៹27

Minho;


Ich erwachte durch Jisungs Stimme die durch meine Wohnung hallte. Die Akustik war unglaublich in dieser Wohnung ich durch die Tatsache das ich die Etage für mich hatte und jegliche Nachbarn ausblieben, konnte ich mich hier drin perfekt mit dem Schreiben neuer Songs beschäftigen und so viel Krach machen, wie es mir gefiel.


Jisung war nicht neben mir und das gefiel mir nicht. Ich wollte ihn lieber gleich hier in meinem Bett haben und mich an seinen warmen Körper kuscheln, stattdessen hörte ich ihn hastig mit jemanden plappern und was ich da zu hören bekam amüsierte mich ein wenig. Er war anscheinend, ohne es seinen Eltern mitzuteilen nach New York gekommen und die dachten er sei woanders, nur nicht in dem Bett eines Rockstars, der mit ihm die halbe Nacht gevögelt hatte. Diese Information würde wahrscheinlich jedes Elternteil einen riesigen Schreck einjagen.


Ich kannte Jisung nur einige Stunden aber seinen Mut bewies er immer wieder in dieser Zeit. Er beeindruckte mich mit seiner Entschlossenheit so zu leben wie es ihm gefiel und er nahm sicherlich einiges auf sich, um nach mir zu suchen. Das schmeichelte mir ungemein und ich wollte ihn irgendwie dafür belohnen das er meinen weg gekreuzt hatte.


Dieser Junge war schon eine interessante Nummer und ich stand auf solche Menschen, die das Feuer in ihrem Körper trugen.


Da ich jetzt eindeutig nicht mehr schlafen konnte, kletterte ich aus dem Bett, um nach Jisung zu sehen und mir vielleicht auch eine etwas ausführlichere Erklärung abzuholen. Ich war neugierig und nur er konnte diese Neugier stillen.


Der Hübsche Junge lehnte gegen die Theke in der Küche, dabei spielte er mit dem Ende seines Hemds, das er gestern Nacht getragen hatte und ich fand diesen Anblick wirklich sehr reizvoll. Der Stoff hing locker an seinem Körper und ich konnte meine Augen nicht von seinen hübschen nackten Beinen nehmen.


Wer wollte nicht mit so einem Anblick erwachen? Ich störte mich eindeutig nicht daran.


Also schlich ich mich einfach an ihn ran, umarmte ihn von hinten so konnte ich seinen Nacken küssen und ihm damit ein kleines Quietschen entlocken, weil er nicht damit gerechnet hatte das ich, ohne einen Mucks zu machen auftauchen würde.


"Ich muss auflegen, tut mir leid Mum.. Tschüss" er beendete sofort das Telefonat und sofort drehte er sich zu mir, um meinem Blick zu begegnen.


"Habe ich dich geweckt?", kam es besorgt von ihm. Wahrscheinlich sorgte er sich darum was ich alles mitbekommen hatte. Leider hatte ich alles mitbekommen, aber es störte mich nicht. Ich war sowieso der Meinung das jeder sein Leben selbst bestimmen konnte, selbst wann man noch nicht volljährig war. Jisung war 17 Jahre alt, aber er wirkte auf mich sehr zielstrebig.


"Du meinst, ob ich dein Telefonat hören konnte? Mh, habe ich, willst du mir davon erzählen? Oder muss ich auf den Knaller in den Nachrichten warten das ein Junge verschwunden ist und seine Eltern denken er wurde entführt", dramatisch und auch sehr übertrieben, entlockte ich ihm ein kleines Kichern eh er den Kopf schüttelte.


"Meine Eltern. naja, sie sind. schwierig. Und ich wollte nur hierherkommen, um dich zu treffen", erzählte er abgehackt und ich merkte wie unangenehm ihm dieses Thema war, aber ich wollte es trotzdem erfahren. Wenn er uns begleiten würde, dann war mir seine Ehrlichkeit sehr wichtig.


"Wie wäre es, wenn wir uns richtig anziehen, und ich lade dich auf ein leckeres Frühstück ein. Ich kenne da einen Protzigen Laden und ich liebe es die Kellner zu nerven, aber weil ich ein Promi bin, müssen sie alles tun was ich will. Und die Gäste, nur reiche Schnösel, die mit ihren Aktien und kleinen Hunden denken das sie etwas Besseres sind. Begleitest du mich, Liebling? Dann reden wir weiter und du erzählst mir mehr von dir und deinen schwierigen Eltern", schlug ich vor und sofort leuchteten seine Augen auf und er nickte zustimmend.


"Das klingt so gut. Benimmst du dich dann wie ein heißer Rockstar während dieser Snobs ihren Kaviar essen? Man, das wäre so heiß", schwärmte er und ich lachte, lehnte mich vor, um ihm einen Kuss zu stehlen.


"Ohne gehts gar nicht Baby, ich lasse vor solchen Leuten immer den Rockstar raushängen, sie hassen es wenn Chaos in ihr gebügeltes Leben reinkommt. Lass uns zuerst aber unter die Dusche springen, Liebling"


"Dann los. Ich verhungere so sehr, du kommst aber mit mir unter die Dusche, oder? Allein wäre es so einsam", schmollte er und ich kicherte, wuschelte ihm durch sein Haar und lief dann voran in die Richtung des Badezimmers. Hier drin war alles super Modern und Jisung sah sich auch gleich überrascht um.


"Diese Wohnung ist unglaublich. Ich würde nie von hier weggehen, mich sogar einsperren", schwärmte er während seiner Augen alles genau scannten, um bloß nichts zu verpassen. Seine Begeisterung was süß.


"Ich habe mehrere Wohnung Baby, jede davon würde dir gefallen. Vielleicht zeige ich sie dir mal" ich zwinkerte ihm zu eh ich mich von der Boxershorts befreite, die ich mir drübergezogen hatte. 


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