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Minho;
Verrückt wie es manchmal mit einem anderen Menschen verlaufen konnte der einem sehr gefiel. Ich leugnete mein Interesse an Jisung nicht und ich hatte auch nicht vor es zu verstecken vor meinen Freunden. Ich mochte Jisung und ich schlief sehr gern mit ihm. Er war unglaublich in Sachen Sex und auch alles andere gefiel mir mit ihm zusammen. Es war neu und normalerweise hätte ich es als komisch empfunden das jemand mit dem ich schlief so interessant für mich war.
Die Jungs würden es vielleicht als Falsch empfinden aber das war mir egal. Ich traf meine eigenen Entscheidungen schon sehr lang und bis jetzt hatten sie mich nie enttäuscht oder in Situationen gebracht die mir nicht gefielen.
Jisung war besonders und ich war mir sicher, das ich so einiges dafür tun würde um diese traumhaften Beine weiterhin um mich geschlungen zu spüren. Unser Sex war perfekt, heißer als alles was ich zuvor mit jemanden getan hatte und darauf würde ich nicht verzichten, außer er würde genug von mir haben und sich nicht mehr melden. Wenn dieser Fall eintrat, dann müsste ich mich verziehen und ihm keine Probleme bereiten.
Ich wusste genau wie nervig anhängliche Bettgeschichten sein konnten, davon gab es auch in meinem Leben schon einige Erlebnisse und es gefiel mir natürlich nicht sie loszuwerden. Ich machte meinen Standpunkt immer sehr deutlich klar wenn ich nur Sex wollte und doch interpretierten sie es falsch und schon hatte ich den Salat.
Jisung war anders und genau so behandelte ich ihn auch. Ich wollte ihn für mich haben, wenigstens für den Sex. Wir harmonierten so gut und das wollte ich behalten, durfte es nicht verlieren. Das was wir miteinander taten, es war grandios und es gefiel uns wenn wir übereinander herfielen. Wieso dann nicht weiterführen ohne Verpflichtungen? So würde keiner Schaden nehmen und wir konnten uns sehr gut amüsieren.
Ich schlüpfte in heiße Klamotten, stylte mein Haar etwas und verließ zufrieden die Wohnung. Jisung bestand darauf, das wir uns dort trafen und da die anderen ebenfalls zum Club meines Vater kommen wollten, nahm ich das so hin. Manche Regeln sollte ich wahrscheinlich akzeptieren damit Jisung sich sicher fühlte und keine Angst bekam vor dem was da zwischen uns lief. Er wirkte auf mich wie ein Eichhörnchen an welches man nicht einfach heran treten konnte. So verjagte man es nur weil es so schreckhaft war und niemanden traute der sich zu schnell bewegte.
Der Club war heute geschlossen, öffnete mein Vater ihn nur für mich und meine Freunde und das war natürlich eine große Sache.
Als ich eintrat war noch keiner der Jungs da und mein Vater fand ich erst nachdem ich ihn gesucht hatte im ganzen Club. Er versteckte sich in seiner Vorratskammer, sah sich die Lieferungen an und wirkte sehr vertieft.
"Wäre ich ein Verbrecher, könnte ich dich ganz leicht ausrauben und du würdest es nicht einmal merken, Dad", bemerkte ich und sofort zog ich seine Aufmerksamkeit auf mich und die Kisten voller Alkohol schienen plötzlich sehr unwichtig.
Sofort war er da und umarmte mich ganz fest zur Begrüßung. Ich lachte leise. Er freute sich immer sehr mich zu sehen.
"Mein Sohn will mich also ausrauben? Schön dich zu sehen, wann kommen denn deine Freunde? Sie sind heute sehr wichtige Testpersonen damit meine Kunden nur das Beste bekommen", sagte er und ich zuckte mit den Schultern.
"Sie werden schon auftauchen. Sie haben alle zugesagt", erwiderte ich und genau in diesem Moment stieg der Geräuschpegel an weil meine Freunde den Club betreten hatten und das konnten sie nicht leise tun. Ich fand es amüsant wie die Jungs drauf waren. Ich kannte die anderen noch nicht sehr lang während Chan und Bin mich schon mein halbes Leben begleiteten. Wir waren sehr enge Freunde und ich wollte sie auch nicht verlieren.
"Da seid ihr ja"
"Wir haben Ji noch abgeholt, deswegen hat es etwas länger gedauert" Freudig umarmte Chan dann auch schon meinen Vater und auch Bin war mehr als begeistert meinen Vater wiederzusehen. Ich wusste das die Beiden mit meinem Vater in Kontakt blieben auch als ich nicht im Land war. Mein Vater hatte die Beiden immer sehr gern gehabt, sah er sie fast schon als Söhne an und das liebten die Jungs.
"Schön euch Jungs zu sehen. Ich hoffe ihr habt ordentlich Durst mitgebracht denn es gibt viele Getränke zu kosten und ich vertraue auf eure Meinung", meinte er und ich zwinkerte Jisung zu als unsere Blicke sich trafen. Sofort grinste der Jüngere frech. Ich mochte dieses freche an ihm sehr, hatte ich damit den meisten Spaß und ich wollte darauf auch nicht verzichten. Jisung war einmalig und so wollte ich ihn auch behandeln.
"Wir haben immer Durst, vor allem auf kostenlose Getränke" Chan grinste breit während ich nur die Augen verdrehte. Ich wollte mich so gern nur Jisung widmen aber das war gerade nicht möglich.
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