106𖧧
Minho;
"Es tut mir so leid, Channie. Der Typ, der in dein Auto reingefahren ist, der ist anscheinend nicht nüchtern gewesen. Er fuhr viel zu schnell und prallte dann mit voller Geschwindigkeit in die Beifahrerseite. Die Ärzte konnten mir nicht viel sagen, weil ich kein Verwandter bin. Es war nicht deine Schuld das sagten mir die Polizisten. Es gab anscheinend schon wenig Hoffnung, als sie im Krankenhaus eintraf." erzählte ich ihm ruhig. Er hatte eine ziemlich heftige Kopfverletzung erlitten und diese wurde genäht, aber er musste sich zuerst richtig erholen, das brauchte Zeit. Die Ärzte sagten das er Glück hatte, weil er der Fahrer war und Haru saß hinter ihm, also bekam er kaum etwas ab.
"Deine Rippen haben etwas abbekommen, deswegen fällt dir das Atmen so schwer. Und sie mussten den Schnitt an deinem Kopf nähen, weil du gegen die Fensterscheibe geknallt bist. Du hast viele Prellungen und der Doktor will, dass du im Krankenhaus bleibst, damit du dich erholen kannst" erzählte ich ihm und versuchte endlich meine Tränen zu stoppen. Ich hatte solche Angst um ihn gehabt. Seinen Freunden ging es nicht anders. Haru schlief die ganze Zeit viel zu erschöpft, um aufzuwachen.
Der Kleine kuschelte sich friedlich schlummernd an seinen Daddy und ich mochte den Anblick.
"Ich will nicht im Krankenhaus bleiben.. Fuck.. und Haru geht es gut?" fragte er und ich nickte sofort.
"Mit ihm ist alles in Ordnung Channie. Er hat kaum einen Kratzer. Er hat sich nur erschrocken und wollte unbedingt bei dir schlafen und seitdem schläft er auch. Der Kleine ist erschöpft." Ich wischte die nervigen Tränen weg. Jetzt war er wach und er hatte es überlebt. Das alles war so seltsam und das mit seiner Exfrau tat mir sehr leid. Ich mochte sie zwar nie, aber sie verdiente den Tod nicht. Das war nicht fair und ich hoffte das sie jetzt an einem besseren Ort war.
"Wein nicht Baby.. es geht mir gut. Ich hatte wohl einen Schutzengel. Ich bin froh, dass du das erste bist, das ich sehe. Du bereicherst mein Leben und ich kann nicht ohne dich sein" sagte er und ich lächelte leicht nickte hastig. Mir ging es ja nicht anders. Ich liebte Chan so sehr und ich wollte ihn nicht noch einmal verlieren. Wir brauchten einander so sehr, dass wir ohne den anderen nicht atmen konnten. Ich brauchte ihn in meinem Leben an meiner Seite.
"Wir haben uns gestritten. Sie ärgerte mich damit das die Nachricht, die du mir geschrieben hast, sich nach Schluss-machen anhört. Sie meinte du servierst mich wohl ab und das hat mich wütend gemacht. Sie wollte mir einfach nicht das Handy geben und ich habe sie angeschrien. So war sie immer wollte mich immer wahnsinnig machen und es hat auch funktioniert, weil ich darauf angesprungen bin. Ich hätte vorsichtiger fahren sollen, anstatt mich auf sie zu konzentrieren" sagte er ruhig und ich war überrascht, als er die Nachricht erwähnte. Dann hörte diese sich wohl wirklich nach Schluss-machen an, wenn sogar seine Ex es sagte.
"Oh Channie.. Du bist nicht schuld daran" ich wusste das er keine Schuld an diesem Unfall trug. Er war nicht der der betrunken Auto fuhr. Ich streichelte ihm sanft durch sein Haar. Ich konnte seinen Schmerz wahrscheinlich nicht nachvollziehen. Solch ein Unfall, der war wirklich hart und ich konnte mir vorstellen, wie heftig es ihn traf das seine Ex das Ganze nicht überlebt hat. Leider passierten Unfälle jeden Tag auch Menschen, die es nicht verdienen. Es war traurig und ungerecht, aber wir konnten nichts dagegen tun.
"Ich weiß Baby.. was hast du mit deiner Nachricht gemeint? Du wolltest mich doch nicht verlassen, oder?" fing er wieder von der Nachricht an und ich schüttelte den Kopf.
"Auf keinen Fall. Ich wollte mit dir über uns sprechen. Ich wollte dir sagen, dass ich dich liebe und unbedingt mit dir zusammen sein will. Ich kann dich einfach nicht noch einmal verlieren. Ich liebe dich so sehr Chan und ich will mit dir zusammen sein so richtig. Ich will mich auch nie wieder von dir trennen also benimm dich lieber gut. Wir können nicht ohne einander und ich werde verrückt, wenn du nicht bei mir bist. Ich werde nie wieder von deiner Seite weichen. Dir darf nichts passieren das könnte ich nicht aushalten. Du bist meine große Liebe und meine einzige Liebe. Ohne dich bin ich einfach nicht ich selbst" sagte ich leise, um den Kleinen nicht zu wecken. Er brauchte dringend etwas Ruhe und er verdiente seinen Schlaf.
Das hier war so ein verrückter Tag und ich wollte Chan am liebsten mitnehmen, damit ich auf ihn achten konnte, aber er war in Sicherheit, wenn er im Krankenhaus war. Hier gab es genug Ärzte, die auf ihn achten würden und ich müsste mich nicht sorgen.
"Oh Kätzchen" er lächelte zaghaft streckte seine Hand dann aus, um meine Wange zu berühren und ich mochte diese Wärme, die er ausstrahlte. Ich fühlte mich sofort besser, wenn ich bei Chan sein konnte. Er veränderte mein Leben.
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