@cannnedbeans
"For those we have lost. And for those we can yet save."
𝐍 𝐚 𝐦 𝐞 :
Aurora Kyrell
𝐀 𝐥 𝐭 𝐞 𝐫 :
19 Jahre
𝐒 𝐞 𝐱 𝐮 𝐚 𝐥 𝐢 𝐭 𝐚̈𝐭 :
bisexuell
𝐂 𝐡 𝐚 𝐫 𝐚 𝐤 𝐭 𝐞 𝐫 :
Aurora ist eine Träumerin. Ihr Blick auf die Welt ist geprägt von einem scheinbar unerschütterlichen Optimismus. Voller Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Für sie steht fest, dass es immer Dinge geben wird, für die es sich zu leben lohnt. Dass man nur niemals aufgeben durfte und so irgendwann alles in Ordnung kommen würde. Selbst wenn dafür Opfer nötig wären. Und egal wie viel sie bereits verloren hat, egal wie aussichtslos alles erscheint, Aurora wird immer versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen. Irgendwo einen Hoffnungsschimmer zu entdecken. Ganz egal wie klein dieser auch sein mag. Aufgrund dieser Sichtweise erweckt Aurora wohl auch schnell den Eindruck, sie wäre unglaublich naiv. Es ist leicht in ihr nur ein schwaches Mädchen mit unrealistischen Träumen und einem zu großen Herzen zu sehen. Verweichlicht durch ihre oft viel zu offenherzige, freundliche Art und die Loyalität die sie all jenen, die ihr wichtig sind, entgegen bringt.
Das Auroras Charakter eigentlich noch sehr viel tiefgehender und facettenreicher ist, hält sie für gewöhnlich geheim. Sie zeigt nur selten wie intelligent sie eigentlich wirklich ist, genauso wie sie auch die unschönen Teile ihres Innersten versteckt. Vor anderen und vor sich selbst. Die Leute sehen das, was sie sehen sollen. Die kleine Träumerin. Das strahlende Licht im Dunkeln. Mit einem Lächeln, dass wohl scheinbar jeden Raum erhellen könnte. Die Momente in denen ihr Lächeln ihre Augen nicht erreichen kann, versucht sie zu verbergen. Sie verdrängt den Schmerz, den sie mit sich herum schleppt um ihre kleine Blase der Hoffnung nicht platzen zu lassen. Damit die Illusion ihre Wirkung bloß nicht verlieren würde.
𝐒 𝐜 𝐡 𝐰 𝐚̈ 𝐜 𝐡 𝐞 𝐧 :
Aurora ist von recht zierlicher Statur, rein körperlich ist sie anderen in den meisten Fällen also unterlegen, da es ihr vor allem an Kraft mangelt. Auch besitzt sie kaum kämpferische Erfahrung, sich selbst zu verteidigen muss sie also erst einmal lernen. Außerdem könnte man wohl in ihrem Optimismus und ihrer träumerischen Art auf gewisse Weise eine Schwäche sehen, da diese sie in manchen Fällen durchaus naiv machen. Ihre offensichtlichste Schwäche ist aber wohl der Fluch und damit die Sonne selbst. Die Quelle, die ihrem Volk einst unendliches Leben zu schenken vermochte und die es nun beenden würde, sobald sie damit in Kontakt kämen.
𝐒 𝐭 𝐚̈ 𝐫 𝐤 𝐞 𝐧 :
Was Aurora an körperlicher Stärke fehlt, macht sie mit ihrer Intelligenz wieder wett. Sie verfügt über ein recht umfangreiches Allgemeinwissen, welches sie ihrer Liebe zu Büchern verdankt. Diese waren für sie ein willkommener Zeitvertreib, welchen sie im Laufe ihrer Jugend auch in der Musik fand. Sie entwickelte sich bald zu einer begnadeten Tänzerin und spielt mittlerweile verschiedene Musikinstrumente. Außerdem hat Aurora auch ein Händchen dafür, andere zu beruhigen und ihnen Hoffnung und Trost zu spenden. Etwas, dass sie auch tut so gut es ihr möglich ist. Zuguterletzt stellt natürlich auch ihre Fähigkeit eine ihrer Stärken da, dabei allerdings vor allem das Erschaffen von Illusionen, was sie besonders gut beherrscht.
