𝔓𝔞𝔯𝔱 ②⑨ ➳ 𝔍𝔢𝔬𝔫𝔤𝔤𝔲𝔨 ➳

slight smut






Nachdem Taehyung aus dem Flur verschwunden ist, werfe ich einen letzten skeptischen Blick auf die junge Frau vor mir und folge dem Braunhaarigen anschließend aus dem Raum. Dieser hat sich in seinem geliebten Sessel niedergelassen und hält sein Smartphone in der Hand, während er mir nicht mal eines Blickes würdigt, als ich mich auf der großen Couch niederlasse. Ich platze beinahe vor Neugier, wer diese Frau von eben ist, aber ich traue mich nicht den Älteren in dieser Verfassung zu fragen. Trotzdem mag ich die Vorstellung von ihr in Taehyung's Haus nicht wirklich.

Worüber ich mir momentan wohl eher Gedanken machen sollte, ist die derzeitige Beziehung zwischen Kim Taehyung und mir. Natürlich habe ich mir den Tag nach der Party unseren Chatverlauf mehrfach durchgelesen und meinen Kopf immer wieder gegen meine Schranktür gehauen, was den Kater nicht wirklich verbessert hat. Wie konnte ich nur so dumm sein und ihm mit so einem hohen Alkoholpegel schreiben? Wieso hätte ich nicht Jin oder Jimin schreiben können, welcher mich -nebenbei bemerkt- mitten in der Nacht mit Yoongi Hyung zusammen durch die Stadt schleifen musste, weil ich nicht fähig war, selbstständig nach Hause zu finden. Dabei musste ich mich gefühlt alle fünf Minuten übergeben, womit ich meine beiden Hyungs anscheinend ziemlich überfordert habe, sodass sie mich, als eine Lektion, einfach vor der Haustür meines Hauses abgelegt haben.

Dass ich Taehyung mehr als nur verärgert habe, ist mir deutlich bewusst, auch, dass die ganze Idee mit der Party ein gewaltiger Fehler war. Natürlich musste es so kommen, was läuft in meinem Leben denn bitte noch richtig oder normal? Ich seufze leise, erhebe mich von der Couch und laufe zu dem Älteren. "Daddy?", frage ich und knie mich vor ihn. "Es tut mir Leid, ich habe einen großen Fehler gemacht. Bitte verzeih mir.."

Der Andere lacht leise auf, widmet sich jedoch immer noch dem Gerät in seiner Hand. "Versuch es erst gar nicht erst. Du bekommst deine Strafe so, wie du sie verdient hast. Und glaub ja nicht dass ich dir vorher verzeihe." Ich senke meinen Blick und spiele nervös mit meinen Händen. Um ehrlich zu sein habe ich Angst, sehr große sogar.

Natürlich habe ich zuvor schon Kostproben von Taehyung's Strafen bekommen, doch dieses mal wird er keine Gnade zeigen. Noch dazu kommt mein erstes Mal mit einem Mann, welches durch meine dumme Tat nun schmerzhaft für mich ausfallen wird.

Ich mache mir gar nicht die Mühe, mich aus meiner Position zu erheben, sondern bleibe brav vor ihm sitzen und warte auf seine Anweisungen. Nach einer Weile beginnen meine Beine zu schmerzen, doch ich rege mich nicht, als ich plötzlich das Klacken des Türschlosses vernehme. Ich schaue zu Taehyung, welcher in diesem Moment sein Smartphone beiseite legt und mich mit kühlem Blick mustert.

"Steh auf."

Ich befolge seinen Befehl und richte mich wieder auf, wobei einige meiner Knochen auffällig laut knacken. Ohne weitere Worte geht er aus dem Raum und steuert mir eine nur allzu bekannte Richtung an. Seinen Playroom, oder -wie ich diesen nenne- meine persönliche Hölle.

Dort angekommen werde ich auf das große Bett dirigiert und schaue mich unsicher im Raum um. Ich entdecke bereits Kondome und Gleitgel neben mir auf dem Nachtschrank liegen, ebenso Handschellen, welche mir eine unangenehme Gänsehaut bereiten. "D-Daddy? Wofür benötigen w-wir diese Handschellen-" "Sei still. Ich habe dir nicht erlaubt zu sprechen." Ich nicke und verfolge stumm jede einzelne seiner Bewegungen. Nachdem er in einzelnen Schränken herumgekramt hat und einige mir teils bekannte Dinge hervorgeholt hat, kommt er wieder auf mich zu.

Ich weiche aus Angst zurück, doch er folgt mir stets, bis ich das Headboard in meinem Rücken spüre. Ich beobachte mit großen Augen, wie er nach den ledernen, schwarzen Handschellen greift und diese jeweils zu meinen Handgelenken führt. Bei der Berührung des kalten Materials mit meiner mittlerweile erhitzen Haut zucke ich merklich zusammen und gebe ein verzweifeltes Wimmern von mir, als er mich wortwörtlich am Bett festkettet.

In mir kommt Panik auf, sodass ich verzweifelt an den Handschellen rüttele, doch der Braunhaarige zeigt keine Gnade. Stattdessen bildet sich ein kleines, sadistisches Grinsen auf seinen Lippen, während er meinen Körper voller Begierde mustert. Seine Augen strahlen pure Dominanz und Lust aus, während seine Zunge kurzerhand seinem Mund entschwindet und er sich verführerisch über die Lippen leckt.

Seine Hände wandern zu meinem Oberteil und binnen weniger Sekunden hat er mich diesem entledigt. Meine restliche Kleidung folgt schnell, er reißt sie mir beinahe vom Leib, wobei mich das eher weniger stört. In mir herrscht ein Gefühlschaos; Einerseits steht mir die Panik ins Gesicht geschrieben, doch auf der anderen Seite schmelze ich unter seinem groben Griff förmlich dahin. Seine Lippen streifen meinen Hals, wodurch sich eine Gänsehaut auf meinem Körper breit macht und ich kaum merklich zusammenzucke.

"Dir hätte bewusst sein sollen, dass deine Taten Folgen mit sich bringen würden. Wieso machst du es dir so schwer, Babyboy?"

Erneut setzt er seine Lippen auf meiner Haut an, beginnt nun an ihr zu saugen und hineinzubeißen, sodass erneut viele, deutlich sichtbare Markierungen entstehen. Ich keuche leise, als er meine empfindliche Stelle findet und erhalte infolgedessen einen härteren Schlag auf den Oberschenkel.

"Sei still, Baby, oder möchtest du lieber einen Knebel haben?" Ich schüttele verneinend meinen Kopf, niemals würde ich so etwas freiwillig benutzen wollen. Der Braunhaarige legt einen seiner Finger unter mein Kinn und hebt dieses leicht an. "Dann sein brav und hör darauf, was Daddy dir sagt." Er wendet sich wieder meinem Körper zu und verteilt weitere Liebesbisse, wobei von Liebe hier absolut keine Rede ist.

Je tiefer er mit seinem Kopf geht, desto nervöser werde ich. Unsere Körper sind einander nicht fremd, dennoch fühlt sich das ganze nach wie vor komisch und nicht richtig an. Als er auf der Höhe meines Gliedes angelangt ist, spreizt er meine Beine, da ich diese vor lauter Nervösität unterbewusst wieder -soweit wie mir möglich- zusammengedrückt habe. Seine heiße Zunge leckt nun über die Innenseiten meiner Oberschenkel, immer wieder gefährlich nahe an meinem mittlerweile steifen Glied vorbei.

"Hmm, womit sollen wir beginnen..", fragt er, jedoch eher an sich selbst gerichtet und richtet sich wieder auf, was mich hörbar ausatmen lässt.

"Wir sollten nicht vergessen, dass es sich um eine Bestrafung handelt, richtig Babyboy?"

Ich nicke vorsichtig, doch mein Gesicht strahlt pure Unsicherheit aus.

Auf einmal holt er ein mir nur allzu bekanntes Toy heraus, weshalb ich mir auf die Unterlippe beiße, um das in mir aufsteigende Wimmern zu unterdrücken. Bitte nicht schon wieder..

°•

Ich weiß, dass ihr mich für diesen Cliffhanger liebt <3<3

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