32. Beziehungsaus - jetzt aber wirklich (2)
"2344, 2345, 2346,..."
Kopfüber lag ich auf der samtroten Couch in James' und meinem Gemeinschaftsraum. Seit einer gefühlten Ewigkeit wartete ich auf den Penner. Er war schon wieder zu spät dran. Gerade heute, wo ich doch dringend mit jemandem über Rondy sprechen wollte. Das konnte ich zwar nicht mit James, er war der letzte zu dem ich gehen würde, doch seine Gesellschaft würde mich von meinen eigenen Problemen ablenken.
"2347, 2348..."
"Evans? Hast du eine neue Sportart für dich entdeckt? Sieht ziemlich anzüglich aus, meinst du nicht auch?" Er hatte eine Augenbraue in die Höhe gezogen und starrte auf meine Knie. Erst jetzt bemerkte ich, dass mein Rock ein ganzes Stück hochgerutscht war, noch war alles Wichtige bedeckt, doch viel fehlte nicht...
"Perversling!", schimpfte ich und richtete mich auf.
Uns beiden stand die Röte ins Gesicht geschrieben, dann lachten wir los.
"Wartest du schon lange? Ich und Sirius... wir-"
Ich hob abwehrend die Hand. "Ist egal, jetzt bist du ja endlich da. Lass uns gehen. Auf der Patrouillie können wir weiter über die Planung des Halloweenfests sprechen. Ich habe tolle Zauber gefunden, die zum Thema passen!"
Fröhlich plaudernd liefen wir durch die Gänge, ohne einem einzigen Schüler über den Weg zu laufen.
Doch meine Gedanken wanderten ständig zurück zu Rondy und seiner blöden Einstellung zu meinen Freunden. Er verhielt sich lächerlich. Heute einem Werwolf aufzulauern... Oh Merlin!
"James!" Ich riss ihn am Arm zurück, wodurch er ins Stolpern geriet.
"Lily, aua! Was ist denn?"
Verwundert starrte er mich aus seinen haselnussnbraunen Augen an, die im Kerzenschein leicht golden wirkten. Wie Flüssiges Gold.
Das war jetzt nicht der Zeitpunkt.
"Rondy, wir müssen zu ihm, ihn aufhalten!"
Verwirrt blickte James von links nach rechts, er glaubte wohl ich hätte den Verstand verloren.
"Hör mir zu", sagte ich eindringlich, "Wir haben keine Zeit für Ausreden. Ist Remus ein... ein Werwolf?"
Ich flüsterte schon fast, doch James verstand jedes Wort. Er riss die Augen auf, versuchte gelassen zu wirken, doch es misslang ihm auf ganzer Linie.
"Natürlich nicht!" Es wäre wirklich überzeugend gewesen, wenn ich nicht immer erkennen würde, wann er log. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und eine kleine Falte bildete sich direkt zwischen ihnen, seine Ohren wurden leicht rot und mehrfach fuhr er sich durch die Haare - obwohl man letzteres auch mit meiner Anwesenheit und seiner Arroganz in Verbindung bringen konnte.
"Es stimmt also?" Noch nie wollte ich etwas so sehr wissen, doch eigentlich keine Ahnung davon haben wollen. Meine Neugierde war riesengroß, aber ich hatte Angst. Machte mich das zu einer schlechten Person? Zu einem bösen Menschen? So lange ich die Wahrheit nicht kannte, so lange konnte ich mir einreden, es würde für mich nichts ändern, er war ja schließlich Remus. Doch änderte sich wirklich nichts?
"Lily, was soll diese Frage - darüber macht man keine Witze."
Ich atmete tief durch. "Gut, denn das ist kein Witz. Sollte ein gewisser Werwolf heute Nacht sein Unwesen auf den Ländereien treiben, dann sollte er vielleicht wissen, dass Rondy ihm auflauern und verhexen möchte. Er will ihn zu Dumbledore bringen, James."
Für einen kurzen Moment wirkte er so, als würde er mich jede Sekunde auslachen, doch dann schnappte er sich meinen Arm und rannte los.
