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Minho;
Wir lachten eine Menge, größtenteils wegen der Geschichten die Jisung uns erzählte in denen er sich verstellen musste damit seine Eltern das Wilde an ihm nicht bemerkten. Sie waren so verrückt gläubig, die Sorte Menschen, die jeden nicht gläubigen in den Wahnsinn trieben, weil sie so verrückte Dinge glaubten.
Ich glaubte nicht an etwas Höheres und Jisung auch nicht. Er ging zwar brav mit seinen Eltern in die Kirche, besuchte jeden Gottesdienst und verheimlichte seine Abneigung gegen alles was seine Eltern ihm aufdrängen wollten.
Das alles zu erfahren, das machte mich irgendwie traurig. Jisung verdiente das Leben, das er sich wünschte, aber all die Jahre musste er sich verstellen, weil seine Eltern das niemals akzeptieren würden, was er wirklich war. Er stand auf Männer und wollte nicht jeden Sonntag in der Kirche verbringen. Liebende Eltern sollten ihrem Kind die Entscheidung des Glaubens selbst überlassen denn nicht jeder war gläubig. Manchmal wollte man etwas anderes im Leben und seine Eltern müssten es akzeptieren, ihn unterstützen, aber das würden sie nicht. Menschen wie seine Eltern waren so tief in ihrer Sturen Sicht verankert, dass sie nur das glaubten, was ein Priester ihnen erzählte, während ihr Sohn sich quälen musste. Das machte mich sauer und ich wollte diesen Jungen nur umso mehr mit meiner Aufmerksamkeit überschütten.
Bei mir konnte er er selbst sein.
Ich wollte das er sich so sehr entfaltete wie es ihm gefiel. Er konnte rebellieren, sich betrinken und so viel feiern, wie er wollte. Er verdiente es, er verdiente alles was ihn glücklich machte. Ohja bei mir würde dieser Junge sich nur glücklich fühlen und niemals unterdrückt. Wir würden toben und zusammen etwas Wildes anstellen. Ich würde diesem Jungen zeigen was das Leben zu bieten hatte, wenn man sich nicht an die Regeln hielt. Manchmal musste man von seinem Weg abweichen damit der Spaß beginnen konnte.
Jetzt war er ja hier bei mir, an meiner Seite und mein Gast auf unserer heißen Tour.
Ich wollte ihm beinah etwas riesiges Kaufen als er fertig mit erzählen war. Vielleicht ein Auto? Aufjedenfall würde er etwas großartiges von mir bekommen, sobald wir nach er Tour zurück in Korea waren. Ich würde ihm schon etwas Besseres bieten können als Gottesdienste und ständiges Beten.
"Ohhhh sieh mal Lino. sieh dir diese Auswahl an. Ich will alles bestellen Hauptsache fettig und mit einem Milchshake." Jisung musterte genau das Angebot des Diners, in welches wir uns alle schließlich verzogen hatten, weil wir Hunger bekamen, und Jisung teilte uns mit das er sich nach frittierten Essen sehnte und er es lieben würde, wenn ich ihm eine Ladung davon kaufte.
Er war fast schon betrunken, während wir anderen nur einen guten Schwips hatten. Wir waren an den Alkohol gewöhnt, hatten Jisung da einige Jahre voraus. Schon als Teenager betranken wir uns heimlich und jetzt brauchten wir eine ordentliche Menge von dem Hochprozentigen Zeug, um richtig benebelt zu sein.
Jisung war niedlich und ich schwärmte sehr für ihn und dieses Leuchten in seinen Augen als die Kellnerin uns mitteilte das sie sein liebstes Ungesundes Essen hier hatten. Er bestellte es auch gleich fröhlich und jetzt saß ein summender Jisung neben mir und ich wollte ihn nicht gehen lassen. Er verzauberte mich mit seiner Art und diesem niedlichen Lächeln.
"Wann geht unser Flieger eigentlich?", wollte ich neugierig von Chan wissen. Dieser war ein laufender Terminkalender in welchem all unsere Pläne eingetragen waren. Auf Chan und sein Superhirn konnten wir uns immer verlassen.
"Halb 12 also müssen wir pünktlich am Flughafen sein, also penn nicht zu lang und sei rechtzeitig wach damit wir alle zusammen loslegen können" ich nickte eh meine Aufmerksamkeit wieder zu Jisung glitt. Ich lehnte mich gegen diesen und hauchte einen Kuss auf seinen Hals, wanderte dann zu seinem Ohr mit meinen Lippen, um etwas hinein zu hauchen was nur er hören sollte.
"Ich freue mich schon auf später. Ich werde dich ganz langsam ficken Baby, bis du wimmerst und verrückt wirst" er keuchte überrascht, kicherte dann aber. Ich war zufrieden mit seiner Reaktion.
"Äh, ihr seid eklig, doch nicht vor meinem Essen" beschwerte Changbin sich bei uns beiden.
"Lass sie doch, wir sind alle beschwipst und Min will eindeutig lieber in seinem Bett sein damit sie vögeln können", verteidigte Felix uns und das ließ mich grinsen.
"Jap, ich wäre sehr gern in meinem Bett, mit diesem heißen Jungen, der mich verrückt macht", gestand ich ehrlich woraufhin Jisung mich mit leuchtenden Augen anblickte. Es gefiel ihm wohl, wenn ich so sehr schwärmte.
"Wirklich?"
"Aber natürlich Baby. Du bist unglaublich, dich lasse ich nie wieder aus meinem Bett."
Jisung war in meinen Augen ein wundervoller Mensch und ich wollte mehr von ihm erfahren, bis ich wirklich alles über ihn wusste. Ich würde ihm die Welt zeigen und er würde bleiben. Das klang doch ziemlich gut, oder? Für mich schon. Ich kannte ihn noch nicht sehr lang, aber er veränderte bereits meinen Alltag auf Tour.
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