind so viele Jahre vergangen und ich bin drüber hinweg und ich liebe dich nicht mehr. Ich war nur naive und hoffte auf etwas was von Anfang an nur eine blöde Lüge war. Du bist nur hierher gekommen um dein Gewissen zu erleichtern. Pech. Du hast es selbst vermasselt, nicht ich. Mein Fehler war dir irgendwas zu glauben. Es war deine verdammte Entscheidung dich mit mir zu treffen, mich zu vögeln obwohl du eine Frau hattest. Ich war vielleicht reifer als andere 17 Jährige und doch war ich 17. Denkst du es ist leicht gewesen? Ich hab dir vertraut und alles für dich getan. Du warst der erste mit dem ich je geschlafen habe und ich hab dich geliebt. Wenn ich dir wirklich etwas bedeutet hätte, dann wärst du ehrlich gewesen. Ich hätte es verstanden. Manchmal sind Menschen eben unglücklich in ihren Beziehungen und dann taucht jemand auf der besser passt. Das passiert. Du hast mich angelogen und benutz. Das verzeihe ich dir niemals.." Ich funkelte ihn böse an eh ich mir ein Stück von der Pizza aus der Schachtel holte und wütend in dieses biss. Ich war am verhungern und wenn ich wütend war, aß ich nur noch mehr.


"Minho" er sah mich überrascht an und ich verdrehte die Augen.


"Minho mich nicht an!", zischte ich. Ich brauchte sein Mitleid nicht und ich wollte nichts von ihm. Er war damals in einer anderen Lebenslage gewesen als ich. Wir kamen aus zwei verschiedenen Welt und ich bildete mir ein, das es trotzdem funktionieren konnte.


Überraschung, das tat es nicht.


Mein Herz wurde gebrochen und ich verbrachte sehr viel Zeit mit weinen. Ich fühlte mich für eine lange Zeit verloren und es half kaum etwas.


Ich wollte mich nie wieder so schrecklich fühlen.


"Du hast mir nie gesagt, das ich dein Erster war.", bemerkte er und ich seufzte leise, biss erneut in mein Pizzastück.


"Und ich wollte es auch nicht sagen..", erwiderte ich und als ich ihn ansah lag sein Blick auf meinen Lippen.


"Du hast da etwas Soße", sagte er und hob langsam seine Hand woraufhin ich ihn böse an funkelte. "Wag es ja nicht! Ich beiße dir den Finger ab", warnte ich ihn eh ich die Soße allein abwischte und meinen Daumen in den Mund saugte. Mir waren seine Blicke egal. Ich war so wütend auf ihn.


Wieso verschwand die Wut nicht endlich? Ich wollte endlich wieder normal sein.


Sein Körper presste sich sündig gegen meinen und er hielt sein Becken nicht still, rieb sich an mir während der Kuss immer heißer wurde und mir den Atem raubte.


Alles hieran war unglaublich gut. Ich wurde noch nie auf diese Weise berührt. Niemand brachte mein Herz so stark zum klopfen und sorgte dafür, das ich alles vergaß. Ich konzentrierte mich nur auf die Empfindungen die er mir schenkte.


Ich war bereits schmerzhaft hart in meiner engen Jeans, sehnte mich danach diese auszuziehen. Natürlich war das alles sehr neu für mich, aber komischerweise fühlte ich mich nicht nervös. Ich glitt einfach hinein, fühlte genau wie die Lust anstieg und wie ungeduldig ich wurde.


Der Kuss war wunderschön. Er hatte so perfekte Lippen, die man einfach küssen musste oder man verpasste etwas. Seine Lippen und die art wie er mich immer hungriger küsste, das war Lebensverändernd für mich. Ich war noch nie so geil geworden wie in diesem Moment mit einem eigentlich fremden Mann, der dazu auch noch zehn Jahre älter war als ich.


Sein Alter war mir aber nicht wichtig. Solang sich alles gut anfühlte und er mich zu nichts drängte, war ich zufrieden.


Seine Zunge war magisch, so gierig meinen Mund zu erkunden und mir den Atem zu rauben. Alles was er tat turnte mich nur noch mehr an. Ich gehörte ihm. Ich wollte damit nicht aufhören.


"Hyung, zieh die Hose aus!", forderte ich entschlossen und er grinste sofort.


"Wir sollten deine auch ausziehen, Baby. Du bist so hart", schnurrte er und jedes Wort schickte Blitze durch meinen Körper. Ich keuchte leise eh ich meine Finger zu dem Knopf meiner Jeans gleiten ließ um diese ungeduldig zu öffnen.


"Deine Schuld.. Wieso bist du auch so heiß?", beschwerte ich mich frustriert und er lachte sofort, half mir dann bei meiner Jeans und ich war froh als sie auf dem Boden seines Schlafzimmers landete, genauso wie mein Pullover zuvor. Ich war aufgeregt, vor allem als er seinen Blick über meinen fast nackten Körper gleiten ließ.


"Oh man Baby.. Dein Körper ist wirklich schön", hauchte er und seine Finger streiften für einen kleinen Moment meine Oberschenkel.


"Das ist das tanzen. Ich tanze wirklich viel" ich keuchte als seine Lippen auf dem Inneren meines Oberschenkels landeten. Er küsste meine Haut, schien diese beinah zu vergöttern und ich schmolz sofort.


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