Wir rannten die Treppen hinab, Korridore entlang, doch dann stoppte er abrupt und ich lief geradewegs in ihn hinein.
"Was-", doch James unterbrach mich.
"Du gehst zu Dumbledore, ich kümmere mich um Rondy."
Das war doch nicht sein ernst? Dumbledore? Würde er Remus nicht sofort von der Schule verweisen? Nein... wie hätten die Rumtreiber so etwas vor Dumbledore geheim halten können? Er wusste es natürlich. Noch bevor ich mir irgendwie Gedanken darüber machen konnte, ob das irgendwie unverantwortlich von Dumbledore war, riss mich James eindringlicher Blick zurück in die Wirklichkeit.
"Du kannst dich doch nicht da raus begeben! Gegen einen Werwolf hast du keine Chance."
"Höre ich da eine gewisse Sorge, Evans?"
"Ja, ich sorge mich um deinen Menschenverstand!"
Wieder wurde uns der ernst Lage bewusst, kabbeln konnten wir uns auch später.
"Ich schaffe das, aber wir brauchen Dumbledore - nur Dumbledore."
Er packte mich an den Schultern und schob mich gegen die Wand. Ich hielt den Atem an. Was tat er da? Er kam immer näher. Der Duft seines After Shaves umnebelte mich und hüllte mich in eine Art Decke ein, aus der ich mich wie an einem schönen Sonntagmorgen nicht befreien wollte.
"Lily?" Er schnippste einmal vor meiner Nase mit seinen Fingern und musterte mich prüfend, als hätte ich nicht mehr alle Kessel im Schrank - hatte ich vermutlich auch nicht.
Wir standen neben einem riesen Wandteppich, der die Hinrichtung einer Hexe darstellte... ziemlich unpassend an einer Schule für Zauberei, wenn man mich fragte.
James griff den Teppich und zog ihn zur Seite, ein Gang offenbarte sich. Ich schnappte nach Luft.
"Der führt direkt in den siebten Stock. Lily, hol wirklich nur Dumbledore."
Noch bevor ich etwas erwidern konnte, war er um die nächste Ecke verschwunden.
Geheimgänge? Wirklich? Das erklärte so einiges. Wie die Rumtreiber ihre Streiche so gut durchführen konnten, wie James mich überholt hatte in unserem Rennen, ohne an mir vorbeizukommen.
Ich rannte den steinernen Gang voller Spinnenweben entlang. Es war stockfinster, nur das Licht meines Zauberstabs leuchtete mir den Weg.
Schließlich kam ich irgendwann vor dem goldenen Wasserspeier zum Stehen.
"Verflucht... das Passwort!"
Ich hatte keine Ahnung, wie das derzeitige Passwort war, trotz meines Posten als Schulsprecherin.
Auf eine großartige Diskussion mit einem Wasserspeier konnte ich getrost verzichten.
"Ich muss Dumbledore sprechen, Jetzt! Mein Name ist Lily Evans, ich bin die Schulsprecherin."
Es geschah zunächst nichts. Je mehr Zeit verging umso unruhiger wurde ich.
Dann begann sich der goldene Wasserspucker zu drehen und gab einen Blick auf eine kleine Wendeltreppe frei, auf der Dumbledore schon mit wehendem Umhang stand und mich durch seine halbmondförmige Brille hindurch musterte.
"Miss Evans, zu so später Stunde wollen Sie mich sprechen?"
Auch ohne großartige Erklärung verstand Dumbledore sofort, als ich ihm mitteilte, dass Rondy drauf und dran war, hinter Remus Geheimnis zu kommen.
Zusammen eilten wir hinaus, wo sich mir ein schauriges Bild bot.
*Währenddessen aus James' Sicht:*
Ich ließ Lily stehen und rannte hinaus über die Ländereien bis hin zur peitschenden Weide, doch von Rondy war keine Spur. Hatte sich Lily geirrt? Noch war der Mond nicht aufgegangen, doch das würde nicht mehr lange auf sich warten lassen, höchstens eine halbe Stunde. Bis dahin sollte der Wichtigtuer wieder in seinem Bett liegen und Schäfchen zählen.
