𝐍𝐎𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐒𝐀𝐌𝐄 𝐀𝐍𝐘𝐌𝐎𝐑𝐄

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Es war mittlerweile eine Woche vergangen seid dem mein Kindheitsfreund Rensuke Kunigami von Blue Lock zurück gekehrt war, doch er ließ sich
Nicht einmal Blicken. Bevor er ging lächelte er mich mit seinem typischen ansteckenden Lächeln an, was jedes Herz erwärmen ließ und versicherte mir das er als der Beste Stürmer der Welt zurück kehren wird. Er hatte sich so gefreut das er eine Einladung zum Blue lock bekommen hatte, dass Trainings Lager, was einem zum besten Stürmer Der Welt machte. Doch mir war klar, dass etwas passiert sein musste, was sein komplettes Leben verändert hatte.

Mit einem Teller auf dem ein Käse Sandwich drauf lag, machte ich mich auf dem Weg zu ihm. Es war mittlerweile ein angenehmer Sommer Abend.
Die Sonne war schon lange vom Horizont verschwunden und eine dunkle blaue Farbe färbte heute den Nachthimmel.
Kunigami und ich waren Nachbarn weshalb der Weg nicht sonderlich weit war.
Früher hatten wir immer zusammen Sandwiches gemacht.
Um am meisten, Liebten wir Käse Sandwiches.

Vor der Haustür angekommen blieb ich stehen. Zögernd schaute ich auf die Klingel mit dem Nachnamen der Familien bis ich endlich drauf drückte.
Das Klingeln der Klingel ertönte und nur wenige Sekunden später hörte ich schwere Schritte und im nächsten Moment öffnete sich die Türe Ruckartig.
Vor mir stand er. Kunigami.
Er verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich gegen den Türrahmen.
Als ich ihn vor mir stehen sah, war meine erste Intuition in anzuspringen und ihm in die Arme zu fallen. Doch stattdessen blieb ich nur auf der Stelle stehe und schaute zu ihm hoch, da er ein Kopf größer war als ich. Seine Bernstein Farbigen Augen starrten mich emotionslos an. Sein Blick war leer, ich konnte ihn nicht deuten. Bevor ich etwas sagen wollte tat er es.
„Was tust du hier, Y/n?" fragte er mich. Seine stimme klang kalt.
Seine Worte hallten durch Mein Kopf. Ich schluckte schwer, schaute auf die Türschwelle auf der ich stand. Überlegte, nach denn richtigen Worten.
Wo bleibt mein lebensfroher Freund? Der mit mir lacht und mit dem ich 1000 von Erinnerungen teile?
Mein Blick fiel wieder auf seinen Körper. Er hatte sich gar nicht so viel verändert in einem Monat, außer das sein Körper Muskulöser wirkte.
Wahrscheinlich hatten sie bei Blue Lock einen strengen Trainings Plan der eingehalten werden musste.
„Ich...Ich habe dir ein Sandwich gemacht...Ich dachte vielleicht hättest du Hunger...?" sagte ich vorsichtig und hielt ihn den Teller mit dem Sandwich hin. Er starrte auf das Sandwich und dann auf mich. Sein Blick verfinsterte sich. Er packte das Sandwich mit seiner Rechten Hand und schaute wieder runter zu mir. „Geh. Jetzt." befahl er mir.
Verwirrt schaute ich ihn an. „Warte ich wollte noch-" er ignorierte mich, ging zurück ins Haus und knallte die Tür hinter sich zu, und ließ mich einfach draußen stehen wie ein gegossener Pudel.

Was ein Idiot.

