✦ 𝑓𝑜𝑢𝑟𝑡𝑦𝑜𝑛𝑒 ✦

smut

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Jeongguk P.o.V.
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»Das war echt knapp«, hörte ich Jimin von der anderen Hälfte unseres Zimmers wispern und erleichtert aufatmen, woraufhin auch noch ein Rascheln ertönte, als er sich wahrscheinlich in seinem Bett etwas mehr zur Seite drehte. Sehen konnte ich ihn nämlich nicht, immerhin war es stockfinster im Raum, da mittlerweile die Nacht hereingebrochen war und wir das Licht nun endgültig auslassen sollten.

»Da sagst du was«, stimmte ich ihm auf seine vorherige Aussage zu, fuhr mir einmal übers Gesicht und seufzte auf. Vor nicht einmal fünf Minuten waren mein Freund und ich noch kuschelnd in seinem Bett gelegen, hatten gemeinsam irgendwelche YouTube Videos angeschaut oder einfach nur geredet, und theoretisch würden wir dies jetzt noch immer tun, wenn Herr Kim vorhin nicht zur Zimmerkontrolle vorbeigeschaut hätte.

Blitzschnell war ich in mein Bett gesprungen und hatte so getan, als würde ich mich schlafbereit machen. Mehr als einen kurzen kritischen Blick von Herrn Kim bekam ich auch nicht als Reaktion, weshalb ich davon ausging, er habe es mir abgekauft. Er war zumindest nach nicht mal einer Minute wieder aus unserem Zimmer verschwunden und hatte uns beiden noch schnell eine gute Nacht gewünscht. Wirkte beinahe schon so, als habe er heute Nacht auch noch etwas vor, aber darüber wollte ich eigentlich auch gar nicht nachdenken.

»Du... Jeongguk...?«, murmelte irgendwann nach kurzer Stille mein Freund, der daraufhin zusätzlich ein unterdrücktes Gähnen von sich gab. »Ich denke, ich werde jetzt auch schlafen... bin irgendwie doch echt müde...«
»Das ist okay, geht mir genauso«, erwiderte ich liebevoll, während ich schwankend aufstand, zu ihm herübertapste und blindlings nach der Bettkante tastete. Als ich jene mit meinen Fingerspitzen berührte, setzte ich mich vorsichtig an Jimins Bettrand und beugte mich zu ihm herunter - dort wo ich zumindest sein Gesicht vermutete.

»Schlaf gut, my pretty boy«, flüsterte ich und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange. »Hab süße Träume~.«
Mein Herz war wiedermal am Flattern und mein Engelchen in mir fand diese Aktion anscheinend mehr als goldig, da es theatralisch den Handrücken an seine Stirn legte und sich nach hinten fallen ließ.
»Danke Jeonggukie~. Dir auch eine gute Nacht...«
»Danke~.«

Ein letztes Mal streichelte ich über seine weiche Wange, und erhob mich darauf wieder, um zu meinem eigenen Bett zu irren. Etwas wackelig fand ich dieses dann wieder und kuschelte mich sogleich in die warme Bettdecke ein, zog sie bis hinauf zu meiner Nase und schloss entspannt meine Augen.

Unterbewusst ließ ich den heutigen Tag Revue passieren und bemerkte das zufriedene Grinsen auf meinen Lippen nur zu deutlich. Mein Plan mit der 'Prügelei' war tatsächlich aufgegangen, auch wenn Herr Kim erst etwas misstrauisch dreingeblickt hatte - keine Ahnung, was Tae ihm erzählt hat. Aber das spielte jetzt auch keine Rolle mehr, einzig zählte, dass ich bei ihm sein konnte. Bei Jimin. Bei meiner Liebe.

Und mit diesem Gedanken schlummerte ich dann auch schon ein, glitt in ein Land fern von Realität, sprang von Wolke zu Wolke, war wie verzaubert. Die rosigen Hügel meiner Träume erinnerten mich an Jimins gerötete Wangen, wenn er verlegen wegsah oder ihm etwas peinlich war. Einfach nur süß. Genauso süß, wie das zaghafte Aufstöhnen, das sich in meine Fantasiewelt hineinschlich. Dabei erinnerte sich mein Unterbewusstsein verschwommen daran, dass ich die Stimme nur zu gut kannte.

