56៹

Jisung


Diese Lippen machten mich wahnsinnig. Er konnte so gut küssen und ich schmolz sofort dahin.
Ich war ein wenig angetrunken und was so überglücklich durch den Geburtstag, den er mir geboten hatte. Deswegen konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und stieg auf seinen Schoß, um ihn zu küssen. Die anderen gerieten sofort in Vergessenheit und ich konzentrierte mich nur noch auf Minho, welcher mich so tief küsste, dass mir sogar schwindelig wurde.


Am liebsten hätte ich auch nicht mehr damit aufgehört, wollte ihn lieber weiter küssen aber die anderen versuchten unsere Aufmerksamkeit zu erregen.


„Ihr lasst doch hoffentlich eure Sachen an, oder?", „Na ja, irgendetwas müssen sie uns ja bieten. Auch wenn es eine Stripp show wird."


Ich löste mich von Minho auch wenn er sofort enttäuscht, seufzte gegen meine Lippen. Er wollte mich lieber noch weiter küssen und ich ihn ja auch. Aber ich konnte mich nicht konzentrieren, wenn sie die ganze Zeit über uns quatschten. Eigentlich war es mir auch egal und ihre Blicke konnte ich noch ignorieren, doch jetzt bekamen sie meine Aufmerksamkeit.


„Der Einzige, der mich nackt sehen darf, ist dieser heiße Mann hier.", schnurrte ich gegen Minhos Lippen und ich hörte ein gespieltes Würgen von den anderen.


„Gott, dafür brauche ich definitiv noch mehr Alkohol. Das kann man sich nicht nüchtern reinziehen."


Ich kicherte nur, wollte die anderen wieder ignorieren und unter diesem intensiven Blick von Minho konnte ich auch nicht anders als ihn wieder küssen zu wollen. So beugte ich mich wieder vor, krallte mich in sein Oberteil während meine Lippen wieder auf seine krachten. Und diesmal geriet wirklich alles in den Hintergrund. Ich vergaß meine und auch seine Freunde. Alles war nur noch zweitrangig und uninteressant im Gegensatz zu Minho.


Ich wusste auch nicht, wie wir es wieder zurück ins Hotel geschafft hatten. Der Abend verging so schnell. Die Nacht neigte sich dem Ende zu und ich war trotzdem noch voller guter Laune. Ich hatte noch etwas getrunken und torkelte jetzt ein wenig vor mich hin. Zum Glück war Minho da, welcher mich stützte und somit unterstützte beim Laufen. Mit ihm war das kein Problem, aber wenn er mich nicht gestützt hätte, wäre ich sicher auf meine Nase gefallen.


Der Abend war toll und ich hatte wirklich sehr viel Spaß gehabt. Minho hatte mir so viel ermöglicht und ich war der glücklichste Junge an diesem Tag.


Na ja, ich schon, aber Minho würde noch mit seinen Nerven zu kämpfen haben wegen seinem betrunkenen Freund..


„Ich will gar nicht weiter gehen.. Linoo lass mich hier schlafen ich bin so müde."


Ich gähnte, klammerte mich an seinem Arm und musste mich zusammen reißen nicht mein Auge zu reiben. Dann wäre mein Gesicht eine komplette Katastrophe, auch wenn so schon genug verschmiert war und Hyunjin immer wieder mein Gesicht checken musste. Ich war zwar angetrunken, aber deswegen musste ich nicht hässlich aussehen.


„Baby, wir sind gleich da. Nur noch in den Fahrstuhl.", „Kannst du mich tragen? Biiiitte?"


Ich schob meine Unterlippe vor, wollte selbst nicht mehr laufen und blieb deswegen auch stehen. Ich hatte keine Lust mehr mir taten die Beine weh vom Tanzen und wir waren auch den ganzen Tag unterwegs gewesen. Auch wenn wir größtenteils nur saßen und alles super entspannt war. Jetzt war ich müde und wollte von meinem Freund getragen werden.


„Baby, die letzten Meter kannst du auch noch laufen.", „Liinoo ich habe aber Geburtstag und wer sagt, dass ich noch die Kraft habe auf deinem Schoß herumzuhüpfen wenn ich zu erschöpft bin?"


Ich klimperte mit meinen Wimpern, musste mir allerdings ein Grinsen verkneifen, weil ich ihn irgendwie auch ärgern wollte. Wenn man betrunken war, fühlte man plötzlich alle Emotionen ganz wild durcheinander, aber gerade war ich super anhänglich und wollte nur noch ins Bett mit meinem Freund. Ich musste mich noch für alles bedanken und das würde ich großzügig.


Angenommen ich würde auf seinem Arm nicht einschlafen.


Ich quietschte auch gleich auf, schlang meine Arme um ihn als er mich tatsächlich hochhob und mich zum Fahrstuhl trug. Eigentlich hätte ich auch selbst laufen können, aber ich wollte nicht. Er verwöhnte mich schon den ganzen Tag und jetzt war ich daran gewöhnt gewesen.


„Das war der beste Geburtstag aller Zeiten! Hey, ich hatte heute den perfekten Geburtstag!"


Ich winkte den Leuten an der Rezeption einfach zu und benahm mich vielleicht ein wenig peinlich. Aber was sollte es? Sie verdienten durch meinen Freund haufenweise Geld also sollten sie sich mal nicht so anstellen. Ich war noch jung, war gerade 18 geworden und das war grandios!


Trotzdem war es Zeit fürs Bett. 


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