Murmelte ich und entfernte mich vom Haus als ich ein offenes Fenster sah, kam mir eine Idee.
Ich lief zum Gartenhaus meines Vaters und kramte nach einer Leiter die ich unter dem offenen Fenster platzierte. So schnell lass ich mich nicht
Wegekeln.
Ich kletterte vorsichtig durchs offene Fenster und landete oben angekommen unsanft auf den Boden. „Autsch..." Ich rieb mir meine schmerzendes Knie.
Kaum war ich in seinem Haus eingebrochen wurde ich schon fast sanft hoch gehoben und an die Wand gedrückt von niemanden geringem als Kunigami.
„Was zum Teufel soll das?" knurrte er und kam meinem Gesicht gefährlich nah.
„Bist du verrückt?"
„Auch schön dich wieder zusehen." sagte ich sarkastisch als er mich weiter gegen die Wand drückte.
„Das ist nicht lustig."
Presste er nur hervor und formte seinen Lippen wieder zu einem Schmollmund.
Ich atmete aus.
„Hey..." begann ich. „Ich weiß zwar nich was genau mit dir bei Blue Lock passiert ist, aber deine Wut an mich auszulassen und zu ignorieren geht gar nicht. Ich bin nicht hier um dich zu nerven, sondern weil ich mir Sorgen um dich mache."
Ich verstummte für einen Moment bevor ich wieder weiter sprach.
„Außerdem, hast du mir echt gefehlt in der Zeit.." gab ich kleinlaut zu.
Er schnaubte verächtlich. „Sorgen um mich machen? Mich vermissen? Laber kein Scheiss Y/n"
Sein Griff wurde etwas fester an meinem Kragen.
„Hab ich dir nicht deutlich gesagt das du gehen sollst? Oder bist du einfach zu stur dafür?
Verstehst du nicht das was gerade passiert, dass beste für uns beide ist?" knurrte er.
Ich schaute ihm ungläubig an.
„Woah Stopp." sagte ich und schaffte etwas Abstand zwischen uns beide.
„Du denkst es sei das beste mich einfach aus deinem Leben zu schmeißen?!" sagte ich jetzt etwas lauter.
Was denkt sich dieser Typ eigentlich?!
„Ja" antwortete er sofort ohne zu zögern.
„Du würdest mich nur Ablenken." Er trat wieder näher an mich.
„Und ich brauche keine Ablenkungen, denn mein einziges Ziel ist es Der Beste Stürmer der Welt zu sein."
Er pausierte kurz.
„Also verschwinde und lass mich in Ruhe." Er schaute mich mit einem leeren Blick an.
Das war nicht der Kunigami den ich kannte. Was ist nur mit ihm passiert...????
Ich verstand die ganze Welt nicht mehr. Wir kannte uns schon so verdammt lange und er will unsere Freundschaft, die vielleicht mehr als eine Freundschaft war, einfach so über Bord werfen?
„Fuck! Was hat man dir dort angetan? Wieso hast du dich so verändert???" sagte ich und versuchte ihn von mir wegzustoßen doch er war viel zu stark.
„Man hat mir nichts angetan." erwiderte er. Und sein Blick wanderte zu meinen Augen. „Mir ist endlich klar geworden wie unfair und grausam die reale Welt ist. Egal wie talentiert du bist, nur die glücklichsten Menschen schaffen es bis ganz nach oben. Nur der stärkste überlebt." Seine Stimme wurde leiser. Brüchig. Man sah seinen Schmerz in seinen Augen. Er schaute auf den Boden. Seine Hand umfasste immer noch fest mein Handgelenk.
„Und wenn du das verstanden hast, wirst du alles tun um dein Ziel zu erreichen. Egal welche Opfer du bringen musst."
Sein Blick sah verletzt aus.
Die Realisation traf bei mir ein.
„Scheiße, Du wurdest raus gekickt oder?"
„Das ist nicht mehr wichtig, ich bin froh das ich rausgeschmissen wurde, denn es hatte mich stärker gemacht."
Er ließ von mir ab und ging Richtung Fenster und schaute in die Ferne.
„Und jetzt verschwinden endlich." Sein Blick wurde wieder kalt. Die verletzlich Seite, die er eben noch zeigte, war komplett verschwunden.
„Du willst mich also aus deinem Leben verbannen nur weil dein beschissenes Leben nicht nach Plan gelaufen ist?" Ich lachte verletzt auf.
„Wach endlich auf Kunigami! Das Leben ist kein verdammtes Märchen!"
Seine Hand ergriff unsanft meine und zog mich an sich.
„Hör mir zu Y/n, du willst die Wahrheit wissen? Na schön. Ich hasse dich gerade so unbeschreiblich sehr.
Immer wenn ich dich sehe erinnertest du mich an dieses kleine Naive Kind das ich einmal war. Du wärst nichts als eine Ablenkung! Es wäre alles einfacher wenn du mich einfach vergessen würdest." knurrte er.
„Also..."
Er lehnte sich runter zur meinem Ohr.
„Stell meine Geduld nicht auf die Probe."
Eine kalte Gänsehaut überkam mich. Er drängte mich zum Fenster wo ich hochgeklettert kam.
„Du solltest gehen." er ließ mich los und deutet auf das Fenster.
Bevor ich runter kletterte schaute ich ihn nochmal an.
„Kunigami?"
„Hm?"
„Versprich mir eine Sache."
„Hm?"
„Vergiss mich nicht."
„Wie könnte ich dich vergessen, Y/n...?"

𝐔𝐧𝐝 𝐬𝐨 𝐞𝐧𝐝𝐞𝐭𝐞 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲. 𝐃𝐚𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐡𝐧 𝐧𝐢𝐞𝐦𝐚𝐥𝐬 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧. 𝐃𝐚𝐛𝐞𝐢 𝐰𝐨𝐥𝐥𝐭𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐡𝐦 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐬𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐡𝐧 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐛𝐭 𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞. 𝐃𝐨𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐳𝐮 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐨𝐡𝐥 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧.

Ende

Oh Man die Story ist doch herzzerreißender geworden als ich dachte.
Ich würde mich sehr über Kritik und ein Sternchen freuen.
Vielen Dank fürs lesen <3

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