Minho;

"Da ist er ja endlich... Oh Hey Jisung, du bist ja dabei. Noch nicht geflohen?", fragte Chan meine Begleitung. Ich wollte Jisung dabei haben und er durfte beim Soundcheck zusehen, denn wie immer einige Stunden vor der Show durchführten. Alles wurde dann geprüft damit keine Fehler während des Konzerts auftraten. Morgen würden wir New York verlassen und in die nächste Stadt reisen und Jisung wäre dabei. Ich war sehr erleichtert davon das ich ihn noch nicht abgeschreckt hatte, stattdessen war er begeistert und freute sich auf die restliche Tour. Ich würde mir einiges einfallen lassen damit er sich nicht langweilte und bei mir blieb.

"Nope.. Er ist zu heiß, da kann ich gar nicht fliehen. Es ist doch ok das ich zugucke, oder? Ich will euch nicht zur Last fallen oder ablenken" kam es dann von Jisung und ich staunte, wie rücksichtsvoll er war. Er wollte nicht das etwas schief ging und das fand ich süß von ihm.

"Du störst uns doch nicht. Willkommen im Team." Chan zwinkerte ihm zu und ließ uns dann auch schon allein um Hecktisch wie immer etwas zu prüfen. Chan war ein sehr großer Perfektionist so dass er alles richtig machen wollte.

"Komm schon Baby, suchen wir die anderen und dann darfst du uns zusehen von den besten Plätzen der Halle" ich zwinkerte dem hübschen Jungen zu und dieser kicherte leise.

Die Probe verlief ohne Probleme, wie so oft. Wir waren ein eingespieltes Team, harmonierten und diese Songs spielten wir so oft, dass wir sie im Schlaf hätten spielen können. Ich liebte diese Musik und sie war noch nie schlecht zu uns.

Jisung sah uns mit leuchtenden Augen an und die Begeisterung war deutlich sichtbar. Ich liebte es das in den Augen unserer Fans so viel Freude zu sehen, wenn wir spielten. Jisung liebte sie auch und das gefiel mir. Er benahm sich nicht wie die anderen mit denen ich geschlafen hatte und die wussten das ich ein Rockstar war. Jisung behandelte mich wie einen Menschen, auch wenn er sehr von mir begeistert war und öfters quietschte. Er war besonders und das fand ich schön. Etwas Glück durfte sich ja jeder mal gönnen und mein Glück kam wohl jetzt in Form eines hübschen Jungen, der mein Fan war.

Das Konzert wurde an diesem Abend unglaublich heiß. Wir tobten auf der Bühne während die Fans kreischten und unsere Songs mitsangen als würde sie nur diese kennen und nichts anderes. Solche Momente ließen mich immer zittern. Ich liebte es so sehr im Mittelpunkt zu stehen und andere Menschen zu bewegen, ihnen Freude zu schenken dadurch das wir auf der Bühne standen.

Ich warf öfters einen Blick zu Jisung welcher manchmal hüpfte und völlig eingenommen war von diesem Augenblick.

Ich war froh, dass mich dieser Anblick nicht zu sehr ablenkte und ich das Trommeln vergaß auf meinen Drums. Jisung schaffte es so leicht meine Aufmerksamkeit zu erlangen und es überraschte mich wie sehr er sich unterschied von den anderen mit denen ich geschlafen hatte. Alles an diesem Jungen war anders aber genau das gefiel mir so sehr und damit fing er mich auch ein. Ich wollte ihn nur bei mir haben, damit ich dieses Strahlen ständig ansehen konnte und es meine Laune hebt.

Sobald wir die Bühne verließen, stürmte ich zu Jisung, hob ihn einfach hoch und er schlang quietschend seine Beine um meine Hüfte, klammerte sich an mich und ich wollte ihn nicht loslassen.

Das Adrenalin rauschte wie verrückt durch meinen Körper.

"Wie fandest du die Show Baby?", fragte ich und er kicherte niedlich.

"Ihr wart so heiß. Eine wunderbare Show von einer wunderbaren Band", meinte er und ich grinste, lehnte meine Stirn gegen seine woraufhin er mich sanft anlächelte.

"Du warst natürlich der beste", schwärmte er.

"Danke Baby, das weiß ich doch. wir sollten feiern, weil ich so voller Energie bin und super gelaunt. willst du feiern? Das hier ist der letzte Abend in New York, morgen würde es nach Atlanta gehen.

"Feiern klingt wunderbar. Ihr habt doch sowieso eure Pläne nach jeder Show einen zu trinken, gehen wir einfach in einen großartigen Club und trinken " er war so perfekt und merkte sich alles was ich sagte und das gefiel mir. Dieser Junge schien momentan keine Fehler zu haben und das war seltsam denn ich fand schnell die Fehler der Menschen heraus und meistens gefielen mir diese nicht so dass ich mich davon abwand und nie wieder daran dachte.

"Du bist perfekt. Ich würde dich sofort vögeln aber die Jungs würden nur meckern, weil sie trinken wollen und wir die Finger nicht voneinander lassen können" er lachte über mein Wort und schließlich setzte ich ihn wieder ab damit er allein laufen konnte. Er war ein Leichtgewicht, hätte ich ihn auch getragen, wenn er das wollte.

"Später dann und dann richtig hart", schnurrte er und ich wollte ihn anbeten. Er sagte stets das richtige und ich wurde mehr an ihn herangezogen.