Remus war bestimmt schon in der Hütte, Madame Pomfrey brachte ihn meistens direkt nach dem Essen zur peitschenden Weide.
Ich könnte ja mal nachsehen, wie es Remus geht, Peter und Sirius hatten sich mittlerweile wohl auch schon zu ihm gesellt, dann vernahm ich eine leise Bewegung zwischen den Büschen am Waldrand. Sofort hob ich meinen Zauberstab und ging darauf zu. War es bloß ein Hase? Ein anderes scheues Tier? Nein, Rondys Haare blitzen zwischen dem grün-braun der schon kargen Büsche auf.
"Rondy, komm da raus. Ich hab dich gesehen!", rief ich ihm entgegen, doch er rührte sich nicht.
Herrje er konnte doch nicht wirklich so schwer von Begriff sein. Wie hielt es Lily bloß mit ihm aus? Er passte einfach nicht zu ihr, sie verdiente jemanden, der wusste was er an ihr hatte, jemanden der sein Leben für sie geben würde, ohne eine Sekunde darüber nachzudenken.
Rondy war kein schlechter Mensch, auch wenn ich ihn am liebsten verteufeln würde.
"Rondy, komm schon! Es ist Sperrstunde, du hast hier draußen nichts zu suchen!"
Ich ging noch ein paar Schritte näher, da sprang er aus dem Gebüsch, richtete seinen Zauberstab auf mein Gesicht und ich spürte nur, wie sich meine Arme und Beine zusammenklappten, ich fiel auf den Rücken und war bewegungsunfähig.
Verdammt nochmal! War das sein Ernst?!
Sein Gesicht tauchte über meinem auf und er flüsterte mir ins Ohr: "Du wirst mich nicht aufhalten, ich muss das für meine Schwester und alle anderen machen. Hogwarts muss ein sicherer Ort werden."
Ich wollte ihn anschreien, niemand war hier in Gefahr, nur er! Doch nichts... Rondy verschwand und ich war mir nicht sicher, ob das eventuell das letzte Mal gewesen war, dass ich ihn gesehen hatte.
Ich hörte mehrere Minuten nichts, bloß das Rauschen des Windes und das Knacken der Äste, ansonsten war alles ruhig, dann erklang ein markerschütternder Schrei. Rondy.
Das Heulen eines Wolfes. Moony.
Der Mond musste hinter den Baumwipfeln aufgegangen sein, vom Boden aus konnte ich es nicht sehen.
Ich lauschte den Geräuschen eines Kampfes. Merlin, wenn ich hier nicht schleunigst loskommen würde, würde Rondy als Wolfsfutter enden, ich wahrscheinlich auch.
Ein Stöhnen, jemand fluchte laut. Sirius?
"Krone, lieg da nicht rum und hilf uns, schnell!" Das war Tatze.
Der Klammerfluch löste sich von meinem Körper und ich sah mich um, von Moony keine Spur, Rondy sah allerdings furchtbar aus.
Sirius und Peter stützten ihn, er hatte Schrammen im Gesicht, sein Hemd blutdurchtränkt.
Ich sah meine Freunde an.
"Wo ist..."
"Noch nicht hier, aber gleich."
Ich schnappte mir Rondy, schickte die beiden anderen wieder zurück, um Remus in Schach zu halten.
Rondy war benebelt, er bekam nichts mit, während wir zurück zum Schloss humpelten.
*Aus Lilys Sicht*
Das Bild vor meinen Augen war einfach nur grauenvoll. James' Haare standen zu allen Seiten ab, seine Kleidung war voller Schlamm und Grasflecken. Er sah völlig erschöpft aus, während er den mit Schrammen übersäten Rondy stützte.
Nun war jeglicher Zweifel zu Nichte gemacht worden. Jede Faser meines Körpers, die sich noch gewünscht hatte, dass das alles ein kosmischer Scherz war, dass Remus kein...
Ich stürzte auf die beiden Jungs zu, mein Herz hämmerte gegen meine Brust, es wollte herausspringen. Tausend kleine Nadeln schienen jede Sekunde hineinzustechen.
