Sugamon/ Yoonseok [Smut]
•pain•
Yoongi
Vor Schmerzen stöhnend, liege ich unter Namjoon, während er mich gnadenlos durch fickt. Ich kralle mich in seinen Rücken und versuche meine Tränen zu unterdrücken, was ich nicht schaffe. Ihm gefiel das nicht, weswegen er mir ins Gesicht schlägt. „Ich hab gesagt, du sollst nicht weinen." Knurrt er und beschleunigt sein Tempo. Ich nicke und kneife meine Augen zusammen, damit keine Tränen mehr hinaus laufen können.
Namjoon wird noch einmal schneller, bevor er laut stöhnend in mir kommt. Ich bin jedoch nicht bekommen, das habe ich auch nicht verdient. Es ist eine Bestrafung. Ich habe was falsch gemacht und muss dafür jetzt gerade stehen. So ist es schon immer in der Beziehung gewesen, aber es ist okay. Er liebt mich, er darf das. Er entzieht sich und legt sich neben mich hin, jedoch mit dem Rücken zu mir. Stumme Tränen fließen meine Wange herunter, langsam stehe ich auf und humple ins Badezimmer.
Dort stelle ich mich unter die Dusche und wasche mich. Ich beeile mich, damit ich Namjoon nicht noch mehr verärgere. Ich muss noch Essen für uns und Hoseok kochen. Er ist der Arbeitskollege von Namjoon und öfters zu Besuch. Er weiß jedoch nichts davon, wie Namjoon mich behandelt. Er habe es nicht zu wissen, hat Namjoon mal gesagt. Was ich verstehe und akzeptiere, das muss ich. Zitternd steige ich wieder aus der Dusche, in einem Handtuch eingewickelt, setze ich mich auf die Toilette. Ich brauche eine kurze Pause, das kann ich mir hoffentlich erlauben.
Ich schluchze auf und kralle mich in dem Handtuch fest. Ich beginne immer heftiger zu weinen, ich höre nicht einmal auf, als die Tür sich öffnet. „Was machst du?" Höre ich Namjoon schreien. Schnell stehe ich auf und wische mir die Tränen weg. „E-Es tut mir-mir leid." Schluchze ich und blicke ängstlich zu meinem Freund. Dieser kommt auf mich zu und schlägt mir ins Gesicht. Ich wimmere laut und knalle gegen die Wand. Doch er hört nicht auf, macht weiter, bis mein Gesicht nur noch brennt. Er lässt mit einem wütenden Gesicht von mir ab, während ich an der Wand zu Boden rutsche.
„Zieh dich an, verdecke die Wunden und mach das Essen." Namjoon verlässt das Badezimmer, wodurch ich schnell aufstehe. Er sucht mir immer meine Klamotten aus, weshalb ich mir diese erst einmal angucke. Das Outfit besteht aus einer schwarzen Lederhose und einem pinken oversize Pullover. Ich ziehe mir das schnell an und sehe in den Spiegel. Ich seufze und wische mir das Blut aus dem Gesicht, ehe ich mit Concealer alle Wunden und das blaue Auge abdecke. Ich gucke mir das Endergebnis an und bis zufrieden, man sieht nichts mehr.
Ich verlasse nun auch das Badezimmer und gehe in die Küche, dort fange ich direkt an zu kochen. Ich versuche alles perfekt zu machen, damit Namjoon stolz auf mich ist. Ich überprüfe alles zwei mal, ich darf mir keinen weiteren Fehler erlauben. Nach einer Stunde ist das Essen fertig, weswegen ich den Tisch für drei Personen decke. Ich stelle alles perfekt und gerade hin, schenke jedem etwas Wein ein, wobei ich mich jetzt schon unwohl fühle. Mit Alkohol ist Namjoon noch gefährlicher und reizvoller, jeder kleiner Schritt von mir wird bemängelt.
