00.Prolog

Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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𝐘𝐀𝐍𝐀 𝐒𝐊𝐘𝐖𝐀𝐋𝐊𝐄𝐑 Lebte als Sklavin auf dem Wüsten Planeten Tatooine. Silber blondes Haar, wunderschöne Augen, Jung und unschuldig. Als Älteste Tochter von Shmi Skywalker und große Schwester von Anakin Skywalker, wuchs sie auf Tatooine als Sklavin auf. Ein anderes Leben kannte sie garnicht. Sie war es gewohnt, herum geschubst zu werden, nicht gut behandelt zu werden. So etwas Wie Liebe erfuhr sie bloß von ihrer Mutter, also versuchte sie soviel Liebe wie sie kann ihren Kleinen Bruder, Anakin zu geben.

Einst war sie eine Sklavin von Watto, einen Händler welcher regelmäßig wetten abschließt. Bei einer dieser Wette verlor er sie an einen Mann, welcher vor hat sie zu Heiraten. Die Junge, unerfahrene Frau wird ihrer Mutter und ihrem Bruder entrissen, was zu große Furcht tief in ihr führt.

Denn den Mann, denn sie Heiraten soll war nicht dafür bekannt seine Frauen gut zu behandeln. Er sah Frauen als Objekte an und besonders Frauen Sklaven. Yana war gerade erst frisch 14 Jahre alt geworden. Weder Reif für die Ehe noch bereit für etwas dergleichen. Noch nicht.

Anakin Skywalker welcher es bedauerte seiner Schwester nicht Helfen zu können, versuchte stets immer Watto zu überzeugen sie zurück zu kaufen, was nicht funktionierte.
Als jedoch eines Tages ein Mann Namens Qui-gon Jinn mit einem Mädchen, einen Gungan und einen Droiden in den Laden spaziert, erkennt Anakin eine Gelegenheit seine Schwester aus den Fängen dieses Mannes zu befreien.

Seine Mutter, welche es nicht nur als Chance für Anakin sondern auch als Chance für ihre Tochter sah, erzählte Qui-gon von ihrer Tochter. Dieser war zunächst nicht recht erfreut, doch für den kleinen Jungen, welcher bloß seine Schwester zurück möchte, versuchte er sein bestes.
Das Mädchen welches er sah stimmte nicht mit dem Erzählungen des Jungen überein, jedoch mit der von Shmi.

Eingeschüchtert, Ängstlich, voller Zorn und Schmerz. Zu Alt um sie zu eine Jedi auszubilden. Jedoch nicht zu Alt um sie aus dem Loch zu befreien.
Aus Liebe zu ihrem Bruder verließ sie ihre Mutter mit dem Versprechen Anakin mit ihrem Leben zu beschützen.
Das sie auf den Jedi Padawan Obi-Wan Kenobi trifft, welcher soviel mehr sein sollte als sie jemals für möglich gehalten hätte, war etwas ganz besonderes für sie...

Jahr 32 VSY

Tatooine
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Raumhafen
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Die Sonne war am untergehen und verfärbte den Himmel in ein wunderschönes Orange.
Tatooine war eigentlich ein wunderschöner Wüstenplanet, Warm bei Tag und Nacht und umgeben von Feuchtfarmen, Sandleuten, Jawas und andere Wesen. Die bekanntesten Städte waren Mos Espa und Mos Eisley. Das bekannte Dünnenmeer sollte man besser meiden. Kontrolliert wurde der Planet von den Hutten. Die Tosche-Station galt als Treffpunkt für Jugendliche.

Doch so schön Tatooine auch war, ebenso grausam war die Sklaverei auf dem Planeten. Sie war weit bekannt und galt als eine Art Standard auf Tatooine.
Einige Familien wurden in das Leben der Sklaverei hinein geboren. Eine dieser Familien war die Familie Skywalker, welche aus einer Hübschen aber traurig und betrübt Aussehenden Frau Namens Shmi Skywalker und ihren beiden Kindern, Yana Skywalker und ihren Sohn, Anakin Skywalker bestand.

Yana Skywalker war bekannt für ihr äußerst prachtvolles und wunderschönes Silberne Haar, ihrer gebraunten Haut und für ihre Augen. Sie galt als Schönheit, was in der Sklaverei nur als Gut galt. Hohe Preise wurden für sie geboten. Watto, ein Toydarianer hatte die Familie Skywalker bei einem Glücksspiel von Gardulla der Hutt gewonnen, doch Yana bei einer Glücksspiel Wette an einem Mann verloren, der doppelt so Alt war wie sie selbst und vor hat, sie zu seiner Frau zu machen.

Yana wurde ihrer Mutter und ihrem Bruder entrissen und versuchte, auf eigenen Beinen zu stehen. Für das Mädchen im Alter von 14 Jahren war das keine leichte Aufgabe, denn auch wenn sie eine Sklavin war, so hatte sie bisher immer zumindest ihre Mutter und ihren Bruder bei sich gehabt. Somit war sie nie Alleine gewesen und musste auch noch nie für sich selbst sorgen. Doch mit ihrem Neuen Besitzer, einen Mann Namens Val Pellis, änderte sich das. Ihr Herr war nämlich kein freundlicher Mann und erst recht kein freundlicher Besitzer. Selbst die Hutten behandelten ihre Sklaven besser. Sie war nicht seine einzige Sklavin und würde auch nicht das erste Mädchen sein, welches er sich zur Frau nahm.