Ihm nahm Rondy entgegen, legte seinen Arm um meine Schulter, um den erschöpft aussehenden James zu entlasten.
"Nein, Lily. Er ist zu schwer für dich." James schüttelte den Kopf und legte sich Rondys anderen Arm ebenfalls um die Schultern.
Dumbledore lächelte bedächtig. Er hob den Zauberstab und eine Trage erschien.
Wie konnte ich nur so blöd sein? Ich war eine Hexe!
"Ihre Zauberstäbe haben kein Verfallsdatum", gluckste Dumbledore und ließ Rondy auf die Trage schweben, die dann vor uns zurück ins Schloss und dann nach oben flog.
"Bringen wir sie alle mal in den Krankenflügel."
Madame Pomfrey kümmerte sich um Rondy, versorgte seine Wunden, gab ihm verschiedene Tränke und musterte James und mich kritisch.
Es dauerte eine ganze Weile, wir saßen an seinem Bett und schwiegen. Lauschten der umherwuselnden Krankenschwester, warteten auf das Ende der Nacht.
Irgendwann war ich wohl eingeschlafen, doch James' Schulter sah nach dem gestrigen Abend einfach zu einladend aus.
Ich wurde von einem lauten Keuchen geweckt und fuhr erschrocken hoch, wodurch ich auch James aus dem Schlaf riss.
Rondy war aufgewacht.
Panisch blickte er umher.
"Es- e... es war Remus Lupin!", schrie er entsetzt.
Zum Glück war außer uns niemand im Krankenflügel... oder?
In dem hintersten Bett lag... Remus! Er sah fürchterlich aus. Was war heute Nacht nur geschehen?
"Schhh, Rondy, alles ist gut", murmelte ich beruhigend, doch er schlug meine Hand weg.
"Lily, ich hatte Recht! Er muss verwiesen werden." Seine letzten Worte waren an Dumbledore gerichtet, der aus dem Nichts hinter uns aufgetaucht war.
Erschrocken musterte ich unseren Schulleiter mit den stechend blauen Augen, die hinter seiner Brille kurz aufblitzten.
"Nun Mr. Hillow, Mr. Lupin hätte niemandem Schaden zufügen können, hätten sie sich an die Regeln dieses Schlosses gehalten und wären in ihrem Schlafsaal geblieben."
Ich atmete hörbar aus. Ohne es zu bemerken hatte ich die Luft angehalten und James' Arm gepackt.
"Aber er ist ein Monster!", schrie Rondy.
James versteifte sich neben mir, sein Gesichtsausdruck sprach Bände. Er würde sich am liebsten auf ihn stürzen, doch er hielt sich im Zaum.
Remus war mein Freund... er war aber auch ein Werwolf. Durfte ich zweifeln? Machte mich das zu einem schlechten Menschen, dass ich Angst hatte? War das überhaupt Angst vor ihm oder doch viel mehr vor der bloßen Tatsache, dass er dieses Geheimnis schon so lange mit sich herum schleppte?
Ich wusste nicht, ob ich nach der heutigen Nacht noch mit ihm befreundet sein konnte. Aber er war doch Remus. Der ruhige, schüchterne Bücherwurm, der zusammen mit mir Aufsätze schrieb und mit dem ich über Autoren diskutieren konnte.
"Er ist kein Monster, Rondy!", hörte ich mich selbst wütend rufen.
"Lily, er ist ein Werwolf!"
"Du bist das Monster, wenn du ihn verurteilst für das was er zu sein scheint, wenn du ihn doch gar nicht kennst! Er mag ein Werwolf sein, doch er ist ein besserer Mensch und Freund, als du je sein wirst!"
Heiße Tränen brannten in meinen Augen. Woher kam auf einmal dieses tiefe Vertrauen?
Aus dem Augenwinkel sah ich, dass sich Remus aufgesetzt hatte, er sah mich mit großen Augen an.
Dumbledores Blick huschte zwischen uns allen hin und her und ein großväterliches Lächeln legte sich auf seine Lippen.
"Lily, du behauptest doch nicht etwa, dass du mit so einem Ungetüm befreundet sein willst." Rondy klang angeekelt und verängstigt, er fürchtete sich vor meiner Antwort.
