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Jisung;


Mir stand der Mund fast schon offen als er anfing auf französisch zu reden. Und das wirklich perfekt.


Ich entdeckte an meinem Freund gerade eine komplette andere Seite und die war verdammt heiß.


Minho war sowieso schon total heiß aber das hier? Wow, ich war jetzt schon total angetan davon. Ich verstand nicht ein einziges Wort aber ich wollte viel mehr davon hören.


Als Minho eingecheckt hatte drehte er sich mit einem charmanten Lächeln zu mir und deutete mir ihm zum Fahrstuhl zu folgen. Ich war echt baff und das obwohl er nur auf einer anderen Sprache sprach aber das war so heiß. Man, meine Beine wurden alleine dadurch schon Wackelpudding.


„Was heißt, nimm mich gleich hier und jetzt auf französisch?"


Überrascht schaute mich mein fester Freund an und fing dann an zu lachen.


„Das war heiß, oder?", „Gott, das war mehr als nur heiß. Ich hätte mich am liebsten gleich nackt ausgezogen und auf die Rezeption gelegt. Ganz egal was, aber das nächste Mal wenn du mich fickst dann auf französisch."


Natürlich gefiel ihm das und er grinste. Er beugte sich zu mir rüber nachdem er den Etagenknopf im Fahrstuhl gedrückt hatte und sich die Tür schloss.


Er flüsterte mir irgendetwas ins Ohr und das auf Französisch. Er hätte mich jetzt als Idioten oder so etwas bezeichnen können. Ich hätte es trotzdem heiß gefunden weil diese Sprache einfach verdammt sexy war und das machte mich schwach. Keine Ahnung was es war aber so wie ich Minho kannte war es irgendetwas versautes. Als er dann mit Absicht noch seine Zunge über mein Ohr gleiten ließ zitterte ich wirklich und ließ meinen Rucksack einfach auf den Boden fallen.


„Fuck, nimm mich gleich hier.." 



Ich schnappte ihn mir, legte meine Arme um ihn und presste gierig meine Lippen auf seine. Die Chance ließ sich Minho nicht entgehen und griff gleich nach meiner Hüfte und ich knallte mit meinem Rücken gegen die eine Wandseite des Fahrstuhls. Ich hatte sofort seine Zunge in meinem Mund als ich aufkeuchte, drückte ihm mein Becken entgegen und griff etwas gröber in sein Haar. Auch Minho konnte sich da keinen Laut verkneifen. Das war so heíß und ich wollte gleich das Bett mit ihm einweihen oder von mir auch aus den Fahrstuhl. Das war mir so egal.


Ja, vielleicht hätten wir auch auf den „Stopp" Knopf drücken sollen denn als sich die Tür öffnete, waren wir noch nicht auf unserer Etage. Nein, eine etwas ältere aber noch fitte Dame stand vor der Fahrstuhltür mit ihrem Pudel und schaute uns ganz entsetzt an. Wir waren für einen Moment erstarrt eh wir uns voneinander lösten und mit einem Räuspern uns wieder normal verhielten. Die Dame trat ein, drückte ihren Knopf und die Fahrstuhltür ging wieder zu.


Ich wusste nicht ob ich im Erboden versinken wollte oder nicht aber als ich zu Minho sah war es schwer mir das Lachen zu verkneifen. Wir waren nicht mal fünf Minuten hier und dann so etwas.


Die Dame schaute schließlich zu uns und es machte die Sache nicht mehr ganz so peinlich als sie leicht lächelte und irgendetwas auf französisch sagte. Keine Ahnung mal wieder was es war aber Minho lachte leise und zuckte dann mit den Schultern, eh er bestimmt etwas höfliches antwortete.


Als wir unsere Etage erreichten schnappte er sich meine Hand, in der anderen Hand seinen Koffer und zog mich mit sich. Ich nickte der Dame nur zu, schnappte mir schnell noch meinen Koffer und den Rucksack, den ich fallen gelassen hatte, eh ich von ihm hinter her gezogen wurde.


Ich musste anfangen zu kichern und Minho konnte sich das Grinsen auch nicht verkneifen als er die Schlüsselkarte gegen dieses Dingsda hielt.


„Oh Gott, das wäre so peinlich.", „Dir ist etwas peinlich, Ji? Du überrascht mich."


Wir traten in unser Zimmer und eh ich ins schwärmen verfiel, musste ich noch etwas los werden.


„Ich überrasche dich? Sagt Mr. Super sexy mit seinen französischen Verführungen."


Er wollte dazu noch etwas sagen aber dann hatte ich mich umgedreht und das Zimmer gemustert. Natürlich fing ich sofort an zu quieken und war mega neugierig. Also lief ich quer durch alle Räume und verfiel ins laute Schwärmen. Konnten wir nicht einfach hier bleiben? Das sah alles so fantastisch aus und von mir aus konnten wir auch um die Welt reisen und öfter solche Momente erleben. Wobei dieser kleine Urlaub jetzt erst richtig anfing. 



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