𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝟑
Das helle Display meines Handys leuchtete unangenehm in meine Augen.
Es war mitten in der Nacht.
Und ich schrieb mit Lorenzo.
Am Tag hatten wir uns so viele Nachrichten geschickt. Ich habe so unglaublich viel über ihn herausgefunden, wie zum Beispiel, dass er gerne schießen geht. Genauso wie ich. Vielleicht sollten wir ja mal zusammen schießen gehen.
Plötzlich kam eine Nachricht. Mit Zahlen.
Wollen wir mal telefonieren? Hab noch nie deine Stimme gehört.
Hier meine Nummer:
+1 175 64077**
Was?!
Ach, was soll's.
Ich gab die Nummer in meinem Handy ein und rief sie an.
Ich hörte ein leises "Hallo."
"Hi.", hörte ich meinen Mund sagen.
"Was geht?"
Was eine unangenehme aber schöne Situation.
Ha.
"Nicht viel, und bei dir?"
"Auch nicht viel."
Okay, jetzt ist es doch unangenehm. Was sollte ich denn nur sagen? Mir müsste doch irgendetwas einfallen, damit diese Stille endlich ihr Ende findet.
"Deine Stimme ist echt nicht schlecht. Im Gegenteil, sie ist echt schön."
Super Cèline, du hast direkt verkackt.
Ich hörte ein leises aber schönes Lachen, das mir sofort einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Er hatte eine tiefe und ruhige Stimme. Wir redeten über alles mögliche, wie zum Beispiel unsere Hobbys oder Lieblingssportarten.
Ich weiß nicht wie lange, aber es fühlte sich unglaublich schön an mit ihm zu reden. Vielleicht drei Stunden? Ich weiß ja nicht.
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