˹6˼ going to the beach

˻ MATTEO ˺

Wir genießen unseren Kaffee und die schöne Atmosphäre in meinem Lieblingscafé. Lunas Worte haben mir geholfen mir weniger Gedanken zu machen. Es ist nicht immer einfach neue Kontakte zu knüpfen. Oft sind die Menschen um mich herum schnell erschöpft von der komplizierten Kommunikation. Ich seufzte ein letztes Mal, schenke Luna jedoch ein Lächeln. Ich habe das Gefühl, dass sie ihre Worte ernst meint und dafür bin ich ihr wirklich dankbar. Nachdem wir unseren Kaffe beide ausgetrunken haben, zahle ich und wir gehen wieder nach Draußen. Mittlerweile steht die Sonne etwas tiefer und es ist bereits Nachmittag. Mit einem Blick auf mein Handy stelle ich fest, dass Gastón und Ámbar bereits nach Hause gegangen sind und meinen, dass ich es mir mit Luna alleine gemütlich machen soll. Haha. Daraufhin öffne ich Lunas Chat und ignoriere meinen besten Freund.

Matteo: Wollen wir nach Hause?

Nachdem sie einen Blick auf ihr Handy geworfen hat antwortet sie mit einem Nicken und wir gehen den Weg zurück. Sie muss die ganze Zeit lächeln und das macht mich irgendwie auch glücklich, weshalb ich ebenfalls lächeln muss.

Matteo: Warum so glücklich?

Luna: Weil das hier alles so furchtbar toll ist.

Sie sieht dann zu mir und lächelt mich weiterhin an. Wie süß ist das denn bitte?

Den restlichen Weg verbringen wir schweigend und erst als ich die Türklingel betätige und meine Mutter die Tür öffnet, verliert sie wieder ein paar Worte. „Hey ihr beiden. Na wie war's?", gebärdet und sagt meine Mutter gleichzeitig. „Super!", antwortet Luna zuerst, weshalb ich mir die Antwort spare. „Das klingt toll", antwortet Mama. „Ihr könnt ruhig nochmal hoch. Ich ruf euch zum Essen. Sag Matteo bescheid", wendet sie sich dann an Luna und ich geh als erstes hoch. „Ich ruf meine Eltern an", sagt sie als wir oben im Flur stehen und uns ansehen. Ich nicke und gehe in mein Zimmer.

Nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen habe, setze ich mich aufs Bett. Seufzend greife ich nach den noch unfertigen Noten für den Song an dem ich gerade sitze. Mein Problem bei sowas ist halt immer, dass ich halt nicht weiß, ob es den Song so schon gibt weshalb ich für gewöhnlich Gastón eine Aufnahme schicke oder es ihm vorspiele, damit er mir so helfen kann. Ich arbeite etwas daran und geh danach runter.

Mama macht gerade Essen und ich frage sie, ob ich helfen kann. „Ja das wäre super.", gebärdet sie und daraufhin helfe ich ihr. Eine halbe Stunde später stellt Mama das Essen auf den Tisch. „Ich hole Luna", gebärde ich und gehe nach oben. Ohne zu klopfen gehe ich einfach rein. Luna klappt in Sekundenschnell das Buch zu, das sie auf dem Schoß hat und sieht zu mir hoch. Dann versucht sie es unauffällig unter ihr Kopfkissen zu schieben, was natürlich nichts bringt, weil ich es schon längst gesehen habe. Aus diesem Grund deute ich auf das Buch und würde am liebsten Fragen was das ist und warum sie es vor mir versteckt. Luna scheint verstanden zu haben, dass ich mit dieser Geste diese Fragen stellen wollte und winkt mit einer Handbewegung ab. Ich nicke, weil es vermutlich privat ist und das ist okay. Es geht mich halt nichts an. „Was wolltest du?", fragt sie dann. Ich nicke zur Tür und sie steht auf. Dann gehe ich runter in die Küche und sie folgt mir. Sie setzt sich neben mich an den Tisch und wir fangen an zu essen.

