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Achtung: Smut!

Mir ist klar, dass ich ihn überfordere, immerhin ist er erst vor kurzem aufgewacht nach einem lebensbedrohlichem Trip. Sein Gestottere nehme ich ihm in keinster Weise übel. Ist er überhaupt in der Lage, klar zu denken?

Plötzlich seufzt er tief und guckt mich mit festem Blick an. Fast erschrocken über diese entschlossenen Augen weiche ich kaum merklich zurück. "Was ist das für eine Frage, Baby?"

"Ich meine sie todernst, Taehyung, also antworte auch mit einer vertrauenswürdigen Ernsthaftigkeit.", fordere ich ihn mit kälterer Stimme als geplant auf. Jedoch kann ich nicht leugnen, dass ich stark verunsichert wegen seiner Entscheidung bin.

"Jungkook, ich kann nicht glauben, dass du sowas fragst...", er senkt für kurze Zeit den Kopf, um ihn dann wieder zu heben und mit einer so festen, so glaubwürdigen und so überzeugenden Stimme zu sagen: "Ich würde mich immer für euch entscheiden, Baby. Ich bereue meinen Fehler zu tiefst.", er atmet erneut durch.

Ein Fels fällt von meinen Schultern und auch ich stoße erleichtert die Luft aus. "Und verdammt ja, du hast recht, ich brauche Hilfe. Ich muss von diesem Scheiß los kommen. Mir ist doch selbst klar, dass ich so kein gutes Vorbild für unser Baby sein werde..." Am Ende bricht seine Stimme ab, senkt schnell den Kopf, als seine Augen glasig werden.

"Wann lernst du endlich, dass du vor mir Schwäche zeigen darfst, Tae?", hauche ich sanft, umgreife sein Gesicht mit meinen Händen und küsse ihn liebevoll. Er bewegt ebenfalls seine Lippen sehnsüchtig, weshalb ich nicht verhindern kann, dass meine Augen zuflattern.

Meine Gefühle zu ihm äußern sich mit einem angenehmen Kribbeln im Bauch. Mein Herz schlägt unheimlich schnell gegen meine Brust, doch Tae scheint es nicht anders zu gehen, denn als er mich an meiner Taille behutsam packt und mich auf seinen Schoß zieht, spüre ich es zu gut.

Voller Genuss seufze ich in den harmlosen Kuss, als er mit seinen großen Händen meine Seiten abfährt, immer wieder unter mein Oberteil gleitet oder liebevoll über meinen Bauch streichelt. "Ich liebe dich.", brumme ich immer wieder zwischen den Küssen, ehe sie wieder zueinander finden und erneut einen romantischen Kuss ausfechten.

Tae unterbricht den Kuss, nur um viele kleine Küsse auf meinem Hals zu hinterlassen. Zierliche Nackenhaare stellen sich aufgrund der intensiven Berührungen auf. "Mhh Tae~", hauche ich genießerisch, was er mit einem leisen Brummen quittiert. Ich spüre das feine Vibrieren seiner Stimme auf meiner Haut und genieße jede Berührung seinerseits.

Auch mich packt der Mut und ziehe langsam sein Oberteil aus. Meine Fingerspitzen legen sich wie von selbst auf seine gebräunte Brust und fahre die Konturen der Muskeln ab - zeichne die unterschiedlichsten Tattoos nach. "Du bist so unglaublich schön, Tae. Was findest du nur an mir?"

"Ach Baby, du bist einfach perfekt. Sieh dich an, du bist frei von jeglichen Makel, keine Verletzungen, keine Narben. Deine Lippen sind für mich ein Kunstwerk, sowie deine wunderschönen Augen. Sie leuchten heller als die hellste Galaxie. Und weißt du was das schönste an dir ist?"

Hin und weg schüttel ich den Kopf. "Dein süßer Babybauch." Ein stolzes Lächeln ziert seine Lippen und streichelt erneut über meinen Bauch. "Du weißt nicht, wie viel mir diese Worte bedeuten...", gerührt verbinde ich wieder unsere Lippen. Der Kuss wird leidenschaftlicher aber bleibt romantisch, als unsere Zungenspitzen lustvoll miteinander tanzen.

Feuerwerke explodieren.

Schmetterlinge tanzen.

Ich spüre reine Liebe - meine Liebe zu ihm und seine Liebe zu mir.
Es fühlt sich unglaublich an.

