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Minho;


"Achja? Trifft sich ja dann ziemlich gut, das ich auch nichts mehr vor hab. Die Arbeit hab ich hinter mich gebracht und bin mit dem Auto hergefahren.", bemerkte ich und er grinste leicht als er sich vorlehnte und sich dabei nicht um den privaten Bereich scherte. Ich war nicht scheu und seine Nähe störte mich nicht. Er sah heute wirklich sehr heiß aus, mit diesen Plateau Schuhen und diesem Wilden Look. Selbst sein Aussehen glich einem Kunstwerk und dafür hatte ich eine riesige Schwäche.


"Mhh, du könntest mich entführen und wir sehen wohin das führt", schlug er mit einem verführerischen Ton in der Stimme vor und ich konnte nicht anderes als anzuspringen. Das gefiel mir, es gefiel mir sogar sehr und ich wollte dieses Angebot auch nicht vom Tisch nehmen.


Meine Hand landete auf seiner Hüfte, ganz unschuldig. Ich wollte meine Finger nur irgendwo auf seinem Körper ablegen und so nah wie er mir gerade war. Sein Duft war anziehend und ich verfing mich in diesem Netzt das er gesponnen hatte. Dieser Junge wusste genau wie er jemanden um den Finger wickeln konnte und ich war mir sicher, das jeder nach seiner Pfeife tanzte, nur um ihn zwischen die Finger zu kriegen. Ich verstand es, er war die Pure Versuchung und ich war auch nur ein schwuler Mann der solch eine Schönheit nicht ignorieren konnte wenn sie vor meiner Nase stand.


"Das klingt verlockend, hast du schon gegessen?", fragte ich ihn denn ich wollte ihn nicht nur für Sex ausnutzen und nicht einmal etwas dafür tun. Wir würden eindeutig miteinander ins Bett steigen und ich würde das auch genießen, doch vorher wollte ich etwas Zeit mit ihm verbringen. Sein Charakter lockte meine Neugier hervor und als Autor interessierte mich das Innere eines Menschen sehr.


"An was hast du gedacht? Ich ernähre mich während der Arbeit nur von ungesunden Gebäck und Literweise Kaffee weil ich meistens nachdem wir schließen im Laden bleibe um zu zeichnen. Jedes Essen würde ich auseinander reißen wie ein wildes Tier", meinte er locker und ich lachte sofort eh mir eine tolle Idee kam.


"Ich kenne da einen ziemlich heißen Laden, mit den Besten Wings die du je gegessen hast und wenn du eine bestimmte Menge davon schaffst, musst nichts dafür bezahlen", schlug ich vor denn es war etwas anderes. Ich hätte ihn auch in ein Restaurant einladen können, aber dann wäre ich so wie alle anderen und das war ich nicht. Ich legte es stets darauf an mich von anderen abzuheben und einfach so viel Spaß wie möglich zu haben anstatt in einem verkrampften Essen festzuhängen, schweigend weil einem die Themen fehlten. Ich lud nie jemanden ein, es musste sich schon lohnen und es bedeutete etwas wenn ich jemanden einlud. Ich konnte mir vorstellen, das man mit Jisung sehr viel Spaß haben konnte und er sich nicht zu fein für etwas Verrücktes war.


"Oh Man, das klingt perfekt! Du triffst genau meinen Geschmack Mister. Dann schlafe ich auf jeden fall mit dir" er zwinkerte mir zu, ließ mich dann für einen kleinen Moment allein als er durch eine Tür verschwand die mit Privat ausgeschildert wurde.


Da war ein Grinsen als er zu mir zurück kam, dieses Mal aber mit seiner Lederjacke und einem leuchten in den Augen. Sein Haar fiel jetzt anders, wahrscheinlich war er mit den Fingern hindurch gefahren um sie in Position zu bringen. Er sah so heiß aus.


"Bin weiß bescheid, verschwinden wir?", fragte er und ich nickte sofort. Er nahm den Kaffeebecher mit um diesen wahrscheinlich noch auszutrinken.


"Oh Man, du hast einen Jeep? Ich wollte mir immer einen besorgen aber das ist gar nicht so leicht. Da drin kann man bestimmt tollen Sex haben", plapperte er und ich lachte laut. Er amüsierte mich mit seiner offenen Art und das er nichts von seinen Gedanken zurück hielt. Er plauderte es aus, ohne auf Verluste zu achten. Ich mochte solche Menschen wirklich sehr. Jisung war besonders.


"Ich hab dieses Auto schon eine Weile aber Sex hatte ich noch nie da drin, muss ich vielleicht ändern?" Erwiderte ich und sobald er auf den Sitz gehüpft ist, stieg ich auf der Fahrerseite ein.


"Ich biete mich sofort als Testperson an" er zögerte nicht einmal seine Hand frech auf meinen Oberschenkel zu platzieren um seiner Aussage auch Nachdruck zu verleihen. Ich mochte es wenn er mich berührt. Schon das Knutschen in meiner Küche war ein Traum gewesen, sehr sündig und heiß. Ich hätte seine Lippen noch ewig so weiter küssen können wenn wir nicht hätten aufhören müssen. Leider kam manchmal der Alltag zwischen solche bedeutenden Momente. Ich wollte mich normalerweise nicht so sehr vom Alltag beeinflussen lassen und das genießen was mir gefiel und was ich als besonders empfand.


"Mit jemanden wie dir würde ich überall schlafen Baby" er lächelte leicht als ich ihn 'Baby' nannte und ich fand es süß. Dieser Junge war eindeutig ein Rätsel und in seinem Inneren musste sehr viel los sein. Ich wollte mehr davon ans Licht bringen.


"Ich hoffe du findest mich noch scharf wenn ich mich gleich aufs Essen wie ein verrückter stürzte.", bemerkte er und ich nickte sofort.


"Wahrscheinlich springe ich dich bereits im Laden an"


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