Lächelnd betrachte ich mein Werk, hoffentlich wird das Namjoon gefallen. Dieser kommt gerade ins Esszimmer und betrachtet den Tisch skeptisch, was mich unbehaglich fühlen lässt. „Das ist okay." Sagt er schließlich, wodurch Glücksgefühle meinen Körper durch fließen. Ich gehe zu ihm und lächle ihn lieblich an. „Kuss?" Frage ich leise, aus Angst er würde mich deswegen bestrafen. Namjoon schüttelt seinen Kopf. „Das hast du dir heute echt nicht verdient." Ich denke betrübt meinen Kopf und nicke. „Ja, du hast recht." Antworte ich, als mir auffällt, dass ich mit Wörtern antworten muss. Wenn ich nur mit Gesten antworte, werde ich bestraft.
„Gut." In dem Moment klingelt es an der Tür. Namjoon geht zu dieser und öffnet sie, wird direkt umarmt von Hoseok. „Hobi, schön dich zu sehen." Namjoon lächelt und klopft ihm auf die Schulter. „Wir haben essen gemacht, setz' dich doch." Hoseok und Namjoon kommen in das Esszimmer, wo ich lächelnd auf meinem Stuhl sitze. „Hallo, Yoongi." Er erwidert mein Lächeln und setzt sich gegenüber von mir auf den Platz, während Namjoon sich neben ihn setzt.
Wir fangen an zu essen und die beiden reden währenddessen ununterbrochen. Ich sitze still und esse ein wenig. Namjoon mag es nicht, wenn ich zu viel esse. Er will nicht, dass ich zu dick werde, aber ich verstehe das. Es macht mir auch nichts aus, ich will ihm gefallen. Lustlos stochere ich in meinem Essen rum, überlege, ob ich das noch essen sollte oder nicht. „Alles gut, Yoongi?" Höre ich Hoseoks Stimme, wodurch ich aufschaue. Namjoon und Hoseok sehen mich beide an, Namjoon eher erwartend und Hoseok irgendwie liebevoll.
„Ja, bin nur etwas müde." Ich lächle gestellt und schiebe mir noch ein paar Nudeln in den Mund, lege jedoch dann meine Stäbchen bei Seite. „Ich gehe kurz zur Toilette." Mit den Worten stehe ich auf und verschwinde aus dem Esszimmer. Bevor ich das Badezimmer verschließen kann, wird sie geöffnet und Namjoon kommt in das Bad herein. Er drückt mich an die Wand und beugt sich zu meinem Gesicht. Ich kann den Alkohol deutlich bei ihm riechen, was mich in Angst versetzt.
„Du hast zu viel gegessen, das ist dir hoffentlich klar." Ich nicke und wimmere, als seine Hand in meinem Gesicht landet. Er macht weiter, schlägt mich immer wieder. Ich schreie mittlerweile und bettle ihn an, er solle aufhören. Ich versuche ihn von mir zu drücken, doch nichts hilft. Gerade, als ich kurz vor der Bewusstlosigkeit stehe, wird Namjoon von mir weg gezogen. Ich sacke zu Boden, weine und zittere. Ich ziehe meine Beine zu meinem Körper und verstecke mein Gesicht in ihnen, welches fürchterlich weh tut. Das Schluchzen von mir wird immer lauter, hört auch nicht auf.
Ich zucke stark zusammen, als mir jemand über den Rücken streicht. Schnell blicke ich zu der Person, sehe Hoseok mitfühlend, fast besorgt, lächeln und wie er sich neben mich setzt. „Geht's? Oder willst du in ein Krankenhaus?" Fragt er sanft, worauf ich schnell mit dem Kopf schüttle. Er nickt verstehend und scheint zu überlegen. „Lass uns zu mir nach Hause, ich habe keine Ahnung, wann Namjoon wieder aufwacht." Hoseok steht auf und hebt mich ebenfalls auf die Beine.
Wortlos gehe ich mit Hoseok mit, dieser sagt ebenfalls kein Wort. Er hält durchgehend meine Hand, streicht mit seinem Daumen manchmal über meinen Handrücken. Sein beruhigendes Lächeln lässt mich so wohl fühlen. Seine Wohnung ist nicht weit entfernt von unserer, weswegen wir schnell ankommen. In der relativ großen Wohnung drin, führt er mich in das Badezimmer und bedeutet mir mich auf den Badewannen Rand zu setzen, was ich ohne zu zögern tue. Er nimmt sich einen Waschlappen und wischt mir das Blut vorsichtig aus dem Gesicht. Seine langen Finger berühren sanft und vorsichtig meine Haut, verursachen bei mir ein starkes Kribbeln in meinem Bauch.
