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CHAN;
Es waren zwei Tage vergangen nach der Situation in dem Club.
Ich hatte am nächsten Tag keine Vorlesung, war trotzdem in der Universität anwesend aber hatte anderes zu tun. Erst am folgenden Tag darauf sah ich Minho wieder.
Ich war ihm wirklich dankbar für das was er getan hatte. Er hätte mir nicht helfen müssen. Er hätte Changbin auch auf mich ansetzen können. Dieser hätte mich dann nachhause schleppen können aber er tat es nicht. Wahrscheinlich weil er genau wusste wie stur ich war. Ich hätte trotzdem versucht alleine nachhause zu kommen auch wenn ich es nur schwer geschafft hätte.
Seine Hilfe bedeutete mir viel aber Hoffnungen versuchte ich mir diesbezüglich nicht zu machen.
Es gab da trotzdem etwas, was ich ihm noch sagen musste.
Zu meiner Vorlesung kamen viele Studenten, was ich nicht erwartet hätte bei diesen Themen. Die Studenten waren aufgeschlossen und es machte mir Spaß mit ihnen zu arbeiten weil sie nicht nur gelangweilt dort saßen und nur versuchten ihre Zeit rum zu kriegen. Sie waren aktiv und so verging die Zeit auch viel schneller. Schließlich beendete ich die Vorlesung und alle packten ihre Sachen zusammen um den Hörsaal zu verlassen. Derweil beendete ich meine Präsentation auf meinem Laptop, achtete trotzdem genau darauf wann Minho an meinem Pult vorbei ging. Diese Chance nutzte ich dann und schaute wieder auf.
„Hast du einen Moment für mich, Minho?"
Negativ überrascht schaute er mich an, seufzte dann aufgezwungen und ich konnte in seinen Augen sehen, dass er es ablehnen wollte. Doch scheinbar wollte er mir auch etwas sagen und kam deswegen zu mir herüber. Derweil hatte sich der Hörsaal schon fast geleert.
„Wenn du mich fragen willst ob die Blumen schön waren dann spar es dir. Du hättest mir diesen riesigen Strauß nicht zu schicken müssen. Ich habe dir geholfen und damit hat sich die Sache zwischen uns beiden. Mach einfach kein großes Ding daraus. Ich will keine Geschenke von dir, Chan."
Zwar hörte ich ihm zu aber die Wörter gingen an mir vorbei. Ich tat das was ich für richtig hielt und mich dafür zu bedanken empfand ich als richtig. Er ließ ja nicht mit sich reden. Also machte ich ihm Geschenke. Damit bezweckte ich nicht ihn zu kaufen. Ich wusste Minho war nicht käuflich. Er war damals nicht mit mir wegen meines Geldes zusammen gewesen, sondern wegen meiner Person. Das wusste ich von Anfang an.
„Ich wollte ihn dir aber schenken. Die Farben haben zu deiner Augenfarbe und zu deinem Teint gepasst.", „War's das jetzt, Professor?"
Langsam schüttelte ich mit dem Kopf und musterte ihn für einen Moment. So nah kam ich ihm leider nicht mehr und deswegen musste ich mir alles genau einprägen. Seine Schönheit war einmalig. Ich wollte alles einsaugen..
„Tut mir Leid, wie ich mich benommen habe. Es hat mich nur fertig gemacht nicht mit dir reden zu können. Deshalb habe ich zu viel getrunken.", „Du bist mir keine Erklärung schuldig. Wenn du mich jetzt entschuldigst. Ich muss zu einer anderen Vorlesung."
Minho wollte gehen aber eine Sache war da noch, die ich ihm unbedingt noch mitteilen musste.
„Ich bin übrigens nicht mehr verheiratet. Ich habe mich von ihr scheiden lassen, also brauchst du sie nicht mehr meine Frau zu nennen."
Seine Reaktion war so süß.
Er war nicht nur ein niedlicher 17 jähriger Junge. Dazu war er noch total heiß und verführerisch. Er war noch so jung und trotzdem hatte er es drauf einen mit einem Mal zu verführen.
„Gefällt dir was du fühlst?"
Sein leichtes Keuchen brachte mich zum Grinsen. Immer noch etwas überfordert schaute er in meine Augen und nickte langsam mit seinem hübschen Köpfchen.
Mein Körper war gar nicht so schlecht aber dafür tat ich auch etwas. Um den Stress zu vergessen und vor allen von Zuhause flüchten zu können, ging ich öfter trainieren. Es nahm mir den Stress von den Schultern und es zahlte sich alleine schon dafür aus wenn es ihn völlig schwach machte. Das gefiel mir. Von solchen Reaktionen wollte ich noch viel mehr haben.
„Ausgezogen gefällt es dir sicher noch viel besser."
Widerstehen konnte ich nicht ihn abermals in einen Kuss zu ziehen. Dieses Mal war dieser ein kleinen Tick wollender denn so langsam konnte ich meine Lust vor ihm nicht mehr verstecken. Ich versuchte mich nicht auf einmal wie ein Raubtier auf ihn zu stürzen denn verschrecken wollte ich diesen Diamanten nicht. Er war zu wertvoll. Man musste ihn behutsam behandeln und ihm deutlich zeigen wie wertvoll er war.
Er quietschte niedlich gegen meine Lippen als ich ihn einfach hoch hob. Automatisch schlang er seine Beine um meine Hüfte und schaute mich mit neugierigen Augen an. Grinsend hauchte ich ihm einen Kuss auf die Lippen und flüsterte, dass ich ihn zu meinem Bett bringen wollte.
Auch wenn es mir hier gefiel verdiente er ein großes, gemütliches Bett. Im Auto hätte ich ihn auch vernaschen können aber er war viel mehr wert als das.
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