Lächelnd lief ich durch mein Wolkenparadies, gab dem puffigem Fluff High-fives und tanzte ausgelassen umher. So lange, bis der nächste aufreizende Ton erklang. Mein verträumtes Ich näherte sich mehr dem Abgrund, der ins Jetzt zurückführte und als ich probehalber ein Auge öffnete, dachte ich mir nur: interessant. Das Wimmern gehörte nämlich nicht zu meinem Traum dazu, sondern zu Jimin, der, so wie es schien, einen Traum etwas anderer Art durchlebte.

Mit klopfendem Herzen setzte ich mich ruckartig auf, streckte mich hastig zu meiner Nachttischlampe vor und knipste sie an. Sie war nicht sonderlich hell, aber reichte sie dennoch genug dafür aus, um das wohl heißeste Abbild meines Lebens vor meinen Augen erkennen zu können. Mein Freund, wie er sich in knapper Schlafshorts in seinem Bett räkelte, seinen Unterleib immer wieder gegen seine Bettdecke rieb, die er zwischen seinen Beinen eingeklemmt hatte, und hin und wieder erregende Töne von sich gab.

»Baby«, entkam es mir mit angerauter Stimme, doch Jimin reagierte nicht, folgte noch immer dem Drang seine Begierde zu stillen, und konnte sein Keuchen nicht kontrollieren. Mit trockener Kehle fand ich mich sogleich auf meinen Füßen wider, die mich automatisch zu seiner Hälfte des Zimmer hinübertrugen. Zuvor machte ich aber noch einen kleinen Abstecher zur Zimmertür, die ich mit dem Schlüssel lautlos absperrte.

Bei Jimin angelangt, nahm ich langsam neben ihm Platz, konnte mich nicht davon abhalten, ihn genauestens zu betrachten. Seine Finger hatte er in die Bettdecke gekrallt, die er zwischen seine Oberschenkel gekniffen hatte und immer wieder seine Mitte daran rieb. Seine Augen waren geschlossen, Wimpern zuckten hin und wieder, wenn er sich wohl ganz besonders gut fühlte. Sein Gesichtsausdruck hatte etwas sinnlich erotisches an sich, machte mich beim alleinigen hinsehen heiß. Seine vollen Lippen hatte er leicht geöffnet, verhalf den lasziven Klängen dazu, seinen Weg bis zu mir zu finden.

»Jimin~«, entfuhr es mir wieder, mein Herzschlag unendlich laut, die Erregung in mir stieg in so weniger Zeit an. Instinktiv befeuchtete ich meine Lippen, als der Gedanke in mir aufleuchtete, ihm bei seinem Problem zu helfen. War das denn okay? So ganz ohne Einwilligung? Grundsätzlich nicht, aber ich wusste, dass er es wollen würde. Beim letzten Mal hat er auch darum gebeten, dass ich ihn berühre... und hatte sich so gut gefühlt...

Zaghaft strich ich mit meinen Fingerkuppen über seinen zur Schau gestellten Oberkörper. Sein Oberteil war ziemlich weit nach oben gerutscht, sodass sogar seine Nippel hervorblitzten. Tänzelnd glitten meine Fingerspitzen über diese, was Jimin dazu brachte, sich mir entgegen zu biegen. »Mhhh~«, stöhnte er auf, mein Penis begann zu Pochen. Es war wie, als würden mich seine Klänge berühren, so wie ich ihn gerade eben berührte. Ich fuhr über seine hervorstechende Röte, über seine schmale Taille, über seine Beule in seiner Hose, wieder hinauf zu seinen Nippeln.

Meine Boxershorts wurde ganz feucht, als ich sah, was meine Berührungen mit ihm anstellten. Seine Beine spreizten sich sogar etwas, was ich gleich dazu nutzte, um die Bettdecke etwas zur Seite zu schieben; seine Atmung ging unregelmäßig, Schauer umhüllten das zierliche Wesen.