Zwischen unseren Küssen entledigen wir uns von allen Klamotten. Noch immer sitze ich auf seinen Schenkeln, umfasse sein gehärtetes Glied und fahre es mit bedachten Bewegungen auf und ab. Genussvoll lehnt er sich in das Kiss zurück. Seine Reaktion erleichtert mich ehrlich gesagt, denn ich bin nicht der ausführende Part, selten hatte ich, wenn auch nur für kurze Zeit, die Oberhand.

Deutlich überzeugter lege ich meinen Daumen auf seine Spitze und umkreise diese. Meinem Freund entweicht ein tiefes Stöhnen. Musik in meinen Ohren. "Baby~ du machst das so gut~" Ich lächel nur und werde etwas schneller, was ihn erneut zum Stöhnen bringt.

Plötzlich zieht Tae mich ein Stück hoch, sodass ich das Gleichgewicht verliere und auf seine Brust knalle. "Yahh, was sollte das?", schmolle ich beleidigt. Ich hatte echt Spaß, einmal der Aktive zu sein und er zerstört das. Tae schmunzelt nur, küsst meine Nasenspitze, bis ich plötzlich einen in Gleitgel umhüllten Finger an meinem Eingang spüre.
Wann hat er das denn gemacht?

Ich keuche überrascht auf, als er diesen in langsamen Bewegungen in mich drückt. Lange gibt er mir keine Zeit, mich daran zu gewöhnen, denn da spüre ich den zweiten Finger, die nun anfangen mich zu dehnen. "Tae~", stöhne ich gegen seine Brust. Mein Atem verschnellert sich, als er auch nach einer Zeit den dritten hinzufügt und diese in mir krümmt.

Erregt stöhne ich lauter. Als er das Gefühl hat, dass ich gut gedehnt bin, entzieht er seine Finger aus mir und dreht uns, sodass er nun über mir gebeugt ist. Erschrocken quieke ich unmännlich. "Hey! Ich wollte oben sein!", wieder schmolle ich zu ihm hoch.

Er lacht amüsiert und streicht meine Haare aus dem Gesicht. "Vielleicht ein anderes Mal."

"Also nie." Er zuckt nur unschuldig mit den Schultern. Dieser Mann.

Taehyung lehnt sich noch ein wenig zu mir runter, spüre dabei seine Härte, was mich erschaudern lässt. "W...warte!" Er hält inne und guckt mich verwirrt an. "Wieso?"

"Kondom." Er versteht, stöhnt genervt, holt aber brav das Kondom und zieht es sich über. Ich bin deutlich amüsiert darüber, wie er sich deshalb im stillen aufregt. "Verhütung ist wichtig, Tae."

"Du bist doch schon schwanger, was soll denn noch passieren?"

"Nur aus Prinzip, Tae und jetzt komm her. Ich brauche dich~" Die letzten Worte flüster ich verführerisch. "Nur zu gerne, Baby~ Ich brauche nämlich dich genauso sehr~", damit drückt er langsam seine Härte in mich. Unangenehm presse ich die Augen zusammen, aber ich weiß, dass es bald besser wird. "Alles okay, Baby?" Besorgnis schwimmt in seiner Stimme.

Ich nicke, was für ihn ein Zeichen ist, weiter zu machen. Bedacht stößt er in regelmäßigen Abständen in mich, geht mit jedem Mal ein bisschen tiefer. Tae hüllt mich komplett aus, was einfach ein zu geiles Gefühl ist.

Wir beide stöhnen erregt, genießen den Moment, der aus unendlich intensiven Gefühlen besteht. Es ist atmenberaubend. Als er nach meinen Händen greift, diese neben meinem Kopf anpinnt und seine Finger mit meinem verschränkt, verdoppelt sich mein Herzschlag um ein weiteres. Wie kann sich solch eine einfach Geste so unglaublich anfühlen?

Er verbindet unsere Lippen, verteilt Liebesmale auf meiner Haut und flüstern uns immer und immer wieder die drei magischen Worte zu.

Der Sex hat gefühlvoll gestartet und ebenso romantisch kommen wir zu unserem Höhepunkt. Wir beide wollten heute unser ganzes Vertrauen und unsere ganze Liebe in diesen Akt stecken. Einen unvergesslichen Moment schaffen, bevor wieder das Drama los geht.

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