52៹

Jisung;


Alle waren geschockt über die neuen Neuigkeiten und auch ich konnte immer noch nicht wirklich fassen was hier passierte. Das alles konnte ich sicher erst alles raffen, wenn ich tatsächlich bei ihm wohnte und ihm jeden Tag auf die Nerven gehen konnte, wenn er denn zu Hause war. Das war alles so aufregend und ich konnte es wirklich kaum abwarten wieder nach Seoul zurückzukehren. Unglaublich, dass ich das einmal sagte, wobei ich nicht ganz wusste, ob es wirklich das war, was ich wollte. Dann müsste ich mir wieder Gedanken über meine Zukunft machen aber so weit war ich im Moment noch nicht. Zunächst wollte ich die Zeit hier genießen mit Minho und mich noch ein wenig austoben.


„Wow, wissen deine Eltern schon davon?"


Geschockt wurde ich angesehen und mir blieb wirklich etwas im Hals stecken als Innie mir diese Frage stellte. Ich verschluckte mich und musste daraufhin einen großen Schluck Kaffee nehmen, um wieder klar zu kommen. Ehrlich gesagt hatte ich es schon wieder ganz vergessen meinen Elten davon mitteilen zu müssen. Das würde ein sehr anstrengender Part werden und den wollte ich gerne noch etwas aufschieben. Wenigstens bis Morgen. Heute würde ich meine Eltern sicherlich nicht anrufen. Das war nur mein Tag und einmal wollte ich diesen besonderen Tag meines Lebens richtig feiern. Ohne mich irgendwie verstellen zu müssen und so zu tun als wäre alles okay, weil ich ja schon gesegnet genug war mit meinem Leben allein. Oh ja, so machten Geburtstage Spaß.


„Oh scheiße, sie werden dich umbringen."


Ich seufzte leise, spürte wie Minho seinen Arm um meine Hüfte legte und mich ein wenig mehr zu sich zog. Diese Geste allein erwärmte mein Herz und es gab mir Kraft. Irgendwie wusste ich, er würde zu mir halten. Eigentlich kannte ich diesen Mann noch nicht lange genug, um zu behaupten, er würde zu mir stehen egal was komme. Das konnte man noch lange nicht sagen. Ich war so heftig verknallt und irgendwie vertraute ich ihm. Ich hatte das Gefühl er würde mich dabei wirklich unterstützen. Das waren nicht nur leere Worte von ihm. Er meinte es ehrlich und gutherzig.


„Und wenn sie das tun. Ji hat ab nun jemanden der immer für ihn da ist und ihn unterstützt."


Er sprach genau das aus worüber ich mir gerade noch Gedanken machte. Wie perfekt konnte man bitte sein? Sofort lächelte ich fröhlich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er machte mich so glücklich. Wirklich. Ich war so glücklich sein fester Freund zu sein. Wer hätte das je gedacht?


„Hey, wir sind auch immer für ihn da!", protestierte Innie sofort mit aufgeblasenen Wangen und das ließ meinen Freund grinsen. Wow, das hörte sich so gut an ihn so zu betiteln. Das war wie Schokolade, die man auf seiner Zunge zergehen ließ.


„Da bin ich mir sicher. Ich bin es ab sofort auch.", „Genau deswegen werde ich sie morgen anrufen und ihnen davon berichten. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig als es anzunehmen. Ich habe lange genug in diesem Knast gelebt."


„Hört, hört. Hätten wir jetzt Schnaps, hätten wir anstoßen können darauf.", erwähnte Changbin und ich musste leise lachen deswegen. Heute Abend hätten wir genug Zeit, um uns zu betrinken. Und das wollte ich wirklich. Ich wollte Spaß haben und mich mit meinen Freunden und meinen festen Freund amüsieren. Es war jetzt schon der beste Geburtstag, den ich hatte, also konnte egal was passieren. Nichts würde diesen Tag noch ruinieren können.


„Wir wollen mein Liebling doch nicht jetzt schon abfüllen.", „Lee Know nennt unseren Jisung Liebling.. Das ist echt ungewohnt. Früher hat er immer davon geträumt, dass du ihm Kosenamen gibst. Sein Schulblock war sogar voll mit deinem Namen und deinem Gesicht gekritzelt, weil er im Unterricht immer von dir geträumt hat."


Die anderen kicherten, aber das war jetzt echt peinlich. Sofort schlug ich mir auf meine Stirn und wollte im Erdboden versinken. Okay, vielleicht war es doch nicht so cool meine Freunde jetzt hier bei den anderen zu haben. Jetzt klang ich noch mehr wie ein verliebtes Kind.. Was sollte er nur denken? Ich wollte nicht sofort wieder single werden..


Minho je doch schien es zu amüsieren denn er lachte und drückte mir einen Kuss auf mein Ohr.


„Soso also schon im Unterricht unanständig von mir geträumt?", fragte er und ich spürte wie mir eine Röte ins Gesicht schoss. Ich wurde echt selten rot aber auf diese Träume wollte ich nicht eingehen. Ich wollte sie lieber wahr machen. Es war irgendwie komisch mit seinem Schwarm, welcher ein Superrockstar war, über so etwas in echt zu sprechen. Aber er hatte schon alles an mir gesehen. Was sollte mir da noch peinlich sein?


„Ich habe dich eben vergöttert." 


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top