Er hat schnell mein Gesicht schnell gereinigt und eingecremt. Wobei auch das Make-up abgegangen ist, wodurch er mich noch besorgter betrachtet. „Ist das öfter passiert?" Seine Stimme ist leicht und einfühlsam. Ich nicke leicht, blicke auf den Boden. Hoseok hebt meinen Kopf an und lächelt mich lieblich an. „Hey, alles ist gut." Ich muss ebenfalls leicht lächeln. „Wollen wir ins Bett und einen Film sehen?" Ich nicke erneut und stehe auf, werde in sein Schlafzimmer geführt. „Nimm dir irgendetwas aus dem Kleiderschrank, du hast freie Auswahl." Er zeigt, während er erzählt, auf seinen Kleiderschrank.
Ich sehe mir seine Klamotten an und verspürte Freude, ich durfte mir schon so lange meine eigene Kleidung nicht mehr aussuchen. Immer bestimmte Namjoon dies für mich. „Ist alles okay?" Hoseok steht mittlerweile neben mir und sieht mich von der Seite an. Ich blicke mit Tränen in den Augen zu ihm auf und nicke. „Ja, es ist nur... ich darf mir seid Jahren meine Klamotten nicht selber aussuchen, das macht Namjoon immer." Beichte ich, sehe ihn jedoch konstant an, senke meinen Kopf nicht beschämt. Hoseoks Augen werden traurig und er zieht mich in eine Umarmung.
„Es tut mir so leid. Ich hätte früher bemerken müssen, was Namjoon für ein Arsch ist." Er streicht mir durch die Haare, was mich wirklich beruhigt. Ich löse mich schweren Herzens von ihm und lächle ihn an. „Es muss dir nicht leid tun, es war nicht deine Aufgabe, auf mich aufzupassen." „Ich mache es mir ab sofort zur Aufgabe." Erwidert er grinsend, glücklich über seinen Einfall. „W-Wirklich?" Ungläubig sehe ich ihn an, bekomme ein bestätigendes Nicken von ihm. „Danke." Ich umarme ihn erneut, wende mich dann jedoch den Klamotten zu.
Ich überlege kurz, nehme mir schließlich einfach nur ein T-Shirt und eine Boxer. Hoseok ist aus dem Zimmer gegangen, er will Essen holen. Ich ziehe mich aus und dann die Boxer und das T- Shirt an. Ich krabble in das Bett und lege mich auf den Rücken, sehe an die Decke. Dadurch bemerke ich gar nicht, wie Hoseok in das Zimmer rein kommt und lächelnd zu mir schaut. Erst als unsere Blicke sich kreuzen, kommt er zu mir. In seiner Hand hat er Chips, Popcorn und Cola. Er legt das alles auf das Bett neben mir und geht dann zu seinem Schrank. Er selbst zieht eine Jogginghose und ein T-Shirt an, gesellt sich dann zu mir.
„Hast du ein Film Wunsch?" Fragt er und macht den Fernseher an. Ich überlege kurz, habe Angst, dass er meinen Wunsch nicht gut finden würde. „K-Können wir vielleicht einfach irgendein Liebesfilm gucken?" Ich weiß, dass viele so etwas nicht mögen. Doch ich liebe das, zu sehen, wie zwei Menschen zueinander finden und eine schöne perfekte Beziehung führen, so eine, die ich mir immer wünsche. „Natürlich, ich kenne sogar einen guten." Sagt er euphorisch und sucht den besagten Film heraus.
Meine Augen weiten sich, als ich den Film sehe. „Ich liebe den Film." Sage ich und lächle breit. Hoseok lächelt ebenfalls und er startet den Film, legt sich dann zu mir. Unerwartet zieht er mich leicht an sich heran und legt seine Arme um mich. Zögernd schmiege ich mich leicht an ihn, lege meinen Kopf auf seiner Brust ab. „Ich werde dich immer beschützen." Flüstert Hoseok mir ins Ohr, wodurch ich leicht lächeln muss. „Danke." Hauche ich und konzentriere mich auf den Film. Während des Filmes schlafe ich auf Hoseoks Brust ein.
