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Minho;
"New York, du hast mich wieder" begeistert hob ich meine Hände zum Himmel und grinste breit. Trotz des Schlafmangels war ich fit sobald wir landeten und somit unser Ziel erreicht hatten.
"Du hast sie nicht mehr alle, Blödmann.", warf Changbin mir an den Kopf, konnte mir meine Gute Laune aber nicht nehmen denn ich war so Happy.
Die Jungs fanden es immer sehr amüsant wie glücklich ich wurde wenn wir ein anderes Land besuchen aber ich konnte nicht anders. Ich liebe die Welt und all die Schönen Länder die nur darauf warteten entdeckt zu werden. Fremde Kulturen machten mich schon immer neugierig und in den letzten Jahren harkte ich einige Länder auf meiner Liste ab, da ich sie besucht hatte und sie waren wundervoll. Die Menschen begrüßten einen stets freudig und behandelten mich sehr freundlich. Ich fühlte mich wohl, musste aber auch an meiner offenen Persönlichkeit liegen. Ich behielt selten etwas für mich, meistens musste ich es teilen und die anderen verfluchten mich für diese Eigenschaft egal wie sehr sie mich liebten.
"Und ihr wollt wirklich nicht einfach in meiner Wohnung in Manhattan schlafen? Da ist genug Platz. Wir könnten eine Pyjamaparty schmeißen", scherzte ich woraufhin die Jungs mich mit schweigen bestraften während der Fahrt. Das Hotel der Jungs war meiner Wohnung sehr nah so das der Fahrer keinen Umweg fahren musste.
Wir hielten zuerst beim Hotel und die Jungs träumten bereits von ihren Betten und etwas Schlaf. Es war gerade erst Mittags so das man einige Stunden schlafen konnte bis die Nacht beginnen würde und wir die Clubs erforschen konnten.
"Dann bis nachher? Stellt euch einen Wecker damit ihr nicht zu lange pennt", rief ich den Jungs aus dem Auto zu, blieb auf meinem Platz sitzen da der Fahrer mich gleich absetzen würde.
"Na klar und du flirte nicht zu viel mit den Fans rum sonst bekommen die noch einen Herzinfarkt", meinte Chan und ich nickte langsam "aye aye Captain" sie steuerten die große Glastür an während mein Wagen startete um mich an mein Ziel zu bringen. Es ging sehr schnell und wie hielten vor dem wunderschönen alten Gebäude in welchem ich meine Wohnung hatte. Der Fahrer wollte sich um meine Koffer kümmern so das ich gleich mit dem Fahrstuhl nach oben in meine Wohnung fahren wollte. Jetzt noch etwas Ruhe und dann könnte die Party heute Nacht beginnen. Das Nachtleben in New York war ganz anders als in Seoul, genauso auch die feiernden Menschen. Ich freute mich bereits darauf doch jetzt wollte ich mich nur auf das weiche Bett werfen und durch mein Instagram blättern.
Meine Fans kommentiert immer alles sehr fleißig, himmelten mich für jede ach so kleine Geste an und das rührte mich sehr. Ich war zwar ein harter Rockstar aber die Fans schmolzen mein Herz mit ihrer Unterstützung und liebe.
Ich ließ meine Schuhe im Eingangsbereich und schmiss mich dann sofort auf mein Bett.
Und dann war mein Handy dran. Ich ging nie ohne mein Handy weg, damit ich meinen Fans ständige updates bieten konnte.
Normalerweise waren es zu viele Nachrichten, die mir die Fans privat schickten aber eine strahlte mir förmlich entgegen und überraschenderweise schien diese von der Person zu sein die mir dieses verlockende Angebot auf einem Plakat niedergeschrieben hatte.
- du solltest unsere Show in New York nicht verpassen! Die Show wird heiß und nach der Show wird es vielleicht auch heiß?
Ich dachte nicht großartig drüber nach, schickte die Nachricht einfach ab und legte dann mein Handy beiseite. Ich hätte mir jetzt das Profil ansehen können, fand es aber viel spannender wenn ich überrascht wurde. Leute die zu uns hinter die Bühne wollten, schafften es ständig irgendwie rein und wenn mein Fan es auch schaffen würde, dann wäre ich beeindruckt.
Ich wollte nicht gleich einschlafen, leider nahm mich die Müdigkeit aber ein und ich schlief Sekunden nachdem mein Handy neben mir im Bett landete ein, kuschelte mich in mein Kissen und fragte mich wie es sich anfühlen würde hier drin nicht allein zu sein.
Manchmal wurden wir eben auch einsam. Es konnte nicht immer alles perfekt an diesem Leben sein. Egal wie sehr wie den Ruhm liebten, brachte er uns auch Nachteile. So schliefen wir allein und es gab niemanden mit dem wir unseren Erfolg teilen konnten. Die Jungs waren meine Familie denn für meine richtige Familie fehlte mir die Zeit. Sie führten ihr eigenes Leben, so das eigentlich nur meine große Schwester ein teil von meinem blieb. Meine Eltern schämten sich manchmal sogar für meinen Berufsweg. Sie dachten es ging dabei nur um Drogen und Partys, nicht um die Musik aber wir liebten die Musik und sie stand an erster Stelle.
Der Jetlag tat es einem immer wieder aufs neue heftig an. Ich erwachte durch meinen Wecker der mir deutlich zeigte das die Jungs bald aufbrechen wollten für unsere Clubtour. Ich musste mich jetzt ranhalten damit sie sich nicht wieder beschweren konnten. Sie mussten ständig auf mich warten.
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