|next day|

Durch die Sonnenstrahlen, die mein Gesicht treffen werde ich wach. Es ist praktisch, dass ich ein Frühaufsteher bin, da ich einen Wecker ja nicht höre. Trotzdem müde gehe ich ins Bad. Da es erst acht ist, wird Luna wohl noch schlafen. Ich nehme eine warme Dusche und frühstücke dann kurz etwas. Danach gehe ich raus in den Garten. Während meine Mutter den Garten liebt und ständig Zeit darin verbringt, um sich um dir Blumen zu kümmern, bin ich nur selten hier und gehe lieber zum Strand. Dennoch setze ich mich auf einen der Liegestühle auf der Terrasse und genießt die warme Morgensonne. Der Tag wir bestimmt super. Eine Ewigkeit liege ich so da. Als sich dann jedoch plötzlich eine Hand auf meine Schulter legt, fahre ich erschrocken hoch und drehe mich um. Luna. Schon wieder. „Guten Morgen", begrüß sie mich und ich nicke. „Du bist aber schreckhaft", fügt sie hinzu. Zumindest glaub ich, dass sie das gesagt hat, Ich stehe auf und gehe wieder ins Haus, um zu gucken wie viel Uhr es ist. Erst zehn. Ja egal ich will jetzt los. Ich nehme mein Handy von der Steckdose und schreibe ihr.

Matteo: Pack deine Schwimmsachen zusammen. Wenn du fertig bist, gehen wir.

Luna: Okay

Daraufhin geht sie nach oben. Ich setzte mich an den Esstisch und spiele mit der Deko rum solange ich warte. Meine Sachen habe ich schon lange gepackt. Als sie dann endlich runterkommen, nehme ich meinen Rucksack und schultere ihn.

Matteo: Es ist doch nicht schlimm, wenn wir etwas laufen oder? Ruf mal bitte, dass wir gehen.

Daraufhin ruft Luna etwas durchs Haus, was meine Mutter aus dem Keller, wo sie meines Wissens nach die Wäsche macht, hören sollte, während ich schon die Tür öffne. Als sie rauskommt, schüttelt sie den Kopf, um meine Frage zu beantworten. Gut. Gemeinsam gehen wir den Holzsteg runter zum Wasser. Da es noch früh ist, liegen hier noch nicht ganz so viele Leute am Strand, aber dennochl will ich mit ihr zur Bucht.

Eine lange Zeit gehen wir einfach den Strand hinunter. Als sie sich dann doch zu mir wendet, sehe ich von meinen Füßen hoch. „Wie lange noch?", fragt sie und läuft dabei rückwärts weiter. Wir haben beide unsere Flipflops ausgezogen. Ich fange an zu lächeln und halte ihr mit meiner Hand eine Fünf entgegen. „Fünf Minuten?", fragt sie dann wieder und ich nicke. Sie wird mit Sicherheit begeistert sein. Ein paar Minuten später lasse ich meinen Rucksack in den Sand fallen und sehe mich um. Ich bin selbst jedes Mal überwältigt, wenn ich herkomme. Das Wasser ist leuchtend Türkis und die Sonne scheint ununterbrochen. Es weht ein leichter angenehmer Wind, der die Hitze etwas übertönt. Ich schließt für einen kurzen Moment die Augen und genieße ihn. Als ich sie jedoch wieder öffne hat Luna bereits ihre Hose ausgezogen und ist dabei ihr Shirt auszuziehen.

Ich würde ja weiter auf das Wasser hinausschauen, wenn sie dabei nicht so verdammt heiß aussehen würde. Verdammt.

Ich beiße mir auf die Unterlippe und kaue darauf rum. Als sie mich dann jedoch ertappt, schaue ich runter und fange ebenfalls an meine Hose zu öffnen. In der Zeit läuft sie schon zum Wasser. Mit einer eleganten Fußbewegung testet sie wie warm das Wasser ist und läuft dann weiter rein.

Verdammt ich habe sie schon wieder beobachtet.

Ich lasse meine Hose im Sand liegen und ziehe mein Shirt aus. Ich weiß das ich gut aussehe. So ist es nicht, aber hoffentlich merkt sie es auch. Ich schmeiße das Shirt ebenfalls in den Sand und laufe dann zu ihr ins Wasser. Es ist im Gegensatz zu der Außentemperatur deutlich kälter, aber dennoch angenehm warm. In meinem Moment der Unaufmerksam in der ich das Wasser genieße, ergreift Luna die Chance und fängt an mich brutal von der Seite nass zu spritzen worauf ich das Wasser zurückkatapultiere und eine kleine Wasserschlacht beginnt.

* * * * * * * * * *

Ich melde mich mit einem neuen Kapitel.👏🏼 Ich hoffe es gefällt euch.💕

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