[...]
Ich werde durch lautes Geschrei wach, verwirrt richte ich mich auf und Blicke mich um. Ich liege allein in Hobis Bett. Ich achte auf die Stimmen und versteife mich im nächsten Moment komplett. Ich erkenne Namjoons Stimme, er schreit Hoseok an, der jedoch ist nicht so laut. Ich rutsche an die Wand hinter mir heran und presse mich dagegen. Eine riesige Welle aus Angst erwischt mich und Augenblicklich beginne ich zu zittern. Meine Atmung wird hektisch und mir wird schlecht. Ängstlich mache ich mich kleiner, versuche mich unsichtbar zu machen.
Ich höre nicht einmal die lauten Schritte, die immer lauter werden. Ich schrecke hoch, als die Tür auf gerissen wird. Herein kommt ein wütender Namjoon, der mich direkt mit seinen Augen fokussiert. Er kommt auf mich zu und zieht mich vom Bett und schlägt auf mich ein. „Was wagst du es weg zu laufen?!" Schreit er und hört nicht auf. Im Augenwinkel sehe ich Hoseok in das Zimmer kommen. Er reißt den Größeren von mir und schlägt auf diesen ein. Jedoch anders als gestern, wehrt Namjoon sich direkt. Die beiden beginnen eine Prügelei, keiner bleibt verschont. Tränen laufen meine Wangen hinab, wollen nicht stoppen.
Plötzlich wird die Tür aufgeschlagen und Leute in Uniformen stürmen hinein. Die Polizisten reißen die beiden auseinander und drücken sie auf den Boden. Einer kommt zu mir und lächelt mich beruhigend an. „Hallo, geht es ihnen gut?" Ich nicke und blicke zu Hoseok, der auf den Boden gedrückt wird und wütend zu Namjoon guckt. „Können sie mir sagen, wer von den beiden Jung Hoseok ist?" Ich zeige auf den genannten, bekomme ein Nicken von dem Polizisten. Er steht auf und läuft zu Hobi, wo er den Polizisten auf die Schulter klopft, der ihn auf den Boden drückt. Dieser steht auf, lässt Hoseok los. Er steht direkt auf und kommt zu mir.
„Geht's dir gut? Tut dir etwas weh? Hast du schmerzen?" Rattert er runter, ich antworte ihm nicht, schmeiße mich einfach in seine Arme. Er schlingt seine Arme sofort um mich und drückt mich an sich. „Es tut mir so leid." Nuschelt er in meiner Haare. Ich beobachte, wie Namjoon von den Polizisten abgeführt wird, atme erleichtert aus. „Was tut dir leid?" Frage ich schließlich. „Ich habe dir versprochen, dich zu beschützen, aber ich habe versagt." Ich löse mich von ihm und schüttle den Kopf. „Du hast mich beschützt. Mir geht es gut und Namjoon kann mir jetzt nichts mehr tun." Ich lächle, was mir aber direkt wieder vergeht.
Hoseoks Gesicht in voller Blut, er hat mehrere Wunden und ein blaues Auge. „Oh Gott, Hobi. Du musst zum Arzt." „Ach, das geht schon." Winkt er ab und lächelt mich beruhigend an. „Dann lass mich wenigstens dich verarzten." Er gibt sich geschlagen und wir beide gehen in das Badezimmer, wo er sich auf die Toilette setzt. Ich hole währenddessen das Verbandzeug heraus und beginne ihn zu verarzten. „Ich werde dich ab heute vor allem schützen." Flüstert er und streicht mir durch die Haare. Mit Tränen in den Augen lächle ich ihn an, während ich ein Pflaster auf seine Stirn klebe. Ich umarme ihn danach direkt und schluchze leise auf.
„Das bedeutet mir so viel." Er streichelt mir über den Rücken. „Du musst nie wieder Angst haben." Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und lächelt mich liebevoll an. „Danke, Hobi." Ich umarme ihn wieder, was er erwidert. Seid langem spüre ich wieder das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, was ich zu lange vermissen musste. Doch jetzt gibt Hoseok mir dieses Gefühl, das Gefühl von Zuhause.
Ende
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