Ich war so sehr damit beschäftigt, seinen Körper zu erkunden und ihn gut fühlen zu lassen, dass ich erst bemerkte, dass Jimin aufgewacht war und mich aus glänzenden Augen anblickte, als ich meinen Blick anhob, um sein lustverzerrtes Gesicht zu betrachten.
»Jimin...«, kam es teils erschrocken, teils überrascht über meine Lippen. Erst danach schoss die Röte in meinen Kopf und mir wurde unglaublich heiß. »Du.. du bist ja wach...«, stammelte ich, wobei ein Voicecrack meine Feststellung verzierte.

Er nickte nur, und ich dachte schon, dass er mich jetzt von sich stoßen würde oder mich für eklig befinden würde, bis er aber hingegen meiner Erwartungen ein beschämtes: »Um ehrlich zu sein bin ich schon eine ganze Weile wach...«, von sich gab. »Du hast mir dabei... zugesehen?«
Er schüttelte den Kopf. »Nein... ich hab so getan, als würde ich noch... schlafen... ich... ich wollte nicht... dass du...« »..aufhörst?«
»Ja«, fiepte er.

»Also... soll ich weiter machen?«, fragte ich und blinzelte ihn forschend an.
»Bitte...«, flüsterte er kaum hörbar und sofort überkam mich ein Ansturm an Gänsehaut. Mein Freund wollte, dass ich ihn berührte und ihn zum Kommen brachte. Verdammt heiß!
Und als Jimin seine nächsten Worte aussprach, mutierte ich buchstäblich zu einem Raubtier.
»Mach es mir, Jeongguk...«

Verlangend presste ich ihn zurück in die Matratze, versiegelte unsere Lippen zu einem himmlisch leidenschaftlichen Kuss und ließ meine Hand dabei immer tiefer gleiten. Auch auf seinem Körper hatte sich Gänsehaut ausgebreitet und die Lust unter seiner Hose war so deutlich zu spüren, dass ich neugierig den Stoff anhob und meine Hand in sein Höschen hineinschob.
»Hm~mhhh~«, stöhnte Jimin sofort und drückte sich mir entgegen. Mit kalten Fingern umschloss ich sein hartes Glied, verteilte mit dem Daumen die Vorsamen auf seiner Spitze und begann langsam damit, meine Hand auf und ab zu bewegen.

Als mein Freund ein weiteres Mal genussvoll in meinen Mund stöhnte, löste ich unseren Kuss letztendlich auf.
»Fühlt sich das gut an?«
»Mhh jaa.« »Das ist gut~«, schnurrte ich in sein Ohr, »halte dich ja nicht zurück.« Daraufhin wurden meine Bewegungen etwas schneller, mein Griff fester, und meine Lippen ertasteten sich einen Weg zu seinem sweet Spot. Forschend stupste ich mit meiner Zungenspitze seine glühende Röte an, woraufhin sich mir Jimin entgegenbog. »Gott jaaa~.«
Durch seine Reaktion bekräftigt, begann ich damit, mit mehr Druck über seine Brustwarzen zu lecken, sanft an ihnen zu knabbern oder sie hin und wieder mit meinen Lippen zu umschließen und an ihnen leicht zu saugen.

Gerade, als ich mich über seine Brust nach unten küssen wollte, war es der Griff in meinen Haaren, der meinen Kopf an Ort und Stelle behielt. Jimins Finger verfingen sich in ihnen, hielten sich an ihnen fest, als er sich mit einem zittrigen Wimmern in meiner Hand ergoss und mir sein Becken entgegenpresste. Sein gesamter Körper war am Beben und auf seiner Haut glänzte ein leichter Schweißfilm.

»Nhhmm~«, wimmerte er noch in seiner Ekstase gefangen und lockerte seinen Griff in meinen Haaren nun wieder etwas. Und als ich mich wieder etwas aufrichtete und ihn beobachtete, wie sich sein Brustkorb hektisch hob und senkte, er seinen Kopf zurück in den Nacken gelegt und die Augen zusammengekniffen hatte, fiel mir auf, dass auch mein gesamter Körper am Zittern war und meine Unterwäsche mehr als feucht...

Augenblicklich begannen meine Ohren zu Glühen und peinlich berührt erhob ich mich, hielt meine Hände dabei vor meine Mitte und verließ mit einem: »Ich bin mal kurz auf dem Klo«, unser Zimmer. Das war also unsere erste gemeinsame Nacht...

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achjaa( ̄︶ ̄)↱
freut euch auf ein paar spicy kapitel hehe


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