Ich trat um sein Bett herum und auf Remus zu, der beunruhigt seine nackten Füße musterte, mit denen er die Kacheln auf dem Boden nachzeichnete.
"Oh doch, denn er ist mein bester Freund und ein guter Mensch."
Ich lächelte den Jungen mit den nussbraunen Haaren an und streckte die Arme aus, zögerlich trat er näher und umarmte mich.
Rondy zog scharf die Luft ein. Er begann zu hyperventilieren, seine Angst vor Remus stand ihm ins Gesicht geschrieben.
James, der das Geschehen aus leuchtenden Augen verfolgt hatte, wandte sich an Dumbledore: "Wir sollten seine Erinnerungen verändern, er soll schließlich nichts ausplaudern."
Rondys Blick war furchteinflößend, so hatte ich ihn noch nie gesehen. Die Angst vernebelte seine Sinne, er war nicht mehr er selbst.
"Mr. Potter, ich denke, sie haben Recht."
Madame Pomfrey hatte dem gedächtnismanipulierten Rondy drei Tage Bettruhe verschrieben, Remus einen Aufpäppeltrank verordnet und James und mich dann rausgeschmissen. Stillschweigend liefen wir im Schutz der Dunkelheit die Treppen hinauf zu unserem Schlafsaal.
Irgendwann konnte er die Stille dann noch nicht mehr aushalten.
"Es war wundervoll, dass du das für Remus getan hast, Lily."
"Ich habe nur getan, was jeder in meiner Situation getan hätte. Ich habe mich richtig entschieden."
Er schüttelte den Kopf. "Bestimmt nicht alle, hätten wie du entschieden. Stell dein Licht nicht so unter den Scheffel."
Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. "Ihr wisst es alle?"
Er nickte. "Ja, Sirius und Peter wissen auch Bescheid."
"Ihr seid auch nicht weggerannt. Er hat großes Glück mit euch als Freunden."
Wir kamen vor dem Eingang zu unseren Schulsprecherräumen zum Stehen.
"Du bist ein guter Mensch, James. Es tut mir leid, dass ich das nicht früher erkannt habe."
"Ich habe mich die letzten Jahre wie ein ziemlicher Idiot benommen, das ist also meine Schuld", grinste er verlegen und fuhr sich durch die dichten, schwarzen Haare.
Wir traten ein, jeder ging auf seine Tür zu. Konnte er bitte noch etwas sagen? Ich wollte noch nicht alleine sein.
"Lily?" Merlin sei Dank!
"Ja?"
"Du und Rondy..."
Ich holte tief Luft. Dass diese Frage kommen würde, hatte ich befürchtet.
"Egal ob er weiß, was Remus ist oder nicht, ich habe seine Reaktion gesehen. Mit so jemandem kann ich nicht zusammen sein - ich trenne mich morgen von ihm."
James nickte, seine Mundwinkel zuckten leicht, doch dann öffnete er die Tür zu seinem Zimmer.
"Gute Nacht, Lily."
"Schlaf gut."
All die Zweifel, jeder Funke Angst waren verschwunden, Remus war mein Freund.
Ich hatte früher schon hinter die Fassade blicken können, seinen Selbsthass konnte ich nie verstehen. Er bestrafte sich für etwas, worüber er keine Macht hatte.
Remus war ein guter, aufrichtiger Mensch, er war warmherzig und loyal.
Egal was noch kommen würde, ich wäre für ihn da. Für immer.
I'm back!
Wir nähern uns dem Höhepunkt der Geschichte (:
Noch etwa 15 Kapitel oder so (vielleicht auch nur 10 - je nachdem wie lang sie werden...)
Ich freue mich jedenfalls auf jedes Einzelne!
Lasst mich in den Kommentaren wissen, was ihr denkt.
Noch einmal vielen Dank für alle Reads, Votes und Kommentare, die wir bisher haben!! Ich kanns einfach nicht fassen *-*
Eure Isa
Ps: wie fandet ihr es, dass ich innerhalb des Kapitels die Sicht geändert habe? War das blöd, soll ich das in Zukunft lassen?
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