neunundvierzig

𝙹𝚞𝚗𝚐𝚔𝚘𝚘𝚔

"Hey, hey! Was ziehst du für ein Gesicht Geburtstagskind? Hey, du bist achtzehn, Baby! Du kannst jetzt alles machen was du willst! Mal mehr Freude hier." 


Ich wollte ja zuerst mit meinen Freunden feiern gehen bevor ich nur bei Taehyung sein wollte aber ich war nicht sonderlich gut drauf. Ich hatte von ihm noch nichts gehört und gestern war er schon so komisch. Entweder ich war zu empfindlich oder er hatte mir wirklich nicht viel Beachtung geschenkt und das zog mich einfach runter. Meinen Geburtstag wollte ich auch eigentlich lieber mit ihm feiern doch jeder wusste wie hartnäckig die eigenen Freunde sein konnten.


Irgendwie lief das aber trotzdem nicht wie ich wollte. Jetzt saß ich hier aber konnte mich nicht wirklich freuen. Das war alles für den Eimer. Der Geburtstag war scheiße.. Und das obwohl ich schon viel schlimmere hatte. Dieses Mal interessierte sich endlich mal jemand für mich. Nicht so wie sonst immer.


"Yuuuhu..", meinte ich ziemlich unmotiviert und stützte meinen Kopf ab, seufzte schwer. Jimin sah sofort beleidigt aus, pustete die Wangen auf und war beleidigt weil er sich eben so viel Mühe machte aber ich konnte ihn da ja auch verstehen doch ich war auch immer noch ein wenig deprimiert wegen dem Angebot auch wenn ich darüber stehen wollte. Taehyung war mir wichtiger als so ein blödes Angebot aber trotzdem dachte man natürlich drüber nach.


"Hey, Kookie was ist denn los?"


Yoongi setzte sich neben mich und legte locker seinen Arm um und musterte mich. Doch ich seufzte wieder nur, zuckte mit den Schultern. 


"Keine Ahnung. Ich bin einfach nicht in Feierlaune.", "Siehste! Du hättest doch annehmen sollen", rief Jimin und ich verdrehte die Augen sofort. 


"Nö.", meinte ich stur und streckte ihm die Zunge raus. 


"Aber wieso eigentlich nicht?", "Weil ich nicht will. Es gibt im Moment einfach etwas was für mich wichtiger ist.", antwortete ich simpel und konnte ja nicht sagen dass es an Taehyung lag. Es war ein wenig schwer sich nicht zu verplappern aber es ging schon. Allerdings hatten die anderen Recht und ich wollte nicht mehr so ein Gesicht ziehen. Das war nicht fair ihnen gegenüber.. 



𝚃𝚊𝚎𝚑𝚢𝚞𝚗𝚐

Ich ging nach dem Gespräch welches ich mit dem Direktor gehabt hatte zu Hoseok. Ich wollte diesem davon erzählen das ich gehen würde und zwar mit Jungkook. Ich wollte es für ihn machen denn er war es mir wert und ich wollte ihn glücklich sehen. Und das würde ihn glücklich machen wenn er diese Chance ergreifen konnte, mich dabei aber nicht verlor. Er sprach eh davon das er mit mir offiziell zusammen sein wollte, ohne Geheimnisse und ich wollte das genauso wie er und dafür musste ich von hier weg um neu anfangen zu können. Als Lehrer konnte ich auch woanders arbeiten, doch für Jungkook gab es nur einmal solch eine Gelegenheit.


"Hey, mein Freund. Ich hab da etwas gehört „ meinte er und ich wusste das er es schon gehört hatte das ich gehen würde.


Es war traurig da er mein bester Freund war aber ich wollte das wirklich tun, für Jungkook, für unsere Beziehung die wir hatten denn so konnten wir zusammen glücklich werden und genau das wollte ich auch..


"Tut mir leid, aber ich hab es kurzfristig entschieden. Es ist wirklich nicht meine Absicht dich hier allein zu lassen aber leider ist es so das es da jemanden gibt und ich denke es ist etwas ernstes und ich denke ich liebe ihn und ich will das für ihn machen bevor er das aufgibt für mich was ihm viel bedeutet. Ich liebe diesen Job, aber er ist wichtiger und ich bin endlich mal wieder richtig zufrieden mit meinem Leben. Wirklich, ich bin so glücklich Hoseok und er macht mich glücklich" ich lächelte leicht und Hoseok zog eine Augenbraue hoch, schwieg für einen Moment.


"Es ist Jungkook, oder?", fragte er mich und ich war überrascht als er das sagte.


"Du wusstest es?", fragte ich sofort und er nickte.


"Sicher wusste ich es. Du bist mein bester freund und ich hab gesehen wie ihr beide euch anseht. Und er stand schon von Anfang an auf dich und ich hab es mir geahnt das das war wird. Er ist jetzt 18 und es ist nicht verboten, aber freu ich mich, das du jemanden hast, also hoffe ich das du glücklich mit ihm wirst.." er grinste mich an und ich musste leicht lächeln..


"Er ist wirklich ein toller Junge und ich mag ihn sehr.."


"Solange es so ist dann ist es auch gut.."


Ja es war gut und ich wusste das ich den besten Freund gefunden hatte den man haben konnte und ich wollte ihn nicht verlieren..



Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top