50៹
Jisung
Er führte mich in dieses hübsche und wirklich teure Café. Ich lächelte über die Geste als er meine Hand schnappte und mich hinter sich herführte. Ich mochte das irgendwie und er Gedanke, er wäre mein fester Freund, bereitete immer noch große Aufregung in mir aus. Ich glaubte wirklich, heute könnte der beste Tag meines Lebens werden.
Und es wurde tatsächlich noch besser.
Als wir in das Café eintraten und uns unser Tisch gezeigt wurde, bekam ich für einen kurzen Moment einen Schock. Ich hatte sie eben schon quietschen hören als wir den Laden betreten hatten, aber ich dachte es mir nur eingebildet zu haben. So einen großen Zufall konnte es nämlich nicht geben und doch war es genau der Fall. Ich sah nicht nur Minhos Bandmitglieder dahinten in der Ecke sitzen. Nein, ich sah zusätzlich noch meine Freunde dazu und ich war total aufgeregt als ich sie realisierte. Irgendwie konnte ich es nicht glauben und drückte deshalb Minhos Hand ein wenig doller. Abrupt war ich stehen geblieben und musterte das einzigartige Bild vor meiner Nase.
„Oh mein Gott.."
Ich musste nicht zu Minho schauen, um zu wissen, wie er gerade vor sich hin grinste. Er drückte meine Hand auch einmal fester eh er mir einen Kuss auf die Wange drückte und ein: „Happy Birthday, Baby.", in mein Ohr säuselte.
Ungläubig schaute ich zu ihn, dann wieder zu meinen Freunden und das alles noch zwei Mal eh ich mich nicht mehr halten konnte und an den Tisch sprintete. Mir hatten meine Freunde so gefehlt und deswegen konnte ich nicht anders als sie alle einmal zu erdrücken. Am liebsten hätte ich sie alle zusammen gedrückt aber dabei hätte ich den Tisch wahrscheinlich umgehauen und ich wollte Minho in diesem teuren Café nicht blamieren.
„Oh Scheiße! Ihr seid hier!"
Ich löste mich wieder von Hyunjin als er mich angrinste genauso wie die anderen beiden. Das war unglaublich und ich konnte es auch wirklich nicht glauben. Wie zur Hölle hatte Minho das bitte geschafft? Wie hatte er meine Freunde einladen können und wie hatten sie es geschafft hier her zu fliegen? So etwas konnten sie sich nie im Leben leisten.
Und dann wurde es mir klar.
Geschockt drehte ich mich zu Minho, welcher nur grinsend die Schultern zuckte und anscheinend genau kapiert hatte was mir gerade durch den Kopf ging. Er setzte sich zu den anderen da ich noch lange nicht fertig war meine Freunde zu belagern. Ich hatte mit vielen gerechnet aber nicht mit meinen Freunden, die plötzlich mit den anderen am Tisch saßen und auf mich warteten. Ich hätte sofort heulen können, weil sich noch nie jemand so viel Mühe für mich gegeben hatte, so wie Minho es heute getan hatte.
„Wir sind hier und sind bereit für die Party, Ji!", „Es ist immer noch vormittags du Trottel."
Ich lächelte sofort glücklich und war wirklich total verwundert.
„Was macht ihr hier? Wieso seid ihr hier und wie seid ihr hier hergekommen?", „Das solltest du deinen Rockstar mal fragen."
Verwirrt schaute ich zu Minho ehe Jennie plötzlich anfing zu plappern wie ein Wasserfall.
„Dein Freund hat uns eingeladen und gefragt, ob wir mit dir feiern wollen! Dann hat er gesagt er würde sogar alles zahlen, weil wir uns das gerade nach unserem Abschluss nicht leisten können und das ist unglaublich! Oh, darf ich überhaupt Freund sagen? Es tut mir leid, ich wollte hier nichts irgendwie unangenehm machen, aber wir sind so froh dich endlich wieder zu sehen!"
Und dann konnte ich nicht anders und fing dann doch an zu weinen.
Das war zu viel für mein gerade mal 18 gewordenes Ich und das rührte mich so sehr. Minho war so toll und ich wusste gar nicht wie ich das verdient hatte. Also liefen mir Tränen über die Wange, weil ich mich so freute und so gerührt von dem war, was hier gerade passierte. Natürlich fiel das jedem sofort auf, aber ich versuchte mir die Tränen vorsichtig weg zu wischen.
„Oh verdammt, ich hätte die Klappe halten sollen, oder?" Unsicher schaute sie sich an doch die anderen winkten sofort ab.
Ich war froh als Minho mich neben sich zog und mein Gesicht in seine Hände nahm. Er war immer so liebevoll zu mir, obwohl er so eine wilde Ausstrahlung hatte. Er wirkte stets so draufgängerisch und hatte dieses gefährliche Funkeln in seinen Augen, was jeden anzog. Doch er konnte auch ganz anders und genau deswegen fing ich auch an mich richtig hart in ihn zu verlieben. Wahrscheinlich war ich das auch schon. Solche Gefühle hatte ich noch nie gefühlt, aber es fühlte sich verdammt gut an.
„Ooh Baby, wieso weinst du?", „Ich weine doch gar nicht.", schniefte ich und versuchte mir gleich wieder ein Lächeln aufzusetzen und fiel ihm dann um den Hals. Das war so schön und ich war ihm so dankbar. Kurz brachen meine Emotionen zusammen, aber gleich würde es wieder gehen und wir konnten richtig loslegen. Na ja, dann ein bisschen später jetzt war es noch zu früh.
„Ich bin so froh du bist so toll. Du hast mir das schönste Geschenk gemacht. Die schönsten Geschenke! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, aber ich bin dir so dankbar, Lino"
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