៹59

Minho;


"Alles für meinen hübschen Freund", hauchte ich, wollte ihn am liebsten für immer an mich pressen damit er nie verschwinden würde.


"Ich muss meine Eltern anrufen. Ich will nicht aber ich muss. Sonst drehen sie durch und rufen vielleicht die Polizei oder das FBI. Sie werden wahrscheinlich schreien und mich als Enttäuschung sehen, aber ich werde nicht traurig werden, weil ich dich habe und du das bist was ich mir immer gewünscht habe. Das klingt blöd, aber es ist ernst gemeint. Ich habe dich immer dafür bewundert das du so bist wie du es sein wolltest. Du hast ein Leben gelebt nach welchen ich mich aus gesehnt hab. Ich wollte reisen, mich amüsieren und nicht sofort meine Zukunft planen. Meine Eltern würden diese Wünsche nie verstehen, weil für sie nur das Heiraten zählt und danach Kinder kriegen. Sie haben mich nie gefragt, ob ich Kinder will, aber sie wollen Enkel also muss ich alles opfern. Ich hasse es und eigentlich will ich sie nicht anrufen. Sie werden mich sowieso nicht verstehen", Jisung plapperte so schnell, dass ich mich sofort um ihn sorgte. Diese Wut, sie war nicht gut und ich wollte ihn davon wegbringen.


"Baby.. Es ist dein Leben, dann ruf nicht an. Schick eine SMS und wenn sie nichts mehr von dir wissen wollen, dann scheiß drauf. Ich will etwas von dir wissen, ich kümmere mich um dich und deine Sorgen. Deine Gefühle, sie sind sehr wichtig und du musst nur für dich selbst genug sein. Sei zufrieden für dein eigenes Wohl und nicht für deine Eltern und auch nicht für mich. Ich finde dich so gut wie du bist und du bist irre heiß, vor allem am Morgen", schwärmte ich zum Schluss und küsste ihn kurz, um meine Aussage zu bestärken.


Sein Glück war wichtig und ich wäre bei ihm, um dabei zu helfen es zu formen.


"Du hast recht, so recht.. Danke Lino.. Ich wollte fast ausflippen, aber du bringst mich runter. Danke, danke, danke" ich lächelte über den Wechsel seiner Stimmung, war erleichtert, dass er so einen starken Willen hatte.


"Ich würde stets alles für dich tun Prinzessin" ich meinte es genauso wie ich es sagte. Ich war ein treuer Typ, egal wie wild ich sein konnte. Die Menschen, die mir am Herzen lagen, die ließ ich nie im Stich und setzte alles daran das sie glücklich waren. Jisung gehörte jetzt in meine Welt und das hieß das er zu mir kommen konnte und die Probleme würden dann verschwinden.


"Alles?", fragte er mich, rollte sich dann auf den Rücken und sah mich genau an, mit diesem fragenden Leuchten in den Augen. Ich stand auf diese braunen Augen und auch auf sein niedlichen kleine Muttermahl auf seiner Wange. Jisung war perfekt.


"Natürlich Baby", versicherte ich ihm.


"Dann komm her und lass uns heißen Sex haben", forderte er entschlossen und ich kicherte wegen seines ernsten Tonfalls. Er war wirklich etwas Besonderes und ich wollte nicht auf ihn verzichten.


"Dann mach die Beine breit Baby und lass uns sehen, wie laut wir dich zum Schreien bringen können.." Diesmal kicherte er als ich auf ihn kletterte und mich runterbeugte, um unsere Lippen miteinander zu verbinden.


Es begann mit einem weichen Kuss, nur zwei Lippenpaare, die sich gegeneinander rieben und den perfekten Rhythmus miteinander fanden. Eine Hand fuhr in seinen Nacken und ich vertiefte den Kuss, indem ich meine Zunge über seine Unterlippe fahren ließ. Eifrig wie immer, öffnete Jisung seinen hübschen Mund und kam meiner Zunge entgegen, um einen kleinen Kampf zu entfachen für welchen ich eindeutig bereit war.


Er schmeckte nach der Zahnpasta, die wir im Badezimmer des Hotelzimmers hatten und ich schmolz in den Geschmack. Jisung schmeckte ständig einzigartig und irgendwie immer nach Süßigkeiten, das liebte ich und bekam nicht genug. Wie könnte man auch je genug von diesem hübschen Jungen bekommen.


"Mhh du schaffst es immer mich zum Schreien zu bringen Lino. Du weißt immer, wie du mich kriegst", schnurrte er und ich lachte, freute mich aber über dieses Kompliment. Ich wusste immer, wie ich diesen hübschen Jungen schwach machen konnte und die Geräusche, die dann seine Lippen verließen, die waren unglaublich heiß.


"Und ich liebe jede Sekunde davon" erwiderte ich eh ich mich den Boxershorts widmete, die er trug, sie auszog und auf den Boden des Hotelzimmers verbannte. Jisung kicherte, dabei blieben seine Finger nicht untätig, fummelten lieber auch an meiner Shorts rum, um mich von diesen zu befreien. Mehr hatte ich mir auch nicht angezogen. Jisung trug gern mein Shirt, aber auch das zog ich ihm schnell aus eh ich mich streckte, um nach dem Gleitgel zu greifen. Ich hatte uns eins besorgt das nach Erdbeeren roch und dich erwärmte. Es versprach prickelnden Spaß und diesen wollte ich mit Jisung auch haben.


"Uh Erdbeere? Wie romantisch Lino", bemerkte der Jüngere grinsend und ich zuckte mit den Schultern.


"Ich wollte dich beeindrucken damit du mit mir in die Kiste steigst. Funktioniert mein Plan?", scherzte ich.


"Mhh, schwierig.. du siehst so gut aus, da kann ich schlecht Nein sagen."


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