Yana stand in dem Haus und säuberte den dreckigen Boden. Ihre Haare waren zerzaust und verfilzt, ihr Magen grummelte unangenehm und das Mädchen war mit nichts weiter bekleidet als ein Dünnes, fast durchsichtiges Kleid das ihr bis zu dem Oberschenkel reichte. Dreck zierte ihre Wange und ihre Fingernägel waren eingerissen. Ihre Hände zierten Blasen und ihre Lippe waren Furchtbar trocken.
Val Pellis gab seinen Sklaven erst Essen und Trinken, wenn sie von Morgens bis Abends ihre Aufgaben erledigt hatten.
Yana wusste gar nicht mehr, wann sie ihre Mutter und ihrem Bruder zuletzt gesehen hat. Es war eine ganze Weile her und sie vermisste die beiden schrecklich.

Außer Atem ließ Yana den Besen fallen. Mit einem unangenehmes, lautes Geräusch, fiel er zu Boden und Yanas Nackenhaare stellten sich auf. Sie beugte sich herunter und hob den Besen gleich wieder vom Boden auf.

,,Was ist hier wieder so laut?", fragte Val mit finsterer, wütender Stimme. Yana schaute ihn nicht an, sondern widmete sich weiter ihrer Arbeit. ,,M..Mir ist..mir ist der Besen herunter gefallen." Gestand sie und säuberte weiter den Boden. ,,Tollpatschiges, ungeschicktes Kind." Sagte Val herabwertend. ,,Tut mir leid, Sir." Murmelte sie und zuckte zusammen als Val den Besen umgriff und sie Zwang aufzuhören. Ihre Lippen öffnete sie etwas.
,,Schau mich an", forderte er und legte den Zeigefinger an ihr Kinn und Zwang sie, ihn anzuschauen. ,,Dir passieren in letzter Zeit ständig Missgeschicke." Yana presste ihre Lippen aufeinander. ,,Das ist keine Absicht, bestimmt nicht!" Sagte sie zu ihm. ,,Du möchtest doch deine Familie besuchen, nicht wahr?" Yana nickte schwach und sagte leise: ,,Ja", eher sie zu ihm hinauf schaute. ,,Dann solltest du schneller machen." Befahl er. ,,Bist du nicht fertig bis die Sonne komplett untergegangen ist, kannst du dir deinen Besuch sonst wohin stecken, Weib." Sagte er, ließ sie los und drückte ihr den Besen grob an die Brust, wobei er nicht halt machte ihre Brüste zu berühren. ,,Beeil dich." Ging er an ihr vorbei, rempelte sie herabwertend an und schubste sie damit zur seite.

Yana sah für einen Augenblick in die Leere. Ihre Augen wurden Glasig, doch die Tränen schluckte sie herunter und machte weiter mit dem Saubermachen. Sie musste es hinbekommen das hier sauber zu machen, bevor die Sonne untergegangen war, um ihre Familie endlich wieder besuchen zu dürfen. Sie brauchte die nähe ihrer Mutter und die Liebevolle Umarmung ihres Bruders. Ansonsten war sich Yana sicher, würde sie das hier nicht durchstehen.

Ihr fehlte die Kraft um länger alles durchzustehen und die nötige Hoffnung. Tag täglich das selbe tun zu müssen, kaum etwas zu Essen und Trinken zu bekommen, dass alles nagte an ihr. Dann der Druck den Val Pellis auf sie ausübte und die Angst davor, einen Peitschen hieb zu bekommen, sollte sie irgendetwas falsch machen.

Yana war 14 Jahre alt, sie sollte sich mit Freunden treffen, sich verlieben, spät nachhause kommen und Ärger von ihrer Mutter für ihre Verspätung bekommen, doch stattdessen putzte sie von Morgens bis Abends ihre Finger Wund, um zu verhindern, geschlagen zu werden.

Was sie führte war kein Leben. Es war die Hölle und Yana nahm sich fest vor, dieser Hölle zu entkommen.
Eines Tages. Irgendwie. Sie würde es schaffen, für sich, für Ani und für ihre Mutter. Das musste sie einfach...

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A/N:

Der Prolog ist sehr kurz, was auch so gewollt ist. Ich wollte euch Yanas Leben ein wenig zeigen, euch ihre Gedankengänge und ihr Leben vorstellen, um sie am Anfang etwas besser kennenzulernen.
Bitte vergesst nicht zu Voten und mir vielleicht ein Kommentar mit eurer Meinung zu hinterlassen!♡
Im übrigen wird es vorerst nur unregelmäßige Updates geben, da ich mir vorerst, meinen anderen Star wars Storys widme!

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