﹆19

Minho;


"Ich hab deinen Artikel gelesen", teilte mein Vater mir mit weshalb ich neugierig aufsah und meine Konzentration von dem Gemüse nahm das ich für unser Essen schnitt. Mein Dad wollte uns eine Pizza bestellen doch ich bestand darauf für uns zu kochen. Mein Vater war immer sehr beschäftigt mit der Arbeit so das ihm die zeit zum kochen und einkaufen fehlte.


Ich ging also einkaufen, besorgte genug Lebensmittel für den Kühlschrank meines Vaters und wunderte mich wie dieser Mann ohne mich überlebte? Seitdem ich nicht mehr mit ihm zusammen lebte, arbeitete mein Vater umso mehr und schon fehlte ihm richtiges Essen. Manchmal hatte ich das Gefühl, das mein Vater sich nur von Lieferessen ernährte. Gut, das ich jetzt zurück war. Ich musste dafür sorgen, das er manchmal etwas vernünftiges aß.


"Hat er dir gefallen? Ich hab bis jetzt nur für meine Bücher geschrieben oder Blogs aber das hier ist etwas neues und aufregend.", plapperte ich. Dieser Job war neu und ich genoss ihn sehr. Vielleicht war es der tolle Kaffee den mein Assistent mir stündlich besorgte und das ohne das ich ihn darum bitten musste. Mein Assistent war sehr entschlossen mir zu gefallen und ich war überrascht wegen seiner Begeisterung.


"Ich habe es ausgedruckt und rumgereicht damit ich angeben konnte. Mein Sohn ist sehr talentiert und ich gebe gern damit an", meinte er und ich kicherte, zuckte mit den Schultern. Er liebte es zu übertreiben und sich wie ein super stolzer Vater zu verhalten. Dieser Mann war verrückt aber ich musste ihn ja lieben weil er mein Dad war und sich immer um mich kümmerte.


Als Kind führte ich ein tolles Leben und er versorgte mich mit allem was ein Kinderherz höher schlagen ließ. Ich war ein glückliches Kind, hätte es nicht besser treffen können. Meine Kindheit war erfüllt gewesen und ich war immer zufrieden.


"Oh Dad, du blamierst mich", beschwerte ich mich und mein Vater grinste nur, probierte etwas von der Soße die vor sich hin köchelte. Ich hatte mir Mühe für unser Essen gegeben.


"Ich wollte nur den stolzen Vater raushängen lassen und mein Sohn ist wieder mal unzufrieden. Oh Minho, was soll ich nur mit dir machen?", fragte er mich woraufhin ich nur mit den Schultern zuckte eh ich mich wieder dem schneiden des Gemüses widmete. Gemüse war wichtig und seit ich darauf achtete, das ich genug davon aß, wollte ich jedem mein Essen andrehen.


"Du bist schrecklich Dad aber du hast Glück das ich dich liebe. Jetzt hilf mir!" Ich seufzte leise.


===


"Minho, hoher Besuch in unserem bescheidenen Studio" dramatisch wedelte Changbin mit den Händen als er mich sah und ich lachte leise, stellte den Kaffee ab den ich für ihn und Jisung besorgt hatte. Jisung brachte das letzte Mal einen leckeren Kaffee in meine Wohnung und ich musste mich irgendwie revanchieren, vor allem wollte ich Jisung wiedersehen.


Der hübsche Junge war in meinen Gedanken und ich sehnte mich danach etwas mehr Zeit mit ihm zu verbringen. Vielleicht war die Neugier nach seinem Charakter zu groß und ich wollte dem nachgehen. Normalerweise empfand ich es als störend mich jemanden zu widmen aber dieser Junge versprach Spaß und ich hatte eine Schwäche für guten Spaß.


"Ich wollte euch etwas Kaffee vorbeibringen. Ich war mir sicher ihr habt hier etwas Mangel an dem guten Stoff. Ein Vögelchen hat mir dieses Café empfohlen." Bins Augen leuchteten sofort auf und er musterte die Becher bis er seinen freudig fand.


"Wie romantisch Min, du weißt noch wie ich meinen Kaffee am liebsten trinke. Ich wusste immer, das du mich liebst. Nimm mich", trällerte er und genau in dem Moment kam Jisung


"Wer nimmt wen? Minho, hey" vielleicht täuschte ich mich da aber ich sah da richtige Freude in seinen braunen Kugeln. Strahlte er meinetwegen so sehr? Ich hoffte es natürlich, konnte aber nicht sicher sein.


"Min hat uns Kaffee gebracht weil er mich liebt..", teilte Changbin dem anderen mit und Jisung musterte neugierig seinen Becher. Ich hatte ein gutes Gedächtnis und Jisung eine Schwäche für süßen aufwendigen Kaffee. Ich hatte nur einen kurzen Blick erhaschen können auf die Rückseite seines Bechers an dem Tag nach der Party. Solche Kleinigkeiten vergaß ich nie und es machte Eindruck wenn ich jemanden damit überraschen konnte.


"Jap. Ich konnte nicht einen Tag länger ohne dich sein Bin, weil ich dich so sehr liebe."


"Das wusste ich schon immer, du Perverser. Mit Kaffee kriegst du aber nur Ji ins Bett. Ich will umworben werden", bemerkte der Schwarzhaarige und ich verdrehte die Augen.


"Heyyy Heyyy. Es müssen wenigstens zwei Kaffees sein und dann überlege ich es mir du Schlampe", erwiderte Jisung amüsiert und ich mochte das Feuer in seinen Augen. Er ließ sich nichts gefallen und ich hatte eine Schwäche für solche Jungs.


"Zwei Kaffees bekomme ich auch hin, versprochen" ich zwinkerte dem Jüngeren frech zu und sofort erwiderte er meinen Blick.


"Verführerisch. Bist du hergekommen um dir etwas von mir stechen zu lassen? Es würde mir gefallen mich auf deinem Körper auszutoben.", schnurrte er und Changbin würgte sofort gespielt, eh er uns mit einem "Wääh, eklig" allein ließ.


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top