𝐕 𝐨 𝐫 𝐡 𝐞 𝐫 𝐢 𝐠 𝐞 𝐬 𝐋 𝐞 𝐛 𝐞 𝐧 :
Als Auroras geboren wurde waren ihre Eltern kaum älter als sie es nun ist. Eigentlich noch viel zu jung für Kinder, doch eine Wahl hatten sie nicht gehabt. Die Zeit lief ihnen davon. Sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater hatten sich unbedingt ein Kind gewünscht und je länger sie warten würden, desto weniger Zeit würden sie mit ihrem Kind haben. Lange mit der Entscheidung zu warten blieb also außer Frage. Ob es womöglich falsch wäre, ein Kind in diese von einem Fluch beherrschte Welt zu setzen, zogen ihre Eltern nie in Betracht. Und obwohl es sicher nicht immer einfach war, hatte Aurora das Glück behütet und in guten Verhältnissen aufzuwachsen. Ihre Eltern stammten beide aus sehr wohlhabenden Familien und liebten ihre Tochter bedingungslos. Sie förderten ihre Talente, kümmerten sich um sie und sorgten auch dafür, dass Aurora sowohl mit ihrer Fähigkeit, als auch mit dem Fluch und vor allem seinen Folgen klarkommen würde. Sie genoss eine zielstrebige, aber vor allem unglaublich liebevolle Erziehung, die Aurora zu dem machte, was sie heute ist. Stets einen hoffnungsvollen Blick auf die Welt zu haben lernte sie dabei bereits früh von ihrer Mutter, die ebenfalls diese Einstellung vertrat und all die Träumereien mit ihrer Tochter teilte. Etwas worüber ihre Eltern sich immer wieder stritten, da ihr Vater die positive Lebenseinstellung seiner Frau nur bedingt teilen konnte. Ihm hatte es schon immer deutlich mehr zu schaffen gemacht, nicht nach draußen ins Licht gehen zu können. Vollkommen egal wie viel Geld sie besaßen oder wie groß ihr Haus war, für ihn konnte nichts die Tatsache ausgleichen, dass eben jenes Haus am Tag zu ihrem Gefängnis wurde. Der Mangel an Sonnenlicht entfaltete bei ihm sehr viel früher und vor allem heftiger seine Wirkung. Es ging ihm dabei jedoch nicht nur physisch, sondern auch psychisch schlecht. Das letzte Jahr seines Lebens verließ er das Zimmer kaum noch, in dieser Zeit hatte Aurora ihn nur noch selten gesehen. Ihre Versuche ihn aufzuheitern und zum Aufstehen zu bewegen waren für gewöhnlich kläglich gescheitert. Er war 30 als er schließlich starb, Aurora zu diesem Zeitpunkt erst 11. Zu akzeptieren was passiert war und gleichzeitig nicht die Hoffnung zu verlieren fiel ihr schwer. Der Fluch erschien ihr als unfassbar unfair und für einige Zeit konnte sie die Welt nicht verstehen. Ihrer Mutter verdankt sie es, dass sie trotz all dem nie aufgab. Diese machte ihr klar, dass ihr Vater nicht gewollt hätte, dass Aurora aufgrund seines Todes unglücklich werden würde. Etwas, dass ihre Mutter genauso wenig wollte. Deshalb nutzte sie die ihr verbliebene Zeit um ihre Tochter so gut sie konnte auf ihr eigenes Ableben vorzubereiten. Damit Aurora nicht so sehr unter dem Verlust würde leiden müssen und mit dem Schmerz besser umgehen könnte. Als ihre Mutter schließlich 2 Jahre später ebenfalls starb, fiel es Aurora deshalb wohl auch leichter damit klarzukommen. Sie trauerte zwar und vermisste ihre Eltern, ließ jedoch nicht zu, dass sie deswegen die Hoffnung oder gar ihr Lächeln verlor. Statt an dem Schmerz des Verlustes hielt Aurora an all den schönen Erinnerungen ihrer Kindheit fest. An der Wärme und der Liebe die sie jahrelang von ihren Eltern bekommen hatte, bevor der Fluch sie ihr wegnahm. Aurora versuchte Kraft aus diesen Dingen zu ziehen, sich von ihnen leiten zu lassen. Die ersten Jahre waren schwierig, allein in dem großen Haus aus weißem Marmor. Vor allem während dieser Zeit waren Bücher und Musik ihr ständiger Begleiter. Während die Jahre vergingen baute Aurora langsam aber auch immer mehr Verbindungen zu den anderen Peplonern auf. Freunde zu finden fiel ihr für gewöhnlich nicht schwer, viele fühlten sich irgendwie zu der kleinen Träumerin hingezogen. Der Hoffnungsschimmer den sie stets verbreitete erschien vielen wohl als willkommene Abwechslung.
𝐌 𝐨 𝐭 𝐢 𝐯 :
Der Fluch hat Aurora ihrer Familie beraubt. Ein Schmerz den so viele Angehörige ihres Volkes ebenfalls durchleben mussten. Ihr Wunsch dem endlich ein Ende zu setzten ist wohl das, was Aurora zu ihrer Teilnahme an den Spielen bewegte. Sie wollte etwas tun, damit ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft endlich mehr als nur ein unrealistischer Traum sein könnte.
𝐅 𝐚̈ 𝐡 𝐢 𝐠 𝐤 𝐞 𝐢 𝐭 :
Wie bei allen Peplonern ist Aurora zum einen in der Lage die Emotionen und Gefühle anderer zu lesen und diese zu deuten. Zum Anderen kann sie bei ausreichend vorhandenem Licht dieses nach ihrem Willen Formen und manipulieren. Sie könnte es also unter anderem in feste Materie umwandeln und so Waffe aus Licht kreieren. Etwas, auf das sie bis zu den Spielen jedoch nur selten zurückgreifen musste und es vor allem auch nicht wollte. Bis jetzt nutzte sie ihre Fähigkeit in erster Linie zum Erschaffen von Illusionen.
𝐒 𝐨 𝐧 𝐬 𝐭 𝐢 𝐠 𝐞 𝐬 :
Sie trägt stets ein altes Medallion ihrer Mutter um den Hals. Das Schmuckstück ist für Aurora von unfassbarem Wert und sie würde es niemals freiwillig ablegen.
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