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Minho;


Verrückt, was Jisung mit mir anstellte. All das Durcheinander, all die Lust und Begierde.


In den letzten Jahren waren mir die unterschiedlichsten Menschen begegnet, streiften meinen Weg. Aber niemand war so besonders wie Jisung es war. Er war wunderschön und stark, das zog mich sehr an und ich entkam dieser Katastrophe nicht die mich vielleicht einfangen würde wenn ich mich jemanden wie Jisung widmete. Menschen wie Jisung, die konnte man nicht berechnen, taten sie das was ihnen in den Sinn kam. Ich könnte schneller abgeschrieben werden als gedacht und dann wären da nur die Erinnerungen an unseren Sex und sein melodisches Lachen welches durch meinen Kopf streift wie ein Ohrwurm.


Ich armer Trottel, verfiel einer selten Blume, die mir niemals gehören würde egal wie sehr ich mich um seine Aufmerksamkeit bemühte. Es war aussichtslos und doch wollte ich nicht aufgeben. Ich gab selten auf, vor allem nicht wenn es sich lohnen könnte um etwas zu kämpfen.


"Fuck Baby, ich werde kommen", stöhnte ich und er legte seinen Kopf zurück damit er auf meiner Schulter landete. Was für ein schöner Anblick. Er war perfekt in meinen Augen.


"Oh Gott", kam es von ihm eh sein ganzer Körper zitterte. Ich mochte sein Gesicht wenn er kam, sah er dabei so verdammt heiß aus und ich wollte es ständig sehen, ihn immer wieder zum Orgasmus bringen. Ich wusste wie gut ich es ihm geben konnte und wie sehr er sich nach mir sehnte. Vielleicht würde es ihm irgendwann gefallen, mehr zu tun, mir zu vertrauen aber daran dachte ich jetzt nicht. Dieser Junge, mit seinem unglaublichen Körper, das war zu viel für mich. Er trieb mich mit seinen Geräuschen so leicht über den Rand bis ich mich tief ihm ergoß, dabei seinen Namen leise nuschelnd.


Es war verrückt wie leicht die Spuren verschwanden und die Kleidung zurückgerückt wurde und niemand würde vermuten wie hart wir es gerade getrieben hatten auf eine Clubtoilette. Jisung schien sehr erfahren darin zu sein, es an öffentlichen Orten zu tun und es danach zu verbergen. Er richtete sein Haar, entfernte verwischtes Make-up und ich beobachtete ihn dabei. Er sah aus wie zuvor, wunderschön. Ich hatte ihn so hart gefickt und doch würde es keiner ihm ansehen.


"Ich werde zurück gehen und mich gleich verabschieden. Du hast sicher noch einiges vor in dieser Nacht und ich will dich dabei nicht stören", sagte ich so neutral wie möglich. Ich wusste das er mich nicht begleiten würde und ich allein nach Hause gehen würde. Seine Regeln waren ihm wichtig und ich würde ihn nicht dazu bringen das er sich ablegte nur damit ich mit ihm in meinem Bett vögeln konnte. Wenn es ihm so wichtig war, nicht aus dem Muster zu fallen, würde ich mich Fernhalten. Das hier war nur einmaliger Sex weil wir beide ziemlich geil gewesen sind und es gebraucht hatten uns umeinander zu wickeln und die Lust raus zu lassen. Jetzt würde er sich auflösen.


Ich ließ ihn allein indem ich die Toilette verließ und den Tisch der Jungs ansteuerte.


Der Tisch war nur mit Chan und Woojin besetzt, waren die anderen wohl ausgeflogen, amüsierten sich in verschiedenen Teilen des Clubs. Hier gab es eine Menge Platz.


"Da ist er ja. Da sage ich dir, das du Ji helfen sollst und du schiebst ihm deine Zunge in den Hals? Ist das deine Methode?", fragte Chan mich gleich mit einem amüsierten Ausdruck im Gesicht. Ich zuckte mit den Schultern, stahl mir sein Getränk um einen großen Schluck aus diesem zu trinken.


"Zu meiner Verteidigung, hat er mir seine Zunge zuerst in den Hals geschoben. Ich hab nur mitgemacht und es genossen.", erwiderte ich locker.


"Ji hat eine solche Wirkung auf Menschen, jeder will ihn", mischte Woojin sich ein und ich lachte weil er damit recht hatte.


"Er ist wirklich sehr heiß und ich bin auch nur ein Mann, wie könnte ich einen so hübschen Jungen ablehnen?", richtete ich an die Beiden und sie zuckten beide fast gleichzeitig mit den Schultern.


"Also ich würde ihn nicht vögeln, er ist wie ein kleiner nerviger Bruder", meinte Chan ehrlich.


Jisung war wirklich eine ganz eigene Nummer und ich wollte nur zu gern mehr von ihm haben auch wenn das nur ein Traum bleiben würde. Nicht jeder stand auf etwas Beständiges und wenn man jemanden begegnete der das nicht wollte, dann musste man es akzeptieren und es vergessen. Vielleicht war es falsch mit ihm auf der Toilette des Clubs zu vögeln aber mein Körper wollte ihn so dringend und widerstehen war zwecklos weil Jisung alles bekam was er wollte. Er musste nur mit den Fingern schnipsen und die Welt lag ihm zu Füßen. So waren Jungs wie er und ihnen war bewusst wie besonders sie waren.


Ich müsste mich zurückhalten, ihn nicht zu nah an mich ran lassen damit ich nicht in einem Chaos endete das ich nicht bändigen konnte.


"Das hättest du nicht tun sollen Min.. Ji zerstört Herzen, das kann er am besten und ich würde niemanden empfehlen mit ihm zu vögeln."


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