42៹

Jisung


„Und du bist immer noch so ein treuer Fan."


Er schien verblüfft über die Tatsache. Ja, ich hatte mir alles mit angesehen und musste so oft lachen. Wenn man die beiden sogar noch persönlich kennengelernt hatte, dann war es noch viel lustiger, weil sie wirklich so mit sich umgehen. Diese Lives waren nicht nur gestellt. Sie waren echt und ich liebte es den beiden zu zusehen, wie sie sich gegenseitig ärgerten und fertig machen wollten. Das war zu lustig und ich liebte es. Noch besser war es aber sie vor den eigenen Augen diskutieren zu sehen. Eine bessere Show als diese gab es gar nicht.


„Natürlich. Würde es Unterhosen mit deinem Gesicht drauf geben würde ich sie sogar tragen."


Es ließ ihn lachen und wieder drückte er mir einen Kuss auf die Lippen. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und erwiderte diesen Kuss nur all zu gerne. Ich liebte es, wenn er mich küsste. Dadurch fühlte ich mich berauscht und ziemlich wohl. Ich fühlte mich in seiner Nähe sehr wohl und die letzten Wochen hatten das bestätigt. Ich konnte immer noch nicht glauben was hier passierte. Ich war immer noch bei ihrer Band, war mit ihnen unterwegs und verstand mich mit den anderen auch ziemlich gut. Sie hatten mich sofort akzeptiert und lieben gelernt, nachdem sie gemerkt hatten, ich wollte Minho nicht schaden. Ich wollte nur bei ihm sein und unsere Zeit zusammen genießen. Ich verehrte diesen Mann immer noch unglaublich. Das würde auch nicht so schnell enden.


Er hatte die Nase immer noch nicht von mir voll und ich hoffte das blieb so. Unsere Zeit war noch lange nicht vorbei. Sie fing gerade erst an und das liebte ich so. Es sollte am besten gar nicht vergehen unsere Zeit. Lieber weiter stehen bleiben damit wir einander nicht mehr missen mussten.


Wir ergänzten uns perfekt und ich liebte es den Jungs bei ihrer Arbeit zu zusehen. Sie strahlten dabei so viel aus und es gefiel mir. Sie liebten ihren Job, liebten ihre Musik und liebten es die Menschen da draußen zu unterhalten. Sie hatten jeden einzelnen Fan da draußen verdient. Sie waren tolle Menschen und ich konnte gerade deshalb nicht fassen, dass ausgerechnet ich mit ihnen reisen durfte.


„Was für ein Liebesbeweis.", grinste er und ich nickte. Mein Fan Liebe war echt. Aber ich hätte ihn auch ohne die Musik als Menschen vergöttert. Er war ein cooler und lässiger Typ, der immer einen Spruch parat hatte und wusste, wie man das Leben genoss. Dabei war er aufmerksam und schätzte gute Eigenschaften an anderen Menschen. Genau deshalb war er perfekt und deswegen war ich auch so vernarrt in diesen Mann. Es gab wirklich keinen besseren als ihn.


„Fuck, ihr beide seid so ekelhaft kitschig. Und was ist mit meinem Gesicht? Wieso hat man Unterhosen noch nicht mit meinem Gesicht produziert? Da würde es sich lohnen sie zu tragen. Sorry, Bro, aber man muss da klare Abstriche ziehen."


Wir beide lachten über Changbins Kommentar, weil es wie immer nur um ihn ging, aber er machte das auf eine humorvolle Art und Weise. Man konnte das gar nicht so wirklich ernst nehmen und ich glaubte, er nahm sich da selbst nicht zu ernst. Deswegen liebte ich jeden von ihnen. Jeder war besonders auf seine Art und Weise und ich verstand, wieso sie so gute Freunde geworden sind. Sie alle hatten einander verdient. Sie waren alles besondere Menschen.


Aber Minho war dennoch mein Favorit und an ihn würde auch keiner rankommen. Niemals.


„Also ich würde sie nicht tragen.", „Liebling, ich würde dich auch nicht anfassen, wenn du so etwas tragen würdest."


Ich kicherte nur wieder, küsste seine Lippen und Changbin verdrehte die Augen eh er meinte er müsste gleich kotzen, wenn er uns weiter dabei zu sah. Also verschwand er und machte sich lieber zur Aufgabe Felix zu nerven. Der Arme tat mir jetzt schon leid, wobei alles an ihm vorbei ging, wenn Changbin versuchte mit ihm zu reden. Sie waren alle echt zum Brüllen. Ich liebte es hier.


„Vielleicht trage ich auch gar keine Unterwäsche mehr.", schnurrte ich gegen seine Lippen und er presste mich gleich ein wenig mehr an sich.


„Vorsichtig, oder wir müssen den Strandspaziergang verschieben, weil ich dich über die Schulter werfen und ins Bett entführen muss."


Wieder kicherte ich nur und schüttelte den Kopf.


„Später, ich will